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Trotz COVID-19: Vorbereitungen für Indy 500 laufen auf Hochtouren

IndyCar-Chef Mark Miles versichert, dass man mit Hochdruck daran arbeite, das Indianapolis 500 stattfinden zu lassen - Das letzte Wort hat er aber nicht

Binnen weniger Tage hat das Coronavirus COVID-19 die gesamte Sportwelt zum Erliegen gebracht. Auch IndyCars Vorzeigeevent ist gefährdet: Das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis ist auf den 24. Mai angesetzt, zuvor soll am 9. Mai der Indianapolis Grand Prix als Ouvertüre über die Bühne gehen. Dazwischen stehen zahlreiche Trainingstage auf dem Programm.

"Wir sind voll auf den Mai fokussiert", stellt IndyCar-CEO Mark Miles in einer Telefonkonferenz klar. "Derzeit sind wir noch in St. Petersburg, Florida mit [Indianapolis-Streckenbesitzer] Doug Boles. Wir werden jetzt alle nach Hause gehen und tun, was wir tun müssen, um absolut bereit zu sein, mit dem Kalender normal fortzufahren."

Natürlich hat er in der Angelegenheit nicht das letzte Wort. Sportveranstaltungen finden erst wieder statt, wenn die Behörden es erlauben, das weiß auch Miles. "Wir werden natürlich jeden Tag, jede Stunde die Situation bewerten und die Änderungen vornehmen, die wir vornehmen müssen."

Und so gibt es erste Überlegungen für eine Verschiebung des gesamten Events. IndyCar hat in Absprache mit seinem TV-Partner NBC aufgrund der Olympischen Spiele in Tokio eine Lücke von vier Wochen im späten Juli und Anfang August gelassen. Nachdem die Spiele nun ihrerseits auf der Kippe stehen, wäre das ein geeigneter Ausweichtermin.

Nachholrennen müssen koordiniert werden

"Ich denke, diese Fragen kann man nicht beantworten", sagt Miles. "Ihr sollt wissen, dass wir alles Erdenkliche tun, den [Indianapolis] Grand Prix und das Indy 500 stattfinden zu lassen. Wenn es sich als nicht durchführbar herausstellen sollte, werden wir nach Alternativen schauen. Niemand weiß derzeit eine Antwort auf hypothetische Fragen."

"Wir wollen Rennen fahren und eine Saison liefern, die so viele Rennen wie möglich beinhaltet. Wir wollen in allen unseren Städten fahren. Die Sache ist nur, dass wir momentan nicht ausreichend bescheid wissen, was möglich ist und was nicht. Was wir tun können, ist die Situation dauerhaft zu beobachten und den Kontakt mit allen unseren Promotern und Offiziellen zu halten. Darauf konzentrieren wir uns."

Mark Miles

Mark Miles hofft, eine möglichst volle Saison liefern zu können

Foto: IndyCar

Nachdem die ersten vier Rennen der IndyCar-Saison 2020 abgesagt oder verschoben sind, wäre der Indianapolis Grand Prix am 9. Mai die erste Station der IndyCar-Serie 2020. "Unser Plan ist derzeit, die Saison im Mai zu starten und so viel einer Saison auf die Beine zu stellen, wie wir können", so der US-Amerikaner.

Und die eventuellen Nachholrennen? "Da müssen alle Überlegungen einfließen, wie wir diesen Plan vorantreiben können. Was kann ein TV-Sender übertragen? Was können die Veranstalter tun? Was funktioniert für Honda, Chevy und unsere Zulieferer? Wir werden alles tun, was wir können, um eine möglichst volle Saison zu haben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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