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24h Nürburgring 2023: Totalschaden! Der beliebte Dacia ist "tot"

Der heftige Dacia-Crash war der große Schreckmoment beim diesjährigen 24h-Rennen am Nürburgring - so geht es den Fahrern & diese Folgen hat der Unfall

24h Nürburgring 2023: Heftiger Dacia-Crash als großer Schreckmoment

Den 24h-Fans an der Nordschleife stockte am frühen Sonntagmorgen der Atem: Plötzlich stand der beliebte Dacia Logan #118 (Kriese/Lachmayer/Weissermel/Geilen) völlig zerstört auf der Strecke. Eine Kollision mit dem Dinamic-Porsche #54 (L. Vanthoor/Heinrich/Güven/Engelhardt) sorgte für das abrupte Ende - und dramatische Folgen.

Was war passiert? Im Stefan-Bellof-S, einer der schnellsten Streckenabschnitte auf der legendären Nordschleife, war Porsche-Fahrer Laurin Heinrich dem Dacia Logan mit hoher Geschwindigkeit ins Heck gekracht. Die Onboard-Aufnahmen aus dem nachfolgenden Hyundai TCR von Manuel Lauck zeigen zwar, dass am Porsche von Heinrich noch die Bremslichter aufleuchteten, doch der Einschlag in den Publikumsliebling war enorm.

Die Trümmerteile verteilten sich über die ganze Strecke, wo nachkommende Fahrzeuge gerade noch ausweichen konnten. Ein abgerissenes Rad, das von der Wucht des Aufpralls zeugt, rollte über den Nordschleifen-Asphalt.

Fahrer Weissermel glücklicherweise unverletzt

Am Steuer des Dacia saß zu diesem Zeitpunkt Maximilian Weissermel. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug in die Leitplanken geschleudert, drehte sich mehrfach und kam völlig zerstört auf der Strecke zum Stehen. Weissermel klagte anschließend über Rückenschmerzen, sodass er vom Extrication-Team geborgen und zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht wurde.

Dort wurden glücklicherweise keine schweren Verletzungen festgestellt, sodass Weissermel das Krankenhaus noch am Nachmittag verlassen konnte. Auch Heinrich ließ sich einmal durchchecken und kehrte ebenfalls schnell ins Fahrerlager zurück.

Heinrich entschuldigt sich

‘¿’"Das Auto ist leider ein Totalschaden und das Dacia-Projekt damit gestorben. Wir können den Wagen nicht mehr aufbauen, weil der Motor nicht mehr verfügbar ist", sagt Teamchef Oliver Kriese. "Wir können derzeit noch nicht sagen, ob und wie es bei uns weitergeht."

"Immerhin hat sich der Verursacher bei uns entschuldigt, aber das macht's auch nicht besser", so Kriese gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Es ist ein Wunder, dass der Fahrer überhaupt lebend aus dem Auto herausgekommen ist. Das Heck ist bis zum Käfig eingedrückt."

Auch für die Rennleitung war die Schuldfrage schnell geklärt: Laurin Heinrich wurde für das "Verursachen einer vermeidbaren Kollision" mit einer Geldstrafe über 3.000 Euro belegt. Dem Dacia-Team, das nun einen Totalschaden zu beklagen haben, hilft diese Strafe allerdings nicht.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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