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12h Abu Dhabi: Rosenqvist und O'Ward teilen sich Auto mit ihrem Boss

McLaren-Geschäftsführer Zak Brown wird zusammen mit den IndyCar-Piloten Felix Rosenqvist und Pato O'Ward sowie Richard Dean die 12h von Abu Dhabi bestreiten

Die 12 Stunden von Abu Dhabi finden am 8. Januar auf dem Yas Marina Circuit statt und eröffnen so die Langstrecken-Saison 2022. Mit dabei sind McLaren-Geschäftsführer Zak Brown und United-Autosports-Teammitbesitzer Richard Dean. Außerdem hat Brown die IndyCar-McLaren-Fahrer Felix Rosenqvist und Patricio O'Ward mit an Bord geholt.

Das Quartett wird einen McLaren 570S GT4 von United Autosports fahren und im Nahen Osten um den Klassensieg kämpfen. Eigentlich wollte McLaren-Geschäftsführer Brown bereits im Jahr 2020 zwei Rennen in der europäischen GT4-Serie fahren, was aber nicht klappte. Für das Team wird es das erste Langstrecken-Rennen in Nahen Osten seit 2019 sein.

Brown, der wegen eines positiven COVID-19-Tests seine Teilnahme an einem GT4-Rennen in Spa im Juli absagen musste, ist begeisert, endlich wieder hinterm Steuer Platz nehmen zu dürfen: "Ich freue mich, nicht nur mit Richard, sondern auch mit Pato und Felix fahren zu dürfen. Sie haben bei bei McLaren-SP in der IndyCar-Serie gute Leistungen gezeigt. Es ist großartig, mit ihnen zu arbeiten. Ich freue mich, ihnen GT-Rennsport-Tipps geben zu dürfen."

O'Ward wird sein GT-Debüt feiern, obwohl er bereits Sportwagen-Erfahrung gesammelt hat. Der Mexikaner hat im Jahr 2017 die Prototypen-Challenge der IMSA-Serie gewonnen und außerdem LMP2-Rennen in Nordamerika bestritten. "Ich habe noch nie ein GT-Auto gesteuert und Abu Dhabi ist ein toller Ort", so O'Ward. "Ich freue mich auf die Erfahrungen. Hoffentlich können Felix und ich dem Boss helfen, einen netten Pokal nach Hause zu bringen."

Patricio O'Ward

Patricio O'Ward wird ebenfalls mit von der Partie sein

Foto: Motorsport Images

Im Vergleich hat Rosenqvist schon viele GT-Rennen bestritten: Der Schwede hat eine komplette Saison in der SRO-GT-Serie in einem Mercedes gefahren. Außerdem hat er in einem Lexus in der japanischen Super-GT um den Sieg gekämpft. "Es macht immer wieder Spaß, Rennen in der Winterpause zu fahren", sagt er. "So kann man ein paar Runden drehen und den Rost abschütteln. Hoffentlich sind wir nicht langsamer als Zak, weil das wäre ein echtes Problem."

Brown selbst ist nicht nur ein tüchtiger Geschäftsmann, sondern auch ein purer Rennsportler. In den Jahren 1988 bis 1990 hat er internationale Kartmeisterschaften gewonnen. Danach versuchte sich der heute 50-jährige Brite sowohl im Formel- als auch GT-Sport. Er startete in der Britischen Formel 3 und Indy Lights und bestritt in Europa GT3-Rennen, ehe er 2013 sein letztes Rennsport-Jahr in der britischen GT-Meisterschaft bestritt. Seitdem fährt er sporadisch Autorennen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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