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12h Bathurst 2019: Zwei Autos schon nach erstem Trainingstag platt

Die ersten vier Freien Trainings haben beim Bathurst 12 Hour gleich zwei heftige Unfälle produziert - Mercedes-AMG und Audi teilen Bestzeiten unter sich auf

Nicht weniger als vier Freie Trainings haben am ersten Tag bei den 12 Stunden von Bathurst für reichlich Fahrbetrieb, aber auch einiges an Schrott gesorgt. Zwei Fahrzeuge - der Black-Swan-Porsche #540 (Pappas/Bleekemolen/Lieb) als auch der Melbourne-Audi #3 (Storey/Shedden/Neal) wurden am Freitag so schwer beschädigt, dass sie am Rennen nicht mehr teilnehmen werden. Im Falle des Porsches ist es noch nicht offiziell, doch Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge hat das Team kein Ersatzchassis dabei.

Somit kamen die Teams am Freitag nicht auf die vorgesehen drei Stunden Trainingszeit auf dem Mount Panorama Circuit (plus eine halbe Stunde Extratraining für Amateure, in dem es jedoch den Audi-Unfall gab). Die Rote Flagge für den Black-Swan-Porsche, den es gleich im ersten offiziellen Training nach der Amateursession erwischte, dauerte bereits eine halbe Stunde. Tim Pappas wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen und ist Porsche-Informationen zufolge bei Bewusstsein.

Nur wenige Zeit später gab es eine weitere Rote Flagge aufgrund einer Kollision zwischen dem Triple-Eight-Mercedes #888 (Whincup/van Gisbergen/Lowndes) von Shane van Gisbergen mit Paul Dalla Lana im Spirit-of-Race-Ferrari #51 (Dalla Lana/Lamy/Lauda), die den Ferrari auf der Strecke zurückließ. Die Schäden sind allerdings aber reparabel.

Bis zu 17 Autos in einer Sekunde

Die Bestzeit in der ereignisreichen ersten "richtigen" Sitzung sicherte sich Raffaele Marciello im werksunterstützten GruppeM-Mercedes #999 (Buhk/Marciello/Götz) in 2:04.9684 Minuten. Diese Zeit konnte in der darauf folgenden Session gleich von acht Autos geknackt werden, obschon auch diese durch einen technischen Defekt am T2-MARC #20 (Hargraves/Jilesen/Owen) für zehn Minuten unterbrochen werden musste. Am Ende trug sich Christopher Mies im Jamec-Pem-Audi #2 (Mies/Haase/Winkelhock) mit einer Zeit von 2:04.5139 Minuten ganz oben auf der Zeitenliste ein.

Raffaele Marciello, Maximilian Götz

Zwei Bestzeiten am Freitag für Mercedes-AMG...

Foto: Alexander Trienitz

Auch das letzte Training des Tages ging nicht ohne Unterbrechung über die Bühne, weil ein KTM X-Bow das Kiesbett in der Murray's Corner im Kiesbett landete, der letzten Kurve des 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuits. Die Zeiten wurden noch einmal deutlich schneller und am Ende war es wieder der GruppeM-Mercedes #999, der ganz oben im Tableau erschien: Marciello fuhr in 2:03.5882 Minuten die schnellste Zeit des Tages.

Allzu viel sagen die gefahrenen Zeiten natürlich noch nicht aus, denn kein Hersteller möchte durch zu schnelle Zeiten unangenehm auffallen. In der letzten Sitzung lagen zehn Autos innerhalb von einer Sekunde, in der zweiten sogar deren 17 von acht verschiedenen Herstellern. Mercedes, Audi, BMW, Ferrari und Bentley machten die Spitze unter sich aus, Aston Martin, Porsche und Nissan folgten bislang mit leichtem Abstand. Aber das kann sich schnell ändern.

Der Samstag in Bathurst beginnt am späten Freitagabend deutscher Zeit: Um 22:35 Uhr steht ein weiteres Freies Training auf dem Programm, bevor es ins Qualifying geht. Die besten zehn Startplätze werden dann ab 6:40 Uhr MEZ im Einzelzeitfahren ausgefahren.

Freitagsergebnisse beim Bathurst 12 Hour:

1. Freies Training (nur Amateure)

2. Freies Training

3. Freies Training

4. Freies Training

Mit Bildmaterial von Ben Auld.

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