Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Scott Dixon nach Simulationen: Aeroscreen behindert die Sicht nicht

Scott Dixon hat IndyCars Cockpitschutz Aeroscreen im Simulator getestet - Die Vorrichtung von Red Bull beeinträchtigt die Sicht der Fahrer nicht

Red Bull hat Aeroscreen, einen Cockpitschutz bestehend aus einer Scheibe, für die IndyCar-Serie entwickelt. Die Vorrichtung soll bereits in der Saison 2020 eingesetzt werden. Das Unternehmen verspricht den Fahrern, dass die Scheibe die Sicht in keinster Weise beeinträchtigen wird. In Simulationen hat Scott Dixon Aeroscreen bereits getestet.

Der IndyCar-Veteran berichtet, dass die Sicht gut war und es keinerlei Probleme gegeben hat. Laut Red Bull soll auch das Ein- und Aussteigen wie gewohnt funktionieren. Dixon beschreibt seine Erfahrung mit dem Cockpitschutz: "Alles hat gut funktioniert. Mit Kühlvorrichtungen und einem System, das das Beschlagen der Scheibe verhindern soll, gab es nie eine Beeinträchtigung der Sicht."

Laut Dixon gibt es keine nennenswerte Veränderung zum aktuellen IndyCar-Modell, das mit AFP, dem frontalen Aufprallschutz, gesichert ist. Dixon sagt: "Wir sind Indy, Texas, Iowa, Barber sowie Long Beach gefahren und es gab keinerlei Probleme."

Jedoch gibt Dixon zu, dass sich Fahrer, die sich bereits AFP gewöhnt haben und diesen ausblenden können, etwas umstellen müssen, weil Aeroscreen eine vergleichbare Halterung hat wie Halo, das in der Formel 1 zum Einsatz kommt. Jedoch sollte die Eingewöhnungsphase nur kurz sein, da die Vorrichtung dem AFP ähnelt und sehr dünn ist. Er sagt: "Du wirst es nicht bemerken, wenn du normal auf die Strecke schaust."

Im Vergleich zu Halo soll Aeroscreen auch auf Ovalen keine Probleme machen. Dixon meint, dass die Sicht auf Strecken wie Texas mit der Schutzscheibe trotzdem gegeben ist. Auch die Neigungen der Scheibe wurden so angepasst, dass es keine visuellen Verzerrungen mehr gibt. Hier berichtet Dixon ebenfalls von "keinen Problemen".

Ein wichtiger Punkt, der in der Diskussion rund um den Cockpitschutz oft untergeht, ist die Veränderung an der Aerodynamik des Autos. Laut Dixon wird das Fahrzeug schwerer werden, weshalb sich die Balance und der Schwerpunkt verschieben könnte. Außerdem erwartet er einen größeren Windschatten aufgrund von Aeroscreen.

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

Vorheriger Artikel Alexander Rossi zu Penske? "Es liegt in Gottes Händen"
Nächster Artikel Robert Wickens fährt beim IndyCar-Rennen in Toronto Demorunden

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland