Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

24h Nürburgring Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Ticker-Nachlese 24h Nürburgring 2020: +++ Nachttraining vorzeitig abgebrochen +++ Lamborghini übernachtet an der Spitze +++ Wirbel um Ferrari-Neueinstufung +++

Bericht

Status: Beendet

Gute Nacht!

Damit ist der erste Tag zwar nicht in trockenen Tüchern, die sind nämlich gerade am Ring mächtig angefeuchtet worden. Aber wir sind durch für den heutigen Tag. Im Trainingsberichtkönnt ihr die Ereignisse der verkürzten Nacht-Session noch einmal Revue passieren lassen. Morgen melden wir uns natürlich live im Ticker wieder. Dann geht es um die Pole-Position.

Bestätigt: Es wird nicht neu gestartet

Walter Hornung bestätigt soeben, dass der Betrieb für heute eingestellt wird. "Die Leitplanke muss erst einmal repariert werden. Die Reparatur würde länger dauern als das Training noch gegangen wäre." Damit ist das Training für heute rum. Er bestätigt auch, dass Yelmer Buurman okay ist. Ob der Mercedes-AMG GT3 an diesem Wochenende noch weiterfahren kann, wird man hingegen sehen müssen.

Rot!

Das dürfte das Ende des Trainings sein. Die Strecke ist mit Trümmern übersät. Eine halbe Stunde würde noch anstehen.

Schwerer Unfall im Schwedenkreuz!

Au weia, das gibt eine deftige Nachtschicht! Der Haupt-Mercedes #2 (Haupt/Buurman/Bastian/Ellis) sthet völlig zerstört ausgangs Schwedenkreuz/eingangs Aremberg. Yelmer Buurman saß am Steuer. Das ist ein böser Unfall!

Dumbreck ist auf Öl abgeflogen

Im Adenauer Forst gibt es eine Ölspur, die wohl bereits vor dem Abflug dagewesen ist. "Peter ist in der Fuchsröhre auf Öl abgeflogen. Er sagte, um ihn herum war nur Wasser und Öl. Dann war der Funk weg", sagt Falken-Teamchef Sven Schnabl. Das Fahrzeug wird außerdem ans Ende der ersten Startgruppe strafversetzt, weil man eine Code 60 nicht beachtet haben soll. Das war aber wohl ein separater Vorfall.

Regen ist durch, aber neuer kommt

Fürs Erste hat es aufgehört zu regnen. Aber die Strecke ist nass, es ist kalt und es gibt keine Sonneneinstrahlung. Deshalb glauben wir nicht, dass es noch Verbesserungen geben wird. Neuer Regen ist auch im Anmarsch. Aber: Auf der Strecke wird es wieder voller. Viele Teams wollen wohl Erfahrungen im Regen und bei Dunkelheit mitnehmen. Im Video unten war es noch trocken. Allem Anschein nach hat man mittlerweile die Kamera in der #42 gefixt.

Abflug bestätigt

Onboard-Bilder bestätigen es mittlerweile: Peter Dumbreck ist abgeflogen. Der Regen ist derweil auch auf dem GP-Kurs angekommen. das ist wesentlich schneller als vorhergesagt. Jetzt ist die Frage: Erfahrungen bei Regen und Dunkelheit sammeln oder das Auto nicht riskieren und an die Box kommen?

Erste Scheibenwischer und Falken-Porsche steht

Der Regen ist wohl im Bereich Kallenhardt eingetroffen. Wir haben gerade Scheibenwischeraktivität beim Huber-Porsche #25 (Holzer/P. Kolb/Rocco di Torrepadula/Menzel) gesehen. Derweil gibt es eine Code 60 eingangs Adenauer Forst. Der Falken-Porsche #44 (Bachler/S. Müller/Dumbreck/Ragginger) steht dort. Sollte er im Linksknick nach der Fuchsröhren-Kompression abgeflogen sein, wird das eine lange Nacht bei Schnabl Engineering.

Feierabend bei Konrad

Beim Konrad-Lamborghini #21 (Jefferies/Perera/Mapelli/Di Martino) wird das Minimalprogramm gefahren: Alle vier Fahrer haben ihre zwei Pflichtrunden bei Dunkelheit absolviert. Beim sessionübergreifend Schnellsten macht man bereits Feierabend bei Hälfte der Sitzung.

Überall Grün

Die Code 60 ist aufgehoben. Jetzt kann es auch wieder Verbesserungen geben.

Regen frühestens am Ende des Nachttrainings

Die Regenfront aus Frankreich zieht weiter in Richtung Deutschland in nordnordöstlicher Richtung. Den Vorhersagen zufolge wird es aber frühestens 23 Uhr losgehen. Also, eine Stunde Zeitenjagd wird noch möglich sein. Die Code 60 vor Klostertal ist weg. Tatsächlich muss dort jemand abgeflogen sein. Leider hat die Regie die Onboard von Sven Müller genau in dem Moment weggeschaltet, als der Abschlepper in Sichtweite kam.

Sind wir hier bei Mario Kart?

Für amüsante Szenen sorgt aktuell die Onboard-Kamera im Schnitzer-BMW #42 (Farfus/Klingmann/Tomczyk/S. van der Linde): Sie liefert spiegelverkehrte Bilder. Hat man da etwa die DTM-Kamera von Ferdinand Habsburg eingebaut?

Lange Code 60 im Klostertal

Seit einigen Minuten ist in der "Mutkurve" im Streckenabschnitt Klostertal Code 60 geschaltet. Zuvor hat sich noch Mattia Drudi im Land-Audi #29 (Drudi/Mies/Rast/K. van der Linde) auf P7 verbessert. Zeit: 8:19.411 Minuten. Der Grund für die Codde 60 ist auf dem GPS-Auge nicht ersichtlich. Allerdings rückten Intervention ars aus. Hoffen wir mal, dass nicht jemand sein Auto in der Mutkurve weggeworfen hat.

Es ist wirklich dunkel

Zwei Faktoren sorgen dafür, dass es deutlich dunkler ist als normal: Der September-Termin sorgt für absolute Dunkelheit seit Beginn der Sitzung. Normalerweise würde im Juni die Sonne erst ungefähr jetzt untergehen, gefolgt von einer langen Dämmerungsphase. Und zum zweiten fehlen natürlich die Zuschauer, die mit Feuern und Beleuchtungseinrichtungen für eine deutlich hellere Atmosphäre gesorgt haben. So sieht das alles aus dem Cockpit aus.

Zwei weitere Verbesserungen

Maximilian Götz fährt mit dem GetSpeed-Mercedes #9 (Schiller/Götz/Buhk/Marciello) in 8:21.781 Minuten auf die elfte Position, Augusto Farfus im Schnitzer-BMW #42 (Farfus/Klingmann/Tomczyk/S. van der Linde) in 8:23.282 Minuten auf Platz 14. Bemerkenswert ist auch eine 8:20.541 von Dries Vanthoor im Phoenix-Audi #1 (N. Müller/Vanthoor/Vervisch/Stippler). Das Fahrzeug war i 1. Qualifying aber schon einmal schneller.

Erste Verbesserung

Der Haupt-Mercedes #2 (Haupt/Buurman/Bastian/Ellis) schiebt ich auf die sechste Position. 8:19.079 Minuten von Nico Bastian. Die Strecke gibt es also her.

Regen verfehlt Nürburgring östlich

Das Hauptregenband, das derzeit das Elsass, die oberrheinische Tiefebene und die Pfalz unter Wasser setzt, hat den Nürburgring knapp im Osten verfehlt. Koblenz hat noch richtig was abgekriegt, aber der "Ring" bleibt fürs Erste trocken. Allerdings zieht aus Lothringen ein kleines Regenband an, das die Nordschleife treffen könnte. Das wäre dann ein kurzer, aber heftiger Schauer. Warten wir ab.

Gespenstische Atmosphäre

Natürlich ist es kein normales 24h-Rennen. Die vööllig verlassene Nordschleife kreiert eine ganz eigenartige Stimmung bei Nacht. Die üblichen Lagerfeuer, Beleuchtungseinrichtungen und Fan-Gerüste fehlen. Aber es wird gefahren. Es geht vor allem darum, die Pflichtrunden bei Nacht zu absolvieren.

Doch keine Bestzeiten

Es war zwar viel "Pink", doch scheinbar ist ein Sektor der Strecke noch an mancher Strecke rutschig. Vor allem die Classics haben ja ordentlich Öl verteilt. Jedenfalls hat niemand seine Gesamtzeit verbessern können, obwohl es viele Sektorbestzeiten gegeben hat.

Viele absolute Bestzeiten

Achtung, das kann gleich rappeln, es geht rund auf dem Zeitenmonitor!

Das Nachttraining läuft

Warum geht es im Nachttraining?

Zunächst einmal darum, dass alle Piloten ihre beiden Pflichtrunden bei Dunkelheit drehen. Was in diesem Jahr bei dem späteren Termin aber kein Problem sein sollte, denn die kompletten 180 Minuten werden im Dunklen gefahren.

Darüber hinaus werden die Teams der Top-Klassen weiter an der Rennabstimmung arbeiten, denn sportlich geht es für sie ja um nicht mehr viel. Und wenn die Wettervorhersage stimmt, kann man gegen Ende auch noch am Regen-Set-up werkeln.

WTCR: Pole-Position für Girolami

Nestor Girolami vom deutschen Honda-Team Münnich war im Qualifying des Tourenwagen-Weltcup (WTCR) der schnellste und wird damit am Samstag im zweiten Rennen von der Pole-Position starten. Zweitschnellster ist Yann Ehrlacher (Lynk & Co), der sich aber ärgern dürfte.

Der Franzose lag lange auf Position 1, konnte seinen letzten Versuch nicht mehr nutzen, weil ihn das Team zu spät aus der Box ließ. So konnte er seine schnelle Runde nicht mehr vor dem Fallen der Zielflagge beginnen.

Platz zehn und damit Startplatz 1 im ersten Rennen am Freitag geht an Audi-Pilot Nathanael Berthon.

Und was macht das Wetter?

Wie vorhergesagt sind wir bisher trocken durch den Tag gekommen. Doch das könnte sich bis zum Ende des Nachttrainings um 23:30 ändern, denn am späten Abend drohen erste Regenschauer. Und die sind auch an den nächsten Tagen immer wieder möglich.

Qualifying des WTCR läuft

Und das bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Bis zum Ende der Session um 19:45 Uhr wird die Dämmerung dann schon fortgeschritten sein. Und zu Beginn des zweiten Qualifyings des 24h-Rennens um 20:30 Uhr wird es dann schon vollständig dunkel sein.

Frust bei Octane126

Die neue Balance of Performance mit Extra-Ladedrucktabelle schmeckt dem Schweizer Ferrari-Team überhaupt nicht. Das Team erklärt uns gegenüber, dass 10 km/h Topspeed fehlen. Doch es gibt Hoffnung: Ferrari beteiligt sich an den BoP-Diskussionen jetzt direkt.

Simon Trummer Jonathan Hirschi Luca Ludwig  ~~

Foto: Alexander Trienitz

Hyundai #165 muss die Klasse wechseln

Eine ungewöhnliche Entscheidung der Sportkommissare flattert gerade in unser Postfach. Der Hyundai i30 N Fastback #165 vom Team Engstler wird in eine andere Klasse umgestuft. Ursprünglich für die V2T eingeschrieben, muss das Auto jetzt in der Klasse SP3T antreten. Einzelheiten wurden dazu nicht bekannt gegeben, aber der Schluss liegt nahe, dass das Auto für die Serienwagen-Klasse V2T nicht serienmäßig genug war und deshalb zu den 24h-Specials gezählt wird.

24h-Classic: Emotionale Pole-Position für Andreas Gülden

Das Qualifying des 24h-Classic ist zu Ende - mit einem besonderen Ergebnis: Die Pole-Position sichert sich Andreas Gülden im Porsche Turbo. Dem Porsche Turbo, der seinem langjährigem Teamkollegen Stefan Oberdörster gehörte, der in der vergangenen Woche bei einem Motorrad-Unfall auf Mallorca ums Leben gekommen ist.

Zum Gedenken an den im Fahrerlager sehr beliebten Piloten fahren viele der 24h-Classic-Autos mit Trauerflor.

Das 3-Stunden-Rennen der 24h-Classic wird morgen um 9:50 Uhr gestartet - und ist auch bei uns im Livestream zu sehen.

Stimmen aus dem Mercedes-Lager nach dem ersten Qualifying

Maro Engel, Haupt #4: "Das war ein gelungener Start in das Wochenende. Das Auto fühlt sich sehr gut an. Die Bedingungen waren optimal – es war trocken, relativ kühl und wenig Verkehr. Jetzt wollen wir uns weiter gut vorbereiten und ich bin gespannt auf die nächste Session bei Nacht. Wir wollen uns kontinuierlich steigern und die eigentliche Standortbestimmung gibt es dann sicher erst am Freitag beim Top-Qualifying."

Yelmer Buurman, Haupt #2: "Mein Eindruck nach dem ersten Qualifying ist sehr positiv. Das Auto fühlt sich wirklich mega an. Die Strecke war auch in einem Top-Zustand. Ein sehr guter Start in das Wochenende, würde ich sagen. Die Balance des Autos hat von Anfang an gestimmt. Wir haben gar nicht so viele Runden absolviert, aber wir sind alle sehr zuversichtlich, was das Wochenende angeht."

Fabian Schiller, GetSpeed #9: "Das Auto lief sehr gut. Primär ging es uns aber gar nicht so sehr um die Performance. Uns war es für die erste Session vor allem wichtig, dass wir jeden Fahrer einmal im Auto haben, damit jeder seine zwei Pflichtrunden schon mal absolviert hat. Ansonsten haben wir uns die Bedingungen auf der Strecke angeschaut, aber die weiteren Setup-Arbeiten machen wir dann in den folgenden Qualifyings."

Daniel Juncadella, 10Q #22: "Das war ein reibungsloser Start in das Wochenende. Es fühlt sich großartig an, wieder im Auto zu sitzen. Wir haben uns zunächst einmal drauf konzentriert, dass alles gut funktioniert und wir ein paar Runden mit unserem neuen Auto sammeln. Jetzt werden wir uns beim Nachttraining auf die Stints in der Dunkelheit vorbereiten. Das wird bestimmt ein großes Vergnügen!"

Einmal Strecke einölen bitte!

Aktuell läuft das Qualifying des 24h-Classic, und da stellt sich einer der Teilnehmer nur mäßig geschickt sein. An einem Opel Kadett B platzt auf der Döttinger Höhe spektakulär der Motor. Doch anstatt das Auto schnell abzustellen, fährt der Fahrer bis auf die Grand-Prix-Strecke zurück und verteilt dabei reichlich Öl auf der Strecke. Ganz abgesehen davon, dass er damit den Motor endgültig geschlachtet haben wird.

Hyundai sorgt für Erdbeben im WTCR

Gerade sind die freien Trainings des Tourenwagen-Weltcup über die Bühne gegangen, wo es am Vormittag ein Erdbeben gab: Denn Hyundai hat seine Teams politischen Gründen von den Rennen auf der Nordschleife zurückgezogen. Damit fehlen dort die beiden Titelträge der vergangenen Jahre, Gabriele Tarquini und Norbert Michelisz, und der einzige deutsche Teilnehmer Luca Engstler.

Grund für den Zoff ist die Einführung einer neuen Standard-Elektronik und die BoP. Hier gibt es mehr zu dem Thema. Die Einsätze der beiden TCR-Autos von Hyundai beim 24-Stunden-Rennen sind von der Entscheidung nicht betroffen.

Das komplette Ergebnis des ersten Qualifying

... wie auch alle weiteren Ergebnisse des Wochenendes findest Du hier!

Erste Fotos vom Donnerstag in der Galerie

Die Top 10 in der Übersicht

Bestzeit für Lamborghini

An der Spitze hat sich nichts mehr getan. Die erste Bestzeit des Wochenendes geht an den Konrad-Lamborghini.

Schwarz-weiß-karierte Flagge

Die 90 Minuten des ersten Qualifyings sind gelaufen, aber einige Autos sind noch auf einer schnellen Runde unterwegs. Es könnte sich an der Reihenfolge also noch etwas ändern.

BMW hält sich noch zurück

Von den BMW, die allesamt schon einen Platz im zweiten Teil des Top-Qualifyings sicher haben, ist bisher an der Spitze noch nichts zu sehen. Schnellster M6 GT3 ist die #101 von Walkenhorst (Krognes/Pittard/Jensen/Pepper) auf Position 10.

Probleme für einen der KTM X-Bow - Audi im Kies

Der KTM X-Bow #111 von Teichmann (Griesemann/Kofler/Rönnefarth) steht in der Anfahrt zur Hohen Acht. Ob technische Defekt oder Unfall können wir noch nicht sagen.

Und fast zeitgleich hat Mike David Ortmann den Car-Collection-Audi #7 in der Ford-Kurve ins Kiesbett gefeuert. Da kommt er aus eigener Kraft nicht mehr heraus.

Vier Marken unter den Top 4

Gut 20 Minuten vor dem Ende des ersten Qualifyings sehen wir an der Spitze einen bunten Markenmix. Es führt der Konrad-Lamborghini #21 (Jefferies/Perera/Mapelli/Di Martino) vor dem Phoenix-Audi #5 (Schramm/Beretta/Gounon/Stippler), dahinter reihen sich der Haupt-Mercedes #4 (Christodoulou/Engel/Stolz/Metzger) und der KCMG-Porsche #18 (Bamber/Bergmeister/Bernhard/Olsen) ein.

Probleme für den Ford Mustang

Der Ford Mustang #109 (Caba/Sprungmann/Müller) steht mit rauchendem Motor und entgegen der Fahrrichtung am Ausgang der Ford-Kurve (wie passend). Sieht aus, als habe sich der Fahrer nach einem Motorschaden auf dem eigenen Öl gedreht. Dafür gibt es deutlich schlechter Stellen als die Grand-Prix-Strecke.

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland