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Siegchance für Jimmie Johnson beim Indy 500: "Wieso nicht?"

Nach seiner starken Vorstellung beim Rennen der IndyCar-Serie auf dem Oval von Fort Worth rechnet sich Jimmie Johnson auch beim Indy 500 Chancen aus

Mit Platz sechs beim Rennen auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth gelang Jimmie Johnson (Ganassi-Honda) am Sonntag das beste Resultat seiner IndyCar-Karriere. Für den siebenmaligen NASACR-Cup-Champion war es das erste IndyCar-Rennen im Oval. Und nach dem wittert Johnson nun auch Morgenluft für den Saisonhöhepunkt, das Indianapolis 500 am 29. Mai 2022.

Auf die Frage, ob er beim Indy 500 zu den Siegkandiaten zählen würde, antwortet Johnson nach dem Rennen in Texas: "Das ist sicherlich eine steile These, aber wieso nicht? Warum sollte das nicht so sein? Das [Indy 500] ist ein besonderes Rennen."

"Dort gab es Favoritensiege. Es gabe Rennen, die durch die Strategie gewonnen wurden. Es gab Premierensieger. Dort kan eine Menge passieren. Helio [Castroneves] ist viel älter als ich und hat im vergangenen Jahr dort gewonnen", so der 46-jährige Johnson augenzwinkernd über den gerade einmal vier Monate älteren Brasilianer. "Wirklich alles ist möglich."

In Fort Worth, wo er im NASCAR-Cup sieben Rennen gewonnen hatte, zeigte Johnson am Sonntag, dass er sich im Oval am wohlsten fühlt. Von Startplatz 18 aus fuhr er zeitweilig bis auf Position fünf nach voren. Aufgrund fehlerhafter Telemetriedaten musste Johnson in ein letzten Runden fälschlicherweise Kraftstoff sparen und fiel so hinter Teamkollege Scott Dixon auf Rang sechs zurück.

Und es wäre nach Einschätzung von Johnson noch mehr möglich gewesen. "Wäre das Rennen 50 Runden länger gewesen, wäre ich wohl weiter vorne gelandet. Wenn ich vom zehnten Platz gestartet wäre, wäre mein Ergebnis besser gewesen als ein sechster Platz."

Und dementsprechend zuversichtlich blickt Johnson auf den "Indy-Monat" Mai. "Hätte ich heute ein schlechtes Rennen gehabt oder kein Gefühl für das Auto bekommen, wäre der Berg, den ich im Mai zu erklimmen habe, viel steiler gewesen. Warum also nicht? Lasst uns groß träumen."

Das Rennen im 1,5-Meilen-Oval in Texas sei dafür die perfekte Vorbereitung gewesen. "In der Lage zu sein, genügend Runden im Rennen zu fahren, die Reifen vom Start bis zum Ziel zu spüren, die Stopps unter grüner Flagge, in 'drity air' zu sein - einfach wie unangenehm und tückisch das ist... All diese kleinen Fehler und Momente gaben mir ein Gefühl für das Auto und halfen mir, ein Gespür dafür zu bekommen, wie man dieses Auto fährt und wie man auf Tempo kommt", sagt Johnson.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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