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Scott Dixon: IndyCar-Aeroscreen benötigt noch Modifikationen

Am Donnerstag testete IndyCar-Pilot Scott Dixon in Phoenix den Cockpitschutz Aeroscreen – Der viermalige Champion sagt, der Schutz müsse noch optimiert werden

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz

Foto: Scott R LePage / Motorsport Images

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz
Auto von Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Ciockpitschutz
Auto von Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz
Auto von Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Cockpitschutz

Scott Dixon hat am Donnerstag in Phoenix den Cockpitschutz Aeroscreen ausgiebig getestet. Es war das erste Mal, dass die Vorrichtung auf der Strecke zum Einsatz kam. Der viermalige IndyCar-Champion war mit den Ergebnissen insgesamt zufrieden, meint aber, der Schutz müsse an einigen Stellen noch modifiziert werden, bevor er auf allen Strecken einsetzbar ist.

Bildergalerie: Der IndyCar-Test in Phoenix

Die Scheibe des Aeroscreens besteht aus demselben Material, das bei Kampfjets zum Einsatz kommt. Laut Dixon hat die Form des Schutzes zu keinerlei optischen Ablenkungen geführt. Er sagt: "Es gibt keinen Grund, ihn nicht weiterzuentwickeln. Es ist aber etwas merkwürdig, durch etwas so Dickes zu schauen. Es könnte aber schlimmer sein, wenn es den Fahrer stören würde. Tut es aber nicht."

"Wir haben den Schutz auch zu einem späteren Zeitpunkt getestet, um zu sehen, wie sich die Sonnenstrahlen auf die Scheibe auswirken", fügt Dixon hinzu. "Auch bei Nacht haben wir einige Runden gedreht." Probleme habe es aber nicht gegeben.

Laut Dixon bringt der Schutz einen Vor- und Nachteil mit sich. "Am merkwürdigsten ist es, dass es kein Flattern mehr gibt. Das Auto fühlt sich sehr ruhig an. Es ist so, als würde man in einem Luxusauto mit guter Federung sitzen." Der Nachteil sei aber, dass es keine Kühlvorrichtung gibt. "Es gibt keinen Luftfluss mehr im Auto. Es gibt einige Dinge, die wir noch verbessern können."

In Phoenix wurde Aeroscreen auf dem Oval getestet. Dixon glaubt, dass auf den Straßen- und Rundkursen weitere Schwierigkeiten auftauchen können: "Es wird interessant sein, wie wir die Kurven nehmen können. Wir müssen schauen, ob es ein Problem mit der Sicht gibt."

Laut Dixon ist das Gefühl im Fahrzeug mit Aeroscreen ein völlig anderes, an das sich ein Pilot erst einmal gewöhnen muss. "Man schaut durch sehr dickes Material und da müssen sich die Augen erst einmal anpassen", so Dixon. "Je länger ich gefahren bin, desto mehr habe ich mich daran gewöhnt." Trotzdem glaubt Dixon, dass Aeroscreen einen Einfluss auf die Fahrer haben wird: "Es könnte sie in verschiedener Weise beeinflussen. Deshalb sollte es jeder Pilot einmal getestet haben, bevor es in der IndyCar-Serie zum Einsatz kommt."

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