Probleme mit der Kupplung: Fernando Alonso beim Indy 500 chancenlos
Auch im dritten Anlauf scheitert Fernando Alonso beim Indianapolis 500: Nach Kupplungsproblemen kommt der Spanier auf Rang 21 ins Ziel
Der Traum vom Sieg beim Indianapolis 500 bleibt für Fernando Alonso weiter unerfüllt. Von Platz 26 gestartet, kam der Spanier am Sonntag nach einem für ihn durchweg schwierigen Rennen mit seinem McLaren-Chevrolet nach 200 Runden auf Rang 21 ins Ziel.
"Wir hatten von Beginn an Probleme mit der Balance des Autos und eine Menge Übersteuern", berichtet Alonso. "Bei den Boxenstopps haben wir daran gearbeitet, den Frontflügel flacher gestellt und den Reifendruck angepasst. Dann war ich mit dem Auto langsam zufrieden. Um Runde 110 herum lag ich auf Platz 15."
Doch nachdem die Balance endlich passte, trat ein technisches Problem an seinem Boliden auf. "Dann bekamen wir ein Problem mit Kupplung, dass wir nicht lösen konnten", erklärt Alonso. "Wir mussten das Auto bei jedem Boxenstopp anschieben. Das hat uns leider eine Runde gekostet, die wir nicht mehr aufholen konnten. Daher war nicht mehr möglich."
Zwar fuhr Alonso mit dem angeschlagenen Auto bis ins Ziel, doch das war unter dem Strich für ihn das einzig positive Ergebnis. "Ich freue mich, dass ich das Rennen beenden konnte und die 500 Meilen damit abhalten kann", sagt er. 2017 war Alonso bei seinem ersten Start nach zwischenzeitlicher Führung aufgrund eines Motorschadens ausgefallen, 2019 hatte er sich nicht für das Rennen qualifiziert.
Somit ist unklar, ob Alonso nach Siegen beim Grand Prix von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans als zweiter Fahrer nach Graham Hill mit einem Sieg beim Indy 500 die "Triple Crown" des Motorsports vervollständigen kann. Für die Jahre 2021 und 2022 hat er einen erneuten Start in Indianapolis ausgeschlossen, nachdem er zu Renault in die Formel 1 zurückkehrt.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.