Penske: Ferrari-Interesse an der IndyCar-Serie "sehr ermutigend"
Dass Ferrari ein Engagement bei den IndyCars ernsthaft in Erwägung zieht, unterstreicht für Penske ein Zeichen für die positive Entwicklung der Serie
"Wenn man sieht, dass selbst ein Hersteller wie Ferrari Interesse an der Serie hat, dann ist das sehr ermutigend", sagt Penske-Teampräsident Tim Cindric. "Das zeigt, wie weit die Serie in kurzer Zeit gekommen ist", sieht Cindric dies auch als Bestätigung der Arbeit in den vergangenen Jahren.
Die Aussage von Binotto steht vor dem Hintergrund der Einführung einer Budget-Obergrenze in der Formel 1, die unlängst für die Saison 2021 auf 145 Millionen US-Dollar pro Jahr festgelegt wurde.
Das ist deutlich weniger, als Ferrari aktuell für sein Formel-1-Projekt ausgibt. Die Italiener wären daher gezwungen, Mitarbeiter zu entlassen, sofern sie nicht andere Einsatzgebiete für sie finden. Daher evaluiert das Team neben einem möglichen IndyCar-Projekt auch ein Werksengagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Ferrari hatte bereits in den 1980er-Jahren seine Fühler Richtung IndyCar-Serie ausgestreckt und vor dem Hintergrund einer Ausstiegsdrohung aus der Formel 1 mit dem 637 sogar schon ein Auto gebaut, welches aber letztlich nie zum Einsatz kam.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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