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24h Nürburgring: Rennen im September fix, aber ohne Fans an der Strecke

Ende September kann das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife ausgetragen werden - Allerdings werden keine Fans die Strecke besuchen dürfen

Das 24-Stunden-Rennen findet vom 24. bis 27. September 2020 auf der Nürburgring Nordschleife statt. Diese Nachricht, auf die viele Teams, Organisatoren und Fans lange gewartet haben, ist nun offiziell. Die dafür notwendigen Vorbereitungen laufen weiterhin auf Hochtouren. Allerdings musste eine schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen werden. Nach derzeitigem Stand wird es zu einem Rennen ohne Zuschauer kommen.

Um den Fans, die rund um die längste Rennstrecke der Welt bislang stets für eine einzigartige Festivalatmosphäre gesorgt haben, im Ausnahmejahr 2020 dennoch ein spannendes Rennwochenende zu bieten, bereiten die Organisatoren beim ADAC Nordrhein gemeinsam mit ihren Livestream-Experten und mit TV-Partner NITRO eine intensive mediale Begleitung vor.

"Natürlich sind wir im Kreis der Organisatoren alle glücklich, dass wir das Rennen in diesem Jahr überhaupt durchführen können", sagt Rennleiter Walter Hornung. "Leider müssen wir aber in diesem Jahr auf unsere treuen Fans verzichten."

"Wir werden sie besonders vermissen, denn mehr als bei jeder anderen Motorsport-Veranstaltung sind die Zuschauer beim 24h-Rennen ein Teil des Erlebnisses. Sie haben in den vergangenen Jahren rund um die Nordschleife traditionell für eine einzigartige Festival-Stimmung gesorgt."

Dennoch sieht der Vorsitzende des ADAC Nordrhein, Peter Meyer die positive Seite: "Uns war es enorm wichtig, den Teams und Piloten eine sportliche Perspektive zu bieten. Das ist uns nun gelungen."

Beigetragen hat dazu auch das kurzfristige Engagement der Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche, von Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und Vermarktungspartner SPORTTOTAL, der beiden Reifenhersteller Falken und Michelin sowie des Teams Scuderia Cameron Glickenhaus.

Sie alle beteiligen sich an einem gemeinsamen Fonds, der das höhere wirtschaftliche Risiko des Rennens abfedert. "Durch die nun fehlenden Zuschauereinnahmen und die spezifischen Kosten durch die Pandemie-Situation musste kurzfristig ein finanzieller Kraftakt bewältigt werden", erklärt Organisationsleiter Mirco Hansen.

"Das 24h-Rennen wird für uns mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden sein. Die Partner, die sich an diesem Fonds beteiligen, leisten einen enorm wichtigen Beitrag, dies in Teilen aufzufangen und damit auch die Existenz des Rennens zu gewährleisten. Dafür sind wir unseren Partnern zu großem Dank verpflichtet."

Ein wichtiges Augenmerk der Organisatoren gilt auch den Fans des 24h-Rennens: Sie sind ein wichtiger Teil des Events und werden in diesem Jahr vor Ort allen Beteiligten fehlen. Für sie möchte der ADAC Nordrhein zwei wichtige Dinge garantieren.

Das erste Versprechen gilt dabei natürlich den Ticketkäufern. Sie können ihre Eintrittskarte bis 2021 behalten, denn die Tickets sind auch bei der nächsten Auflage des 24h-Rennens gültig. Auch ein Umtausch ist selbstverständlich möglich.

Zum zweiten sollen die Zuschauer das Rennen dennoch live in voller Länge und in allen Aspekten genießen können. Dazu ist auch von 'Motorsport-Total.com' eine umfangreiche Berichterstattung neben der Übertragung im Free-TV auf NITRO geplant.

Mit Bildmaterial von 24h-media.

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