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Robert Wickens' Genesung schreitet voran: Training auf dem Spinning-Rad

Erstmals seit seinem schweren IndyCar-Crash in Pocono 2018 saß Robert Wickens wieder auf einem Rad - einem Trainingsrad im Reha-Zentrum in Colorado

Die Genesung des im August 2018 beim IndyCar-Rennen auf dem Pocono Raceway schwer verunglückten Robert Wickens schreitet weiter voran.

Nachdem der Kanadier, der trotz des Unfalls und damit vorzeitigen Saisonendes bester Rookie der IndyCar-Saison 2018 wurde, zunächst wochenlang im nahegelegenen Krankenhaus behandelt wurde, arbeitet er seither an seiner Reha.

Ziel der Reha, die in Indianapolis begonnen wurde, dann aber in ein spezielles Reha-Zentrum im US-Bundesstaat Colorado verlegt wurde, ist es, dass Wickens trotz seiner Rückenverletzungen langfristig wieder gehen kann. Während der vergangenen Wochen meldete sich Wickens mehrfach via Social-Media und gab Einblicke in große und kleine Fortschritte.

Am Mittwoch ließ er auf diese Weise einen weiteren Meilenstein folgen, indem er ein kurzes Video postete, in dem er erstmals seit dem Unfall wieder auf einem Rad sitzt. Es handelt sich um ein Trainingsrad (Spinning-Rad), das Wickens mit seiner eigenen Beinkraft antreibt und dabei im Scherz schon einen Vergleich zum berühmten Radrennen Tour de France anstellt.

Als Beschreibung des Videos fügte Wickens hinzu: "So... das passierte heute!!! Vor einer elektrischen Stimulation wollte ich herausfinden, ob ich selbst in die Pedale treten kann. Das erste Mal seit dem Unfall auf einem aufgerichteten Rad und ich konnte selbst treten! Bislang war es eine großartige Woche!!"

In naher Zukunft soll Wickens' Reha-Phase wieder von Colorado zurück nach Indianapolis verlegt werden. Dort wohnt der Kanadier nicht nur. In Indianapolis ist zudem auch sein IndyCar-Arbeitgeber Schmidt Peterson Motorsports (SPM) ansässig. Bei der SPM-Teampräsentation für die IndyCar-Saison 2019, die vor wenigen Tagen in Denver stattfand, machte man noch einmal mit Nachdruck deutlich, dass Wickens weiterhin Teil des Teams ist.

Neben den Autos für die beiden Stammfahrer - Routinier James Hinchcliffe und Rookie Marcus Ericsson - war auch Wickens' Bolide mit der Startnummer 6 bei der Teampräsentation zugegen. Teambesitzer Sam Schmidt machte in diesem Zusammenhang nochmals deutlich, dass das Auto für Wickens reserviert ist, sobald sich dieser in der Lage sieht, eines Tages womöglich sogar wieder fahren zu können.

Die IndyCar-Saison 2019 beginnt am 10. März auf dem Stadtkurs in St. Petersburg (Florida). Drei Tage später, am 13. März, feiert Wickens seinen 30. Geburtstag.

Mit Bildmaterial von LAT.

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