Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Qualifyingbericht

Penske-Show im Qualifying zum IndyCar-Saisonauftakt

Will Power erringt in St. Petersburg (Florida) die erste Pole-Position der IndyCar-Saison 2016 und einen neuen Streckenrekord – Die drei weiteren Penske-Piloten auf den Startplätzen zwei bis vier.

Will Power, Team Penske Chevrolet

Will Power, Team Penske Chevrolet

Rainier Ehrhardt

Polesitter Will Power, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Sébastien Bourdais, KV Racing Technology Chevrolet
James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Jack Hawksworth, A.J. Foyt Enterprises Honda
Takuma Sato, A.J. Foyt Enterprises Honda
Josef Newgarden, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Carlos Munoz, Andretti Autosport Honda
Charlie Kimball, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Marco Andretti, Andretti Autosport Honda
Luca Filippi, Dale Coyne Racing Honda

Penske-Show am Samstag in St. Pete: Mit einer im dritten Qualifying-Segment – den sogenannten „Firestone Fast Six“ – gefahrenen Rundenzeit von 1:00,245 Minuten setzte sich Will Power nicht nur gegen seine drei Penske-Teamkollegen, sondern auch gegen alle weiteren IndyCar-Konkurrenten durch.

„Das Wochenende begann miserabel, jetzt stehe ich auf der Pole – nicht so schlecht“, so Power, der im ersten Freien Training am Freitag aufgrund eines Fahrfehlers heftig gecrasht war (Video der Höhepunkte vom Freitag) und seiner Penske-Crew damit Überstunden bereitet hatte.

Schon zum zweiten Freien Training war das Auto neu aufgebaut. Seither hat Power jede einzelne Session für sich entschieden. In St. Petersburg ist es bereits die sechste Pole für den pfeilschnellen Australier.

Pole-Position und Streckenrekord für Will Power

Auf dem Weg zur Pole-Position fuhr Power mit einer in Q2 gefahren Zeit von 1:00,066 Minuten ganz nebenbei auch noch einen neuen Streckenrekord auf dem 2,9 Kilometer langen Stadtkurs in St. Petersburg. Die bisherige Bestmarke wurde von ihm selbst mit 1:00,651 Minuten gehalten und datierte aus dem Qualifying des vergangenen Jahres.

Powers größte Konkurrenz im Kampf um die 44. Pole seiner IndyCar-Karriere kam einmal mehr aus dem eigenen Lager. Aufgeschlüsselt nach Teams lautete die Q3-Besetzung: viermal Team Penske, einmal Chip Ganassi Racing und einmal Andretti Autosport, was in puncto Motoren und Aero-Kits einer Verteilung von 5:1 für Chevrolet vs. Honda entspricht.

Das IndyCar-Starterfeld 2016

Den Platz neben Will Power in Startreihe eins sicherte sich Simon Pagenaud mit einem Rückstand von 0,197 Sekunden. In der zweiten Reihe werden sich beim fliegenden Start am Sonntag Helio Castroneves und Vorjahressieger Juan Pablo Montoya formieren.

Damit beansprucht das Penske-Team wie schon vor genau zwölf Monaten an gleicher Stelle die Startpositionen eins bis vier für sich. Die dritte Startreihe bilden der amtierende IndyCar-Champion Scott Dixon (Ganassi-Chevrolet) und Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda).

Bildergalerie: IndyCar-Saisonauftakt 2016 in St. Petersburg

In den Startreihen vier bis sechs finden sich die sechs Piloten, die es ins Q2, dort aber nicht weiter geschafft haben. Graham Rahal (Rahal-Honda; 7.) und Sebastien Bourdais (KV-Chevrolet; 8.) teilen sich die vierte Reihe. Bourdais hatte sich nach dem dritten Freien Training am Vormittag eine hitzige Diskussion mit IndyCar-Rückkehrer Mikhail Aleshin geleistet:

James Hinchcliffe (Schmidt-Honda) qualifizierte sich bei seinem IndyCar-Comeback nach mehrmonatiger Verletzungspause für den neunten Startplatz. Dahinter folgen die beiden ebenfalls aus dem Honda-Lager kommenden Foyt-Piloten Jack Hawksworth und Takuma Sato, die ihr Tempo aus den Freien Trainings im Qualifying nicht reproduzieren konnten. Langsamster in Q2 und damit Zwölfter in der Startaufstellung: Josef Newgarden, der beim Saisonauftakt den einzigen Boliden von Ed Carpenter Racing pilotiert.

Drei Andretti- und drei Ganassi-Piloten scheitern in Q1

Im gesplitteten Q1 war in der ersten Gruppe für Carlos Munoz (Andretti-Honda; 13.) und Marco Andretti (Andretti-Honda; 15.) sowie für die drei Rookies Max Chilton (Ganassi-Chevrolet; 17.), Alexander Rossi (Andretti/Herta-Honda; 19.) und Conor Daly (Coyne-Honda; 21.) Feierabend.

Marco Andretti stand angesichts des 15. Startplatzes die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Die gesamte Truppe von Andretti Autosport kämpft bereits seit Freitag mit dem Zusammenspiel der Firestone-Reifen mit dem 2016er Aero-Kit von Honda.

Fotovergleich: Die 2016er Aero-Kits von Chevrolet und Honda

In der zweiten Q1-Gruppe rettete sich Ryan Hunter-Reay im vierten Andretti-Honda um sechs Hundertstelsekunden gerade so ins Q2 und zog von dort schließlich ins Q3 ein.

Im Gegenzug scheiterten Charlie Kimball (Ganassi-Chevrolet; 14.), Luca Filippi (Coyne-Honda; 16.), Mikhail Aleshin (Schmidt-Honda; 18.), Tony Kanaan (Ganassi-Chevrolet; 20.) und Teilzeitstarter Spencer Pigot (Rahal-Honda; 22.) am Einzug ins Q2 und damit in die Top 12 der Startaufstellung.

Der Start zum Firestone Grand Prix von St. Petersburg über 110 Runden erfolgt am Sonntag gegen 12:45 Uhr Ortszeit. Aufgrund der nächtlichen Zeitumstellung auf Sommerzeit in den USA bedeutet dies einen Zeitunterschied von nur noch fünf Stunden nach Mitteleuropa und somit eine Startzeit von 17:45 Uhr MEZ.

Vorheriger Artikel Will Power bestimmt drittes Freies Training in St. Petersburg
Nächster Artikel Will Power muss Start beim IndyCar-Saisonauftakt absagen!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland