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Scott Dixon: Scharfe Kritik an den Aero-Kits der IndyCar-Serie

Harte Worte: Für IndyCar-Champion Scott Dixon bleiben die Aero-Kits weit hinter den Erwartungen zurück, andere Bereiche wären wesentlich wichtiger.

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet

IndyCar Series

1. und IndyCar-Champion 2015: Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Chip Ganassi Racing, Chevrolet, Aerodynamik-Detail
Honda-Aerodynamik-Kit, Detail
Honda-Aerodynamik-Kit, Detail
Honda-Aerodynamik-Kit für Speedways
Honda-Aerodynamik-Kit für kleine Oval- und Straßenkurse
IndyCar, Aerodynamik-Layout
Honda-Aerodynamik-Kit, Detail

Denn unter dem Strich haben die Aero-Kits die IndyCars bislang keinen Meter nach vorne gebracht. Im Gegenteil.

2015 hagelte es Kritik. Sogar IndyCar-Chef Mark Miles waren die Entwicklungen von Chevrolet und Honda viel zu wenig innovativ.

Der negative Höhepunkt war sicherlich das Indy 500, als die Chevy-Boliden zum Abheben neigten. Nach den nötigen Modifikationen konnte Honda einen anfänglichen Wettbewerbsnachteil langsam aufholen und bekam nun über den Winter sogar einen Quasi-Freibrief zum Nachbessern.

Jetzt stimmt auch Scott Dixon, der aktuelle IndyCar-Champion, in die Reihe der Kritiker ein.

„Die Aero-Kits brauchen wir meiner Meinung nach nicht“, sagte der 35-jährige Neuseeländer in Diensten von Chip Ganassi und begründet: „In manchen Bereichen verschlechtern sie sogar das Racing, zum Beispiel auf den Rundkursen in Sachen Dirty-Air.“

Der vierfache IndyCar-Champion wird richtig deutlich: „Wir bieten einen fantastischen Sport und auch das Racing ist immer noch fantastisch, obwohl es vor den Aero-Kits noch besser war. Aber meiner Meinung nach könnten wir das Geld besser in anderen Bereichen ausgeben.“

IndyCars haben wichtigere Baustellen, meint Dixon

Zum Beispiel bei den Piloten. „Die Teams brauchen eine Diversifikation mit unterschiedlichen Piloten aus unterschiedlichen Nationen. Das ist es, was bei den IndyCars wirklich zählt.“

Zweikämpfe auf der Strecke auf möglichst hohem fahrerischen Niveau also und „die Aero-Kits machen da nicht den Unterschied, den wir brauchen“, meint Dixon.

Das aktuelle Nachbessern für Honda hält Dixon sogar für gefährlich.

„Meiner Meinung nach haben die IndyCars alles Menschenmögliche dafür getan, um die Aero-Kits wirklich zu verstehen, sodass es nicht zu einseitig wird.“

„Jetzt muss man vorsichtig sein. Wenn Honda nächstes Jahr alle Rennen gewinnt, dann wird es Probleme geben. Letztes Jahr lagen Honda und Chevy ab Saisonmitte gleichauf. Vier der letzten sechs Rennen wurden von Honda gewonnen.“

„Wenn sie jetzt Nachbessern dürfen, dann wird es sehr interessant werden, was passiert.“

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