NASCAR-Star Jimmie Johnson bestätigt IndyCar-Test mit McLaren SP
Der Ende des Jahres aus der NASCAR-Szene abtretende Jimmie Johnson wird schon im April erstmals einen IndyCar-Boliden testen
Gegenwärtig bestreitet Jimmie Johnson seine letzte NASCAR-Saison. Dass er aber Ende 2020 nicht komplett mit dem Rennfahren aufhören will, hat der siebenmalige NASCAR-Champion bereits mehrfach betont.
Nun verrät Johnson, dass er schon im April dieses Jahres im Barber Motorsports Park in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama einen einen IndyCar-Boliden von McLaren SP testen wird. Dies geht aus zwei Tweets hervor, die Johnson am Mittwoch abgesetzt hat.
"Das bedeutet, dass das mir meine Freunde bei McLaren SP angeboten haben, in ein [solches] Auto zu springen und mit ihnen nächsten Monat im Barber Motorsports Park zu testen", so Johnsons zweiter Tweet, den er als Reaktion auf eine Nachfrage zum obigen abgesetzt hat.
Sowohl McLaren SP als auch Johnsons langjähriger NASCAR-Arbeitgeber Hendrick Motorsports arbeiten mit Chevrolet zusammen. Und die McLaren-Truppe kennt Johnson ebenfalls schon.
Beim offiziellen IndyCar-Vorsaisontest 2020 vor wenigen Wochen auf dem Circuit of The Americas in Austin war Johnson interessierter Gast. Dass er sich für die Zukunft Starts bei Rundkurs-Rennen im IndyCar-Boliden durchaus vorstellen könne, hatte Johnson im Herbst 2019 nicht zum ersten Mal unterstrichen.
Einen solchen Dallara-Chevrolet von McLaren SP mit Aeroscreen wird Johnson testen
Foto: McLaren SP
Zumindest ein wenig Erfahrung im Formelauto, wenngleich ganz andere, wird Johnson zu seinem IndyCar-Test im April mitbringen. Im November 2018 war es auf dem Bahrain International Circuit zwischen ihm und Fernando Alonso zum Autotausch NASCAR vs. Formel 1 gekommen. Damals testete Johnson einen McLaren MP4-28, Jahrgang 2013.
Apropos Alonso: Der Spanier bestreitet in diesem Jahr das Indy 500 in einem dritten Boliden von McLaren SP und wünscht sich darüber hinaus weitere IndyCar-Einsätze. Werden Alonso und Johnson nach ihrem Autotausch F1 vs. NASCAR künftig sogar noch IndyCar-Teamkollegen?
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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