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12h Bathurst: Nissan führt bei Halbzeit

Nissan führt nach sechs Stunden – McLaren trotz technischer Probleme erster Verfolger – Bentley und Mercedes in Schwierigkeiten.

#1 Nissan Motorsports Nissan GT-R Nismo GT3: Rick Kelly, Katsumasa Chiyo, Florian Strauss

Foto: Nissan Motorsports

#1 Nissan Motorsports Nissan GT-R Nismo GT3: Rick Kelly, Katsumasa Chiyo, Florian Strauss
#59 Tekno Autosports McLaren 650S: Shane van Gisbergen, Alvaro Parente, Jonathon Webb
#10 Bentley Team M-Sport, Bentley Continental GT3: Steven Kane, Guys Smith, Matt Bell
#36 Erebus Motorsport Mercedes SLS AMG GT3: David Reynolds, Thomas Jäger, Nico Bastian
#37 Keltic Racing McLaren 650S: Tony Quinn, Klark Quinn, Craig Baird
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Ricky Kelly, Florian Strauss und Chiyo Katsumasa (Nissan) führen das 12-Stunden-Rennen von Bathurst bei Halbzeit der Distanz an. Nach sechs Rennstunden, die auf dem Mount Panorama Circuit in Australien von fünf Gelbphasen gespickt waren, hat das Trio einen Vorsprung von zwei Sekunden auf Shane van Gisbergen, Alvaro Parente und Jonathon Webb (Tekno-McLaren), gefolgt von Steven Kane, Guy Smith und Matt Bell (Bentley).

Nachdem er zu Beginn des Rennens 68 Runden lang in Führung gelegen hatte, verlor der Tekno-McLaren kurz vor der 4-Stunden-Marke rund 45 Sekunden. Grund waren Probleme im Bereich der Elektronik, die auf der Start/Ziel-Gerade sogar kurzzeitig zum Stillstand zwangen. Erst nachdem Parente einen Reset vorgenommen hatte, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Die 12 Stunden von Bathurst im Live-Stream:

Nach exakt vier Stunden brachte der in der I-Klasse startende Fabian Hamprecht (ProSport-Porsche) mit einem Abflug in die Reifenstapel die vierte Gelbphase des Rennens heraus. Diese sorgte an der Spitze insofern für Konfusion, dass der zu diesem Zeitpunkt führende Bentley #31 (Soucek/Soulet/Russell) und auch das Schwesterauto mit der Startnummer 10 (Kane/Smith/Bell) gerade an der Boxengasse vorbei waren, als das Safety-Car herauskam. Der nachfolgende Nissan von Kelly/Strauss/Katsumasa nutzte die Chance und bog unter Gelb zum Service ab.

Aufgrund der Boxenstopp-Situation nahm der Erebus-Mercedes #36 von David Reynolds, Thomas Jäger und Nico Bastian die zweite Rennhälfte als Spitzenreiter unter die Räder. Doch als dieses Fahrzeug zum Routinestopp hereinkam, den der Nissan bereits unter Gelb erledigt hatte, gab es Probleme: Die Vorrichtung, an der die Luftdruckschläuche für die Schlagschrauber hängen, fiel auf die Motorhaube.

Probleme im Doppelpack für Mercedes und Bentley

Zeitgleich stand in der Erebus-Box auch das Schwesterauto mit Bernd Schneider, Maro Engel und Austin Cindric länger als geplant still. In diesem Fall hatte sich der Diffusor teilweise gelöst und wurde von der Crew kurzerhand komplett entfernt. Durch den fehlenden Abtrieb gingen die Rundenzeiten anschließend zwangsläufig nach oben. Aktuell rangieren Schneider/Engel/Cindric mit zwei Runden Rückstand an siebter Stelle, noch hinter dem Spitzenreiter aus der Am-Klasse.

Beim Restart nach Gelbphase vier machte der Nissan vor den beiden Bentley und dem Tekno-McLaren das Tempo. Kurz nach der erneuten Freigabe aber erwischte es den Bentley #10 mit Reifenschaden hinten rechts. Ein zusätzlicher Boxenstopp wurde notwendig. Nach etwas mehr als fünf Stunden musste auch der zweite Bentley einen (weiteren) außerplanmäßigen Boxenstopp einlegen. Grund war zum zweiten Mal im Rennen eine Kollision mit einem Konkurrenten. Bedingt durch die Reparatur liegen Soucek/Soulet/Russell derzeit außerhalb der Top 10.

Aktuelle Fotos aus Bathurst!

In der Am-Klasse liegt nach dem Ausfall des in der Anfangsphase führenden Objective-McLaren nun der Keltic-McLaren mit Tony Quinn, Klark Quinn und Craig Baird an der Spitze. Im Gesamtklassement des Rennens ist man bereits Fünfter hinter dem Erebus-Mercedes von Reynolds/Jäger/Bastian. In der B-Klasse sind die von der Pole-Position gestarteten Earl Bamber, Scott McLaughlin und Stephen Grove (Grove-Porsche) weiter die Gejagten. In der I-Klasse führen Jake Camilleri, Morgan Haber und Aaron Seton (MARC-Focus) bei Halbzeit der Renndistanz.

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