Ryan Hunter-Reay: Aeroscreen "hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet"
Nach dem Startunfall vom Sonntag veröffentlicht Ryan Huter-Reay erschreckende Bilder seiner Onboard-Kamera und dankt dem Cockpit-Schutz Aeroscreen
Ohne den Aeroscreen, den in der IndyCar-Serie verwendeten Cockpit-Schutz, hätte der Startunfall von Ryan Hunter-Reay am Sonntag beim Auftaktrennen der Saison 2021 Barber Motorsports Park in Birmingham böse Folgen haben können.
Davon ist der Andretti-Pilot nach Studium der Onboard-Aufnahmen überzeugt. "Ich bin der IndyCar für den Aeroscreen extrem dankbar. Der hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet", schreibt der Meister des Jahres 2012 auf seinem Twitter-Account.
Hunter-Reay war beim Start des Rennens in einen Unfall zwischen Penske-Pilot Josef Newgarden und seinem Teamkollegen Colton Herta.
Hunter-Reay war mit hoher Geschwindigkeit auf das Auto von Newgarden und hatte diese dabei angehoben. Aufnahmen der Onboard-Kamera aus dem Auto von Hunter-Reay, die dieser bei Twitter veröffentlichte, zeigen wie das rechte Vorderrad von Newgardens Autos den Aeroscreen trifft und daran abprallt.
Ohne Schutzvorrichtung wäre Hunter-Reay wahrscheinlich am Helm getroffen worden, was dramatische Konsequenzen hätte haben können.
Die IndyCar-Serie hatte den Aeroscreen zur Saison 2020 eingeführt. Er besteht aus einer nach oben offenen Cockpit-Kanzel, die durch einen Schutzbügel verstärkt ist, der dem in der Formel 1 und vielen anderen Formelserien verwendeten Halo ähnelt.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.