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24h Nürburgring 2022: Luca Ludwig holt Überraschungs-Pole für Ferrari

BMW ging als Favorit in das Top-Qualifying der 24h Nürburgring 2022, doch letztlich sollte es nicht reichen: Luca Ludwig im octane126-Ferrari war zu stark

24h Nürburgring 2022: Luca Ludwig holt Überraschungs-Pole für Ferrari

Kein BMW M4 GT3, sondern ein Ferrari 488 GT3 steht bei den 24h Nürburgring 2022 auf der Poleposition! Im alles entscheidenden Top-Qualifying 2 setzte sich Luca Ludwig im Octane126-Ferrari #26 (Grossmann/Trummer/Hirschi/Ludwig) durch. (Der Freitag im Live-Ticker)

Als einziger Fahrer knackte Ludwig an diesem Wochenende die 8:10er-Marke: 8:09.469 lautete am Ende die Pole-Zeit von Ferrari-Pilot Ludwig. Beeindruckend: Auch Ludwigs zweite fliegende Runde, eine 8:10.406 hätte für die Poleposition gereicht.

Das favorisierte BMW-Lager musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, herausgefahren von Augusto Farfus im Rowe-BMW #99 (De Philippi/Eng/Farfus/Yelloly). Auf Rang drei reihte sich ein Fahrzeug ein, das auf der Nürburgring-Nordschleife immer wieder aufhorchen lässt: Jordan Pepper im Konrad-Lamborghini #7 (Jefferies/Pepper/di Martino/Hackländer).

Mercedes-AMG und Porsche nicht vorne dabei

Christopher Haase im Car-Collection-Audi #22 (Haase/N. Müller/Niederhauser/Rast) und Jakub Giermaziak im Phoenix-Audi #16 (Giermaziak/Schramm/Beretta/Winkelhock) komplettieren die Top 5, während es auch BMW-Junior Daniel Harper im RMG-BMW #72 (Harper/Hesse/Verhagen) in die dritte Startreihe schaffte.

Luca Stolz im HRT-Mercedes #12 (Marciello/Ellis/Stolz) erreichte als bester AMG-Pilot die achte Position, während Nico Menzel im Huber-Porsche #25 (Thyssen/Rader/N. Menzel/Kern) als Neunter der schnellste Porsche-Fahrer im Top-Qualifying 2 war.

An der Spitze wurden die schnellsten Rundenzeiten fast ausnahmslos im ersten Schuss erzielt. Einzige Ausnahme: Lamborghini-Pilot Pepper, der auf seiner zweiten fliegenden Runde nochmal nachlegen konnte. Im ersten Abschnitt war es Farfus' Rowe-BMW-Teamkollege Sheldon van der Linde, der den ersten Richtwert setzte.

Top-Qualifying 1: Sheldon van der Linde gibt sich keine Blöße

Der Südafrikaner erzielte im Rowe-BMW #98 (Catsburg/Edwards/S. van der Linde/Wittmann) im Top-Qualifying 1 die bis dato schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. Van der Linde flog im BMW M4 GT3 über die Nordschleife und ließ eine Zeit von 8:11.039 Minuten notieren.

 

In letzter Sekunde schnappte sich Maro Engel im GetSpeed-Mercedes #4 (Engel/Gounon/Juncadella) Platz zwei mit einem Rückstand von 1,3 Sekunden, nachdem es im ersten Anlauf noch nicht mit dem Sprung unter die ersten Vier geklappt hatte. Dritter wurde Mathieu Jaminet im Toksport-WRT-Porsche #27 (Andlauer/Campbell/Jaminet).

Die Top 4 komplettierte Matteo Cairoli im Dinamic-Porsche #28 (Engelhart/Cairoli/Ledogar/Preining). Die Sensation des ersten Abschnitts war jedoch Tim Heinemann, der mit dem True-KTM #116 (Kofler/Siljehaug/Hofer/Heinemann) auf Position sieben fuhr. Mit einer Zeit von 8:13.095 Minuten fehlten Heinemann lediglich vier Zehntel zum Einzug in TQ2.

KTM-Fahrer Tim Heinemann schnell unterwegs

Einen zweiten Schuss hatte Heinemann jedoch nicht, denn ausgerechnet sein Teamkollege Ferdinand Stuck im True-KTM #117 (F. Stuck/J. Stuck/Palttala/Kofler) sorgte durch ein verlorenes Rad im Bereich Hatzenbach für eine temporäre Code-60-Phase. Damit hatten die Fahrer, die früh ins Top-Qualifying starteten, keine zweite fliegende Runde zur Verfügung.

 

Engel, der nach der Auslosung als Letzter in die Session startete, hatte das Glück, dass die Code-60-Phase aufgehoben war, als er wieder am Hatzenbach vorbeikam. Zwischen Cairoli und Heinemann reihten sich Jesse Krohn im Schubert-BMW #20 (Krohn/Sims/Klingmann/Krütten) und Dries Vanthoor im Phoenix-Audi #15 (K. van der Linde/D. Vanthoor/Vervisch/Frijns) ein.

Ebenfalls kein Glück hatte der Glickenhaus #706 (Mutsch/Laser/Mailleux/Westbrook). Felipe Fernandez Laser bog nach einer Runde auf der Grand-Prix-Strecke wieder in die Boxengasse ab und stellte den SCG004c ab. Anschließend gab Laser im Livestream an, dass die Wassertemperatur und dann auch die Öltemperatur stark angestiegen seien.

Vom Top-Qualifying abgemeldet haben sich der Walkenhorst-BMW #100 (Walkenhorst/F. von Bohlen/Breuer/Ziegler) und nach der Strafe im 2. Qualifying der Manthey-Porsche #1 (Christensen/Estre/Makowiecki/L. Vanthoor). Die 50. Ausgabe der 24h Nürburgring startet am Samstagnachmittag um 16:00 Uhr MESZ.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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