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IndyCar Long Beach

Pagenaud ärgert sich über Rahal: "Nicht mal eine Kurve geschafft"

Für Penske-Pilot Simon Pagenaud war das IndyCar-Rennen in Long Beach schon in der ersten Kurve gelaufen - Graham Rahal nimmt Schuld für Kollision auf sich.

Start zum Toyota Grand Prix von Long Beach 2018: Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda, führt; Simon Pagenaud, Team Penske, crasht
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Start zum Toyota Grand Prix von Long Beach 2018: Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda, führt; Simon Pagenaud, Team Penske, crasht
Start zum Toyota Grand Prix von Long Beach 2018: Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda, führt; Simon Pagenaud, Team Penske, crasht
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda

Während Alexander Rossi (Andretti-Honda) am Sonntag beim dritten Rennen der IndyCar-Saison 2018, dem traditionsreichen Long-Beach-Grand-Prix, in absolut überzeugender Manier seinen ersten Saisonsieg einfuhr und damit die Tabellenführung übernommen hat, lief es für andere weniger erfreulich.

Für Simon Pagenaud, den IndyCar-Champion von 2016, war das Rennen schon in der ersten Kurve gelaufen. Nach dem Start lag Pagenaud hinter Polesitter und Spitzenreiter Rossi auf der Außenbahn zur ersten 90-Grad-Links. Neben sich hatte der Franzose seinen Penske-Teamkollegen Will Power.

Fotos: IndyCar in Long Beach

Beim Anbremsen aber rutschte Graham Rahal (Rahal-Honda) ins Heck von Pagenauds Penske-Boliden und schickte diesen in einen Dreher. Nach Einschlag in die Mauer war die linke Hinterradaufhängung so stark beschädigt, dass Pagenaud das Rennen an Ort und Stelle aufgeben musste.

"Ein schrecklicher Tag. Wir haben nicht mal eine Kurve geschafft", ärgerte sich Pagenaud, um Rahal die Schuld für die Kollision zu geben: "Ich hatte einen guten Start, zog nach außen und hatte einen guten Bremspunkt. Es war nicht so, dass ich zu früh gebremst hätte, aber Rahal hat einfach vergessen zu bremsen. Schade, wir hatten am gesamten Wochenende ein richtig gutes Auto."

Rahal suchte nach dem Rennen, dass er nach Durchfahrtsstrafe infolge der Kollision noch auf Platz fünf beendete, nicht nach Ausreden: "Es tut mir leid, was mit Simon passiert ist. Das ist nicht die Art und Weise, wie ich Rennen fahren will. Es war genau wie in St. Pete. Die Hinterreifen blockierten und ich habe mit Mühe und Not überhaupt die Kurve gekriegt."

Damit nahm Rahal direkten Bezug auf seine Kollision mit Spencer Pigot (Carpenter-Chevrolet) beim Saisonauftakt in St. Petersburg an. Diese war im Mittelfeld passiert, wohingegen sich die Kollision mit Pagenaud in Long Beach in der Spitzengruppe zutrug.

"Ich bin einfach enttäuscht von mir selbst, aber ich bin stolz auf das Team", so Rahal nach Platz fünf. Pagenaud freilich kann sich dafür wenig kaufen. Der Penske-Pilot liegt nach drei von 17 Saisonrennen mit nun schon 82 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Rossi nur auf Gesamtrang 16. Rahal belegt mit 33 Punkten Rückstand auf Rossi den dritten Rang in der IndyCar-Gesamtwertung 2018.

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