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Rinus VeeKay: "Nie zuvor habe ich in einer einzigen Saison so viel gelernt"

Rinus VeeKay blickt trotz einiger Anfängerfehler zufrieden auf seine erste IndyCar-Saison zurück und hat für 2021 ein hohes Ziel

Zwei Crashs am Auftaktwochenende auf dem Texas Motor Speedway und auch ein Crash am Finalwochenende in St. Petersburg, wo er im Rennen unglücklich mit Scott McLaughlin kollidierte. Zwischen dem missratenen Beginn und Ende aber hat Rinus VeeKay in seiner ersten IndyCar-Saison gleich mehrere Highlights gesetzt. Entsprechend zufrieden blickt der Niederländer nun darauf zurück.

Beim Indy 500 im August war der damals noch 19-Jährige, der eigentlich Rinus van Kalmthout heißt, der einzige Chevrolet-Fahrer, dem im Qualifying der Einzug in das von Honda dominierte Top-9-Shootout gelungen ist. Mit dem vierten Startplatz war VeeKay in der Startaufstellung für den Saisonhöhepunkt obendrein schnellster Rookie.

Und nachdem er dann im Oktober auf dem Indianapolis-Rundkurs sowohl seine erste Pole-Position und auch seinen ersten Podestplatz eingefahren hat, war VeeKay am Saisonende auch der punktbeste IndyCar-Neuling 2020 und damit der Rookie des Jahres.

Rinus VeeKay

Den Carpenter-Chevrolet mit der 21 fährt VeeKay auch 2021 wieder

Foto: Motorsport Images

"Alles in allem habe ich viel gelernt und jede Menge Erfahrung gesammelt. Ich glaube, nie zuvor habe ich in einer einzigen Saison so viel gelernt", blickt VeeKay im Gespräch mit 'Motorsport.com' auf seine erste IndyCar-Saison zurück. Diese absolvierte er für Ed Carpenter Racing und bei diesem Rennstall sitzt der Niederländer auch für 2021 fest im Sattel.

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"Inzwischen fühle ich mich fast schon als IndyCar-Routinier, wobei ich mit jeder einzelnen Runde immer noch besser werde", meint der nun 20-Jährige vor seiner zweiten Saison. Als Highlight seiner Rookie-Saison sieht VeeKay "ganz klar die Pole-Position beim Harvest-Grand-Prix", wie er mit Verweis auf das Oktober-Wochenende auf dem Indianapolis-Rundkurs anmerkt. Warum? "Im Freien Training lag das Auto überhaupt nicht. Dann aber nahm das Team anhand meines Feedbacks Veränderungen am Auto vor und anschließend fühlte es sich perfekt an."

Rinus VeeKay

Auf dem Indy-Rundkurs fuhr VeeKay im Oktober auf Pole-Positon und Podium

Foto: Motorsport Images

Als Highlight im negativen Sinne bezeichnet VeeKay den Crash beim Saisonauftakt in Fort Worth, als er wenige Stunden nach vorangegangenem Crash (im Freien Training) auch im Rennen auf die schmutzige Spur kam. "Als ich noch Indy-Lights fuhr, gab es diesen Reifenabrieb einfach nicht", erklärt der Niederländer, sieht aber auch im Negativen etwas Positives: "Dieser Fehler ist mir anschließend nicht mehr passiert."

"Abgesehen davon habe ich auch aus dem missglückten Boxenstopp beim Indy 500 viel gelernt", bekennt VeeKay, der bei einem seiner routinemäßigen Boxenstopps beim wichtigsten Rennen des Jahres zu spät bremste und einige Mechaniker seiner Carpenter-Crew leicht erwischte. So sprang vom vierten Startplatz kommend am Ende nur P20 als Rennergebnis heraus.

Zieht VeeKay nach dann zwei Jahren bei Ed Carpenter zu einem anderen Team?

Zieht VeeKay nach dann zwei Jahren bei Ed Carpenter zu einem anderen Team?

Foto: IndyCar

Ungeachtet der Anfängerfehler, die sich in der Vergangenheit schon so manch anderer IndyCar-Neuling leistete, hat der Rookie des Jahres 2020 nicht nur bei Ed Carpenter Eindruck hinterlassen. Im Gegensatz zu Rookie-Kollege Alex Palou hat er für 2021 aber nicht gleich bei einem absoluten Topteam unterschrieben.

Denn VeeKay will im Team von Ed Carpenter für weitere Highlights sorgen. "Mein Fokus liegt komplett darauf, 2021 eine gute Performance abzuliefern", sagt er und stellt klar: "Ich will nächstes Jahr meinen ersten Sieg schaffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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