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Super-Rookie Palou zu Ganassi: Herausforderer für Dixon?

Alex Palou geht 2021 bei den IndyCars für das Ganassi-Team an den Start gehen - Sein bisheriger Teamchef glaubt, dass er dort einiges bewerkstelligen kann

Wieder ein neuer Teamkollege für Scott Dixon, wieder ein vielversprechender neuer Fahrer: Alex Palou, Zweiter der Rookiewertung 2020 hinter Rinus Veekay und Dritter beim ersten Rennen in Elkhart Lake, wird ihm für 2021 zur Seite gestellt. Sein bisheriger Chef Dale Coyne prophezeit, dass der Spanier "stark" sein werde.

Es hatte zunächst so ausgesehen, als würde Felix Rosenqvist endlich der gesuchte Mann für Ganassi sein, um Scott Dixon das Letzte abzuverlangen. Die Suche nach einem würdigen Nachfolger für Dario Franchitti nahm aber nach dem Sieg von Rosenqvist in Elkhart Lake eine Wendung zum Negativen. Der Schwede fuhr in den elf Rennen danach nur noch viermal in die Top 10 mit Platz fünf als bestem Resultat.

Palou soll nun frischen Druck auf Dixon aufbauen. "Oh ja, er wird bei Ganassi stark sein", sagt Dale Coyne gegenüber 'Motorsport.com'. "Wenn er und Dixon ähnliche Autos [er meint Set-up-Philosophien] fahren und dieselben Dinge [vom Auto] wollen, wäre er eine große Hilfe."

"Er hat einen fantastischen Job für uns gemacht. Für Rookies war das ein sehr hartes Jahr. Er hat sich sehr beeindruckend geschlagen dafür, dass die Trainingszeit so begrenzt war." IndyCar strich in der Coronasaison 2020 die Freien Trainings an den meisten Wochenenden zusammen. Entweder gab es "Doubleheader" mit zwei Rennen an einem Wochenende oder Zwei-Tages-Events.

 

Zu wenig Trainingszeit als Knackpunkt

Neben dem Podiumsplatz war Palou vor allem im Qualifying schnell. Fünfmal kam er unter die besten Acht. "Er kann auf jeden Fall eine schnelle Runde raushauen", findet der 66-Jährige. "Das habe ich schon bei unserem ersten gemeinsamen Test in Mid-Ohio vergangenes Jahr gesehen. Mit seinem Speed gibt es definitiv keine Probleme."

Was hat ihn dann vom Rookie-Titel abgehalten - außer der überperformende Rinus van Kalmthout? "Er muss noch ein wenig an seinen Rennqualitäten arbeiten", glaubt Coyne. Vor allem Inlaps und Outlaps sind damit gemeint. Er will das aber nicht an Kritik an Palou verstehen.

"In einem normalen Jahr hätten wir mit ihm daran arbeiten können. Solche Dinge sind für die erfahrenen Jungs Automatismen. So etwas kommt durch Vertrauen ins Auto, was sich nur mit Erfahrung aufbaut."

"Dieser enge Terminkalender hat bedeutet, dass die Fahrer keine Möglichkeit hatten, sich mit den Autos richtig auseinanderzusetzen, weil die nächste Sitzung meist nur ein paar Stunden später auf dem Programm stand. Das gilt besonders für die 'Doubleheader'. In so einer Situation lässt ein Rookie einfach Luft ran."

"Wenn es [2021] zurück zu den Drei-Tages-Wochenenden geht und er mehr Zeit zum Testen haben wird, kann er schneller lernen", ist sich Coyne sicher. Er selbst muss nun einen neuen Fahrer für seine Kooperation mit dem japanischen Team Goh finden.

Mit Bildmaterial von Alex Palou.

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