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Nach F1-Aus: Romain Grosjean fährt 2021 IndyCar für Coyne

Das Team von Dale Coyne benennt Ex-Formel-1-Pilot Romain Grosjean für den Großteil der Rennen im IndyCar-Kalender 2021 - Erster Test noch im Februar

Romain Grosjean, der sein Cockpit beim Haas F1 Team nach fünf Jahren räumen muss, hat für 2021 eine neue Anstellung gefunden - allerdings nicht in der Formel 1, sondern in der IndyCar-Serie.

Im Zuge einer neuen Kooperation mit dem aus der NASCAR- und Langstreckenszene bekannten Rennstall von Rick Ware dockt Grosjean bei Dale Coyne Racing an, um im IndyCar-Fahrerfeld 2021 als einer der Rookies anzutreten.

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13 Rennen für Grosjean geplant - noch keine Ovale

Im Dallara-Honda mit der Startnummer 51 ist Grosjean aber nicht für alle 17 Saisonrennen im IndyCar-Kalender 2021 gesetzt. Stattdessen beschränkt sich der 34-jährige Franzose auf die 13 Rennen, die auf permanenten Rundkursen oder auf Stadtkursen angesetzt sind. Die vier Ovalrennen - zweimal Fort Worth, Indy 500 und St. Louis - lässt er aus.

"Ich freue mich außerordentlich über diese Gelegenheit, in den USA in der IndyCar-Serie zu fahren", sagt Grosjean und offenbart: "Ich hatte für die bevorstehende Saison unterschiedliche Optionen auf dem Tisch. Die Entscheidung für IndyCar war dabei ganz klar meine favorisierte. Für die Ovale bin ich aber noch nicht bereit."

Nach zwei Jahren wieder ein direkter Wechsel F1-IndyCar

In der Formel 1 war Grosjean bei 179 Rennen für die Teams Renault beziehungsweise Lotus sowie Haas ein Sieg nicht vergönnt. In der IndyCar-Serie rechnet der Franzose früher oder später durchaus mit einem solchen: "In der IndyCar-Serie ist das Feld deutlich ausgeglichener als das, was ich aus meiner bisherigen Karriere gewohnt bin. Es wird aufregend sein, wieder um Podestplätze und Siege mitzufahren."

Zwar gilt das Team von Dale Coyne nicht gerade als absolutes Topteam. Mit Justin Wilson, Mike Conway, Carlos Huertas und Sebastien Bourdais hat man es im Laufe der Jahre aber auf immerhin sechs Siege gebracht, zuletzt 2018.

Übrigens: Der vor Grosjean letzte Fahrer, der direkt aus der Formel 1 in die IndyCar-Serie gewechselt hat, ist Marcus Ericsson. Der Schwede steht nun vor seiner dritten Saison und hat es bislang auf einen Podestplatz (in seiner Rookie-Saison 2019 in Detroit) gebracht.

Marcus Ericsson

Marcus Ericsson geht in seine dritte IndyCar-Saison, seine zweite bei Ganassi

Foto: Motorsport Images

Rookie-Wertung 2021: Grosjean trifft auf zwei große Namen

Im Team von Dale Coyne ist Grosjean neuer Teamkollege von Ed Jones, der nach einem Jahr Pause in die IndyCar-Serie zurückkehrt. Der in Dubai geborene Brite absolvierte einst im Jahr 2017 seine Rookie-Saison ebenfalls im Coyne-Team.

Mit seinen 13 geplanten Rennen kommt Grosjean für die offizielle Rookie-Wertung der IndyCar-Saison 2021 in Frage. Im Kampf um den Rookie-Titel trifft der Ex-Formel-1-Pilot dabei auf zwei große Namen.

Jimmie Johnson

NASCAR-Star Jimmie Johnson: Wie Grosjean 2021 IndyCar-Rookie

Foto: IndyCar Series

Der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson ist neuer vierter Mann im Topteam Ganassi und damit Teamkollege von unter anderem Ericsson sowie von Titelverteidiger Scott Dixon. Allerdings fährt Johnson in seiner ersten IndyCar-Saison genau wie Grosjean nicht alle 17 Rennen, sondern lässt die vier Ovalrennen ebenfalls aus.

Im Gegensatz dazu ist der dreimalige und amtierende Supercars-Champion Scott McLaughlin als Rookie für die gesamte IndyCar-Saison 2021 gesetzt. Im Topteam Penske ist der Neuseeländer der neue vierte Mann neben den drei Ex-Champions Josef Newgarden, Will Power und Simon Pagenaud.

Aufgrund der Tatsache, dass er im Vergleich zu Johnson und Grosjean für vier Rennen mehr vorgesehen ist, stehen McLaughlins Chancen auf den Gewinn der Rookie-Wertung rein rechnerisch am besten.

Was Grosjean betrifft, so wird er seinen IndyCar-Boliden des Coyne-Teams am 22. Februar im Barber Motorsports Park erstmals testen. Eine gute Bühne, denn auf dem permanenten Rundkurs in Birmingham (Alabama) steigt zwei Monate später, am 18. April, auch der Saisonauftakt.

Der Test in knapp drei Wochen wird für Grosjean das Fahr-Comeback nach seinem kolossalen Unfall vom 29. November beim Formel-1-Grand-Prix von Bahrain.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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