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Sergio Marchionne: "Alfa Romeo und IndyCar - warum nicht?"

Ferrari-Präsident und Fiat-Chrysler-CEO Sergio Marchionne könnte sich Alfa Romeo in der IndyCar-Serie vorstellen - Was Rennchef Jay Frye dazu sagt

Logo: Alfa Romeo

Logo: Alfa Romeo

Sutton Images

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hat sich auf der Detroit Auto Show NAIAS offen über ein mögliches Engagement von Alfa Romeo in der IndyCar-Serie geäußert. Nachdem die italienische Marke durch seine Partnerschaft mit Sauber 2018 auch in der Formel 1 präsent sein wird, scheint Marchionne eine Rennzukunft von Alfa Romeo in anderen Klassen nicht auszuschließen.

"Warum nicht Alfa Romeo und IndyCar? Wir denken darüber nach", gab Marchionne im Gespräch mit italienischen Reportern preis und verwies auf seine Bewunderung für Gian Paolo Dallara, Gründer und Besitzer des gleichnamigen Chassisherstellers, der seit vielen Jahr auch die IndyCar-Serie ausstattet. "Ich halte ihn für großartig. Er ist der beste italienische Ingenieur", schwärmt Marchionne.

 

Sergio Marchionne, CEO FIAT
Sergio Marchionne, CEO FIAT

Foto Ferrari

IndyCar-Rennchef Jay Frye wollte Gespräche mit Fiat Chrysler Automobiles über ein mögliches Engagement von Alfa Romeo in der Rennserie gegenüber 'Motorsport.com' nicht bestätigen, hält aber fest: "In den vergangenen Monaten, insbesondere seit dem Ende unserer Saison 2017, haben wir zahlreiche Treffen mit Herstellern durchgeführt, um die Möglichkeit einer Partnerschaft zu besprechen."

IndyCar-Rennchef: Neue Aero kommt Herstellern entgegen

Etwa zehn solcher Meetings habe es gegeben. Grundlage der Gespräche sei ein Fünf-Jahres-Plan, den der Rennchef verfolgt. "Über ihn haben wir sowohl mit unseren aktuellen Fahrzeugherstellern Chevrolet und Honda sowie den Teams als auch mit anderen Hersteller gesprochen, die potenzielle Partner sind, um deren Meinung einzuholen. Sie mochten den Plan und unsere Entwicklungsrichtung."

Nun sei der erste große Teil dieses Plans umgesetzt und das Auto für 2018 bereit. Frye versichert: "Die Fahrer und Teambesitzer haben sich sehr positiv geäußert. Das versetzt uns in die Lage, uns wieder an die Hersteller zu wenden und zu sagen: 'Seht, was wir gemacht haben. Der Plan wurde ausgeführt und er funktioniert gut.'" Insbesondere die Arbeit am Chassis sei geglückt.

"Die Umstellung auf ein universales Aero-Paket hat für potenzielle Hersteller eine große technische und finanzielle Hürde genommen", erklärt der IndyCar-Rennchef. "Insofern gab es wirklich gute Fortschritte und Reaktionen. Alles, was wir gesagt haben, passiert. Das Auto hat bisher alles getan, was wir wollten, und es war wichtig für die Unternehmen zu sehen, dass wir es schaffen."

Entsprechend ermutigend sei das Interesse möglicher künftiger Partner. In diesem Zusammenhang betont Frye auch, dass Chevrolet und Honda weitere Hersteller in der IndyCar-Serie begrüßen würden: "Sie unterstützen uns und kennen die Leute in der Branche. In Bezug auf die Herstellersuche arbeiten wir mit ihnen genauso eng zusammen wie am Fünf-Jahres-Plan und dem neuen Auto."

 
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