12h Bathurst: Bentley und Nissan kämpfen um die Führung
Reichlich Trubel bei den 12 Stunden von Bathurst: Bentley führt vor Nissan – Tekno-McLaren mit anderer Strategie – Objective-McLaren nach starker Vorstellung draußen.
#31 Bentley Team M-Sport Bentley Continental GT3: Andy Soucek, Maxine Soulet, David Russell
Herb Powell
Bei den 12 Stunden von Bathurst auf dem Mount Panorama Circuit in Australien ist ein Viertel der Renndistanz zurückgelegt. An der Spitze der Gesamtwertung wird nach drei Stunden der Bentley #31 von Andy Soucek, Maxime Soulet und David Russell notiert.
Rick Kelly, Florian Strauss und Chiyo Katsumasa liegen im Nissan in absoluter Schlagdistanz auf Rang zwei, nachdem sich Soucek exakt bei der 3-Stunden-Marke die Führung von Strauss gegriffen hat. Die ersten beiden Durchgänge der Boxenstopps liegen mittlerweile hinter allen Beteiligten.
An dritter Stelle liegt derzeit der zweite Bentley (Startnummer 10) mit Steven Kane, Guy Smith und Matt Bell. Es folgen der Erebus-Mercedes #36 mit David Reynolds, Thomas Jäger und Nico Bastian auf Rang vier und der von der Pole-Position gestartete Tekno-McLaren #59 von Shane van Gisbergen, Alvaro Parente und Jonathon Webb. Nach langer Führung hat dieses Trio aktuell mehr als 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Grund: Anders als die Konkurrenz kam van Gisbergen nicht unter Gelb, sondern nach gut 2:40 Stunden unter Grün zum zweiten Boxenstopp.
Die 12 Stunden von Bathurst im Live-Stream:
Nachdem der Nissan von Kelly/Strauss/Katsumasa bereits im Zuge der ersten Runde der Boxenstopps kurzzeitig die Führung übernommen hatte, fand sich Polesetter und Langzeitspitzenreiter Shane van Gisbergen im Tekno-McLaren kurz darauf erneut am Platz an der Sonne. Warren Luff im Objective-McLaren machte jedoch mächtig Druck – bis er es bei der 2-Stunden-Marke übertrieb und den schwarzen 650S in den „Esses“ in die Mauer stopfte.
Hier geht's zur Fotogalerie der 12 Stunden von Bathurst!
Unabhängig vom Ausfall des bis dahin in der Am-Klasse führenden Objective-McLaren, aber nahezu zeitgleich, brachte Marco Mapelli den in der Anfangsphase auf Gesamtrang zwei geführten Jamec-Pem-Audi #74 mit beschädigter rechter Hinterradaufhängung an die Box. Vorausgegangen war ein Kontakt mit der Mauer. Kurz darauf gab es am zweiten Jamec-Pem-Audi (Startnummer 75) von Rene Rast, Garth Tander und Steve McLaughlin hinten rechts einen Reifenschaden unter Grün. Somit liegt auch dieses Auto nicht mehr in der Führungsrunde.
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