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24h Nürburgring 2022: Entscheidet Regen den Kampf Audi vs. Mercedes-AMG?

Ein Audi und ein Mercedes-AMG kämpfen bei den 24h Nürburgring 2022 um den Gesamtsieg, doch der Wettergott hat noch ein Wörtchen mitzureden ...

24h Nürburgring 2022: Entscheidet Regen den Kampf Audi vs. Mercedes-AMG?

Die viertletzte Stunde der 24h Nürburgring 2022 läuft - und jetzt mischt sich auch der Wettergott in das Rennen ein! Nach verlustreichen Anfangsstunden, wo unter anderem der Manthey-Porsche #1 und der Rowe-BMW #98 eliminiert wurden, haben sich am Sonntagmittag zwei Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg herauskristallisiert. (Zum Live-Ticker)

Der Phoenix-Audi #15 (K. van der Linde/D. Vanthoor/Vervisch/Frijns) hält aktuell noch alle Trümpfe in seiner Hand. Der R8 führt das Rennen in den Händen von Dries Vanthoor an und ist auch in Sachen Strategie im Vorteil: Man kommt immer eine Runde nach dem schärfsten Verfolger, dem GetSpeed-Mercedes #3 (Christodoulou/Götz/Schiller) an die Box.

Damit hat das Audi-Quartett neben dem hauchdünnen Vorsprung strategiebedingt auch noch 23 Sekunden in petto. Fabian Schiller, der aktuell den GetSpeed-AMG pilotiert, muss also knappe 25 Sekunden gutmachen, um sein Auto in die führende Position zu bringen.

 

Das Wetter könnte der GetSpeed-Mannschaft in die Karten spielen: In einigen Streckenabschnitten hat es begonnen zu regnen. Während die beiden führenden Autos auf Slicks unterwegs sind, hat GetSpeed die #4 (Engel/Gounon/Juncadella) mit geschnittenen Slickreifen ausgestattet. Der zweite AMG des Teams liegt stoppbereinigt auf P3.

Doch am Vormittag haben Maro Engel, Jules Gounon und Dani Juncadella immer mehr den Anschluss nach ganz vorne verloren. Nach jetzigem Stand streiten sie sich mit dem Schubert-BMW #20 (Krohn/Sims/Klingmann/Krütten) und dem Car-Collection-Audi #22 (Haase/N. Müller/Niederhauser/Rast) um den letzten Platz auf dem Siegertreppchen.

GetSpeed gegen Car Collection und Schubert um P3

Sowohl der Audi, als auch der BMW haben sich selbst geschwächt. Am Sonntagvormittag kassierte der Car-Collection-Audi #22 wegen Missachtung von Flaggensignalen eine Zeitstrafe von 32 Sekunden. Der Schubert-BMW #20 wurde gegen 7:45 Uhr Ortszeit von einem kleinen Schauer im Bereich Kallenhard kalt erwischt und flog dort ab.

 

Nach einem kurzen Reparaturstopp konnte die Schubert-Mannschaft den M4 GT3 wieder zurück ins Rennen schicken. Porsche hat mit dem Kampf um den Sieg schon länger nichts mehr zu tun. Der beste 911er, das Auto #18 von KCMG (Olsen/Tandy/Bamber), liegt mit einer Runde Rückstand auf dem zehnten Platz.

Bestes nicht-deutsche GT3-Fahrzeug ist der Konrad-Lamborghini #7 (Jefferies/Pepper/di Martino/Hackländer) auf Position zwölf, während der Glickenhaus #706 (Mutsch/Laser/Mailleux/Westbrook) als bestes Nicht-GT3-Auto auf P15 liegt. Außerdem fahren aktuell zwei Cup-Porsche in den Top 20 der Gesamtwertung.

Die 50. Ausgabe der 24h Nürburgring dauert noch rund dreieinhalb Stunden an, der Zieleinlauf erfolgt um 16:00 Uhr. Neu in diesem Jahr: Als erstes Auto wird der Gesamtsieger abgewunken, nicht mehr das Auto, das nach Ablauf der Zeit zuerst über die Ziellinie fährt.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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