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Will Power fährt mit richtigem Timing zum Toronto-Sieg

Während Scott Dixon nach dominanter Vorstellung einen möglichen zweiten IndyCar-Saisonsieg verliert, holt sich Will Power seinen dritten vor Helio Castroneves und James Hinchcliffe.

Will Power, Team Penske, Chevrolet

Will Power, Team Penske, Chevrolet

IndyCar Series

Will Power, Team Penske, Chevrolet
Sieger Will Power, Team Penske, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Podium: Sieger Will Power, Team Penske, Chevrolet; 2. Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet; 3.
Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports, Honda
Tony Kanaan, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Takuma Sato, A.J. Foyt Enterprises, Honda
Josef Newgarden, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet

Im Qualifying am Samstag hatte sich Scott Dixon (Ganassi-Chevrolet) in letzter Sekunde die Pole-Position zum Honda Indy Toronto gesichert. Im Rennen am Sonntag fuhr der Neuseeländer scheinbar ungefährdet seinem zweiten Saisonsieg und seinem dritten Toronto-Sieg entgegen. Doch es kam anders.

In der 58. von 85 Runden wurde Dixon von der vorletzten Gelbphase auf dem falschen Fuß erwischt. Diese wurde ausgelöst durch einen Crash von Vorjahressieger Josef Newgarden (Carpenter-Chevrolet) in Kurve 5.

Will Power (Penske-Chevrolet) war genau wie Dixons Ganassi-Teamkollege Tony Kanaan kurz vor dieser Gelbphase beim letzten Boxenstopp. Kanaan übernahm die Führung vor Power, weil Spitzenreiter Dixon statt vor erst während dieser vorletzten Gelbphase den letzten Boxenstopp einlegte.

IndyCar-Fotos: Honda Indy Toronto

Penske-Doppelerfolg

Während Kanaan kurz vor Schluss noch einmal unter Grün tanken musste und "nur" Vierter wurde, reichte bei Power der Sprit. Der Australier in Penske-Diensten verteidigte die Führung auch beim fünften und letzten Restart und brachte anstelle von Polesitter und Dominator Scott Dixon seinerseits Toronto-Sieg Nummer drei in trockene Tücher. Nach Detroit und Elkhart Lake ist es für Power auch der dritte Saisonsieg.

Der neben Polesitter Dixon aus der ersten Startreihe losgefahrene Helio Castroneves sorgte mit Platz zwei für einen Penske-Doppelerfolg – und das trotz eines frühen Reifenschadens. Das Podium komplettierte Lokalmatador James Hinchcliffe (Schmidt-Honda). Derweil blieb Dixon unterm Strich nur Platz acht direkt vor Tabellenführer Simon Pagenaud, der mit seinem Penske-Chevrolet während der vorletzten Gelbphase in dieselbe Strategiefalle tappte wie Dixon.

Dank des Timings des letzten Boxenstopps kam Takuma Sato (Foyt-Honda) mit Platz fünf hinter Tony Kanaan zu einer Top-5-Platzierung. Hinter Mikhail Aleshin (Schmidt-Honda; 6.), Sebastien Bourdais (KV-Chevrolet; 7.), den unglücklichen Scott Dixon (8.) und Simon Pagenaud (9.) fuhr Marco Andretti (Andretti-Honda) mit Platz zehn erst die zweite Top-10-Platzierung dieser Saison ein.

Rennergebnis: Honda Indy Toronto

Crashs von Newgarden und Montoya

Der nach seinem absolut überzeugenden Iowa-Sieg als Tabellenzweiter nach Toronto gekommene Josef Newgarden (Carpenter-Chevrolet) hatte schon in der sechsten Runde eine leichte Kollision mit Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet). Montoya fuhr Newgarden auf der Gerade am Lake Shore Boulevard ins Heck. Dabei ging von Newgardens Bolide eine der hinteren Radverkleidungen fliegen.

In der 58. Runde setzte Newgarden seinen Carpenter-Chevy in Kurve 5 in die Mauer und löste damit die rennentscheidende vierte Gelbphase aus. Vier Runden vor Schluss schließlich krachte auch Montoya an dieser Stelle in die Streckenbegrenzung. Anders als Newgarden, der einen individuellen Fahrfehler begangen hatte, war es für Montoya der direkt vor ihm abgeflogene Jack Hawksworth (Foyt-Honda), der ihn irritierte.

Will Power rückt Tabellenführer Simon Pagenaud näher

In der Gesamtwertung hat Newgarden durch den Ausfall die am vergangenen Wochenende übernommene zweite Position wieder verloren. Neuer Zweiter hinter Tabellenführer Simon Pagenaud ist dessen Penske-Teamkollege Will Power. Nach seinem dritten Saisonsieg hat der Australier trotz verpasstem Saisonauftakt nur noch 47 Punkte Rückstand. Newgarden ist aufgrund seines Crashs sogar noch hinter Helio Castroneves und Scott Dixon abgerutscht.

Weiter geht es in zwei Wochen auf dem Mid-Ohio Sports Car Course. Anschließend wird noch in Pocono, Fort Worth, Watkins Glen und Sonoma gefahren. Newgarden allerdings darf bei der Fortsetzung des im Juni begonnenen Firestone 600 in Fort Worth nicht mehr antreten, weil er den ersten Teil des Rennens aufgrund seines Horrorcrashs nicht beendet hat.

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