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Roger Penske garantiert fairen Wettbewerb in der IndyCar-Serie

Nach dem Kauf der IndyCar-Serie und des Indianapolis Motor Speedway durch ein Penske-Unternehmen steht die Fairness in der amerikanischen Formelserie im Fokus

Es war ein Erdbeben, das Roger Penske mit dem Kauf der IndyCar-Serie und des Indianapolis Motor Speedways durch die Motorsportwelt hat ziehen lassen. Ein Unternehmen des erfolgreichsten Teambesitzers der IndyCar-Geschichte - er holte bisher 16 Titel, 212 Siege und 18 Indy-500-Siege - hat sowohl die Serie als auch den Kurs gekauft. Jetzt muss Penske für Fairness in der Serie sorgen, in der sein eigenes Team startet.

"Ich weiß, was Integrität ist und deshalb muss es eine klare Trennung geben", sagt Penske auf der Pressekonferenz. "Ich weiß, was mein Job ist und ich hoffe, dass meine Glaubwürdigkeit groß genug ist, um sicherzugehen, das es keinen Interessenkonflikt geben wird. Ich werde alles geben, um das sicherzustellen", so die klaren Worte von Penske.

Er erwartet, dass viele Protagonisten im Sport, seien es die Fahrer, Teams oder die Medien, ein Auge auf die Entscheidungen der neuen IndyCar-Besitzer werfen werden. "Wenn ihr glaubt, dass es einen Konflikt gibt, werdet ihr mir das schnell mitteilen", glaubt Penske, der bereit ist, die neue Aufgabe anzugehen.

IndyCar-Präsident Jay Frye sieht den Kauf der Serie durch ein Penske-Unternehmen als positiven Schritt an: "Es gibt kein besseres Szenario für zukünftiges Wachstum", sagt er. "Roger Penske ist schon seit einem halben Jahrhundert ein wichtiger Teil dieses Sports. Seine Visionen, Leidenschaft und wirtschaftliche Kenntnisse werden sicher für Wachstum sorgen."

Start zum Honda Indy 200 der IndyCar-Saison 2018 in Mid-Ohio

Die IndyCar-Serie gehört ab sofort einem Penske-Unternehmen

Foto: LAT

Doug Boules, der Präsident des Indianapolis Motor Speedways, spricht ebenfalls von einer "professionellen, integren und wertvollen" Partnerschaft zwischen dem Kurs und der Penske-Unternehmung. "Roger Penske und seine Leute kennen die Geschichte, das Vermächtnis und die Tradition des Speedways", erklärt er. "Ihre Leidenschaft für den Indianapolis Motor Speedway wird überall auf der Welt respektiert."

Mit Michael Andretti und Chip Ganassi hat Penske bereits zwei prominente Teambosse auf seiner Seite. Sowohl Andretti als auch Ganassi haben sich positiv zum Kauf der IndyCar-Serie und deren berühmtester Strecke durch das Penske-Unternehmen geäußert. Während Andretti davon spricht, dass Penske immer "das Beste für den Sport" im Blick hat, spricht Ganassi von einem "vertrauenswürdigen" und "hochbegabten" Geschäftsmann.

Ab der Saison 2020 könnte der Titel also direkt zum Besitzer der Serie wandern, wenn sein Team die Konkurrenz besiegt. Jedoch ist das Penske-Universum groß, weshalb eine klare Trennung zwischen dem Team und der Serie allein durch die massive Manpower problemlos gestalten werden kann. Dazu kommt das Ansehen von Penske, dass er sich im den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut hat. Es gibt also keine Gründe, den Worten des "Captain" nicht zu trauen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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