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12h Bathurst 2019: Pole-Fahrer Jake Dennis vom Shootout ausgeschlossen

Jake Dennis, der die Konkurrenz in Bathurst deklassiert hatte, wird seine Fabelrunde aberkannt: Dank eines technischen Vergehens startet Aston Martin nur als Zehnter

Wie gewonnen, so zerronnen: Jake Dennis hat die Allan-Simonsen-Trophy trotz einer Fabelrunde wieder verloren. Wegen eines technischen Vergehens an seinem Aston Martin wurde die Shootout-Runde des Briten auf dem Mount Panorama Circuit aberkannt. Somit starten er und seine R-Motorsport-Kollegen Marvin Kirchhöfer und Matthieu Vaxiviere die 12 Stunden von Bathurst nur von Rang zehn aus.

Dennis hatte die Konkurrenz mit seiner Zeit von 2:02.494 Minuten um fast eine halbe Sekunde deklassiert und sich die Pole-Trophäe gesichert. Aufgrund eines Speeding-Vergehens im Qualifying wäre das Team ohnehin zwei Plätze weiter hinten gestartet, doch nun ist auch die Pole-Trophäe weg.

Laut den Organisatoren geht es bei dem technischen Vergehen um die vorgeschriebene Drehzahlbegrenzung seines Aston Martins. Der Ausschluss aus dem Top-10-Shootout ist die Folge, sodass er nun in Reihe fünf starten muss.

Vor der Strafe war der Brite noch überwältigt von seiner Runde und sprach von einem "Höhepunkt" in seiner Karriere - angesichts seiner fehlenden Erfahrung in Bathurst und in Einzelzeitfahren. "Es war eine sensationelle Runde. Ich denke nicht, dass ich das noch einmal schaffen würde", sagt er zu 'Motorsport-Total.com'. "Es war eine Runde für die Götter, wie sie hier sagen."

Dennis sei vor dem Shootout ziemlich nervös gewesen, weil er so etwas noch nie erlebt hat und auch keine Erfahrung in Bathurst besaß. Doch auf seiner Runde gab es für ihn nur ein Motto: Sekt oder Selters! "Niemand erinnert sich an den zweiten Platz. Ich wusste: Wenn ich es wegschmeiße, bin ich trotzdem noch Zehnter. Also habe ich alles reingelegt."

"In der Bergpassage waren ich und der Aston Martin absolut am Limit. Es war eine fantastische Runde", so der Rookie. "Ich bin stolz. Es ist nicht oft, dass ich mir selbst auf die Schulter klopfe, aber heute bin ich wirklich stolz auf mich selbst."

Doch am Ende ist das dank des Ausschlusses alles Makulatur.

Start des Rennens ist heute um 19:45 MEZ.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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