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Bathurst für Philipp Eng "schöner als die Nordschleife"

Für Bathurst-Rookie Philipp Eng ragt der Mount Panorama Circuit über die Nürburgring-Nordschleife heraus. Auch andere Kollegen sind begeistert.

#100 BMW Team SRM BMW M6 GT3: Steven Richards, Timo Glock, Philipp Eng

#100 BMW Team SRM BMW M6 GT3: Steven Richards, Timo Glock, Philipp Eng

BMW AG

Nach seinen ersten Trainingsrunden während der Vorbereitung auf die 12 Stunden von Bathurst ist BMW-Pilot Philipp Eng vom Mount Panorama Circuit schlichtweg begeistert. Der Österreicher, der zum ersten Mal in Bathurst fährt, reiht den Naturkurs in Australien in der Liste seiner persönlichen Lieblingsstrecken sogar noch über der Nürburgring-Nordschleife ein.

"Diese Strecke ist atemberaubend. Ich bin schon oft auf der Nürburgring-Nordschleife gefahren, aber dieses Strecke ist meiner Meinung nach schöner", sagt Eng, der ab dieser Saison für BMW in der DTM fahren wird. "Es gibt eine Abfolge von schnellen Kurven in kurzer Zeit. Mit Vollgas den Berg hinauffahren ist einfach toll, und dann hat man die Skyline-Kurve und es geht wieder bergab", schwärt der Österreicher vom 6,213 Kilometer langen Kurs.

"Einfach faszinierend. Jede Runde macht riesigen Spaß", so Eng, der in Bathurst bei seiner Premiere gut zurecht kam und im SRM-BMW #100 eine Zeit von unter 2:04 Minuten fuhr, die im vierten Freien Training für Platz drei gut war.

Fahrer vergleichen Bathurst mit der Nordschleife und Spa

Tagesschnellster war mit Audi-Pilot Frederic Vervisch ein weiterer Bathurst-Debütant. Auch der Belgier war vom Mount Panorama Circuit nach seinen ersten Runden begeistert. "Durch die Höhenunterschiede, die blinden Kurven und die Mauern ist es etwas ganz Besonderes. In einigen Kurven kann man Zeit gutmachen, aber wenn man dort abfliegt, kann das Wochenende gelaufen sein", so Vervisch gegenüber 'Motorsport.com'.

Für ihn spielt Bathurst in einer Liga mit zwei anderen legendären Rennstrecken: "Die Nordschleife, Spa und Bathurst sind sehr speziell", so Vervisch. Diesem Vergleich stimmt Porsche-Werksfahrer Frederic Makowiecki allerdings nicht zustimmen. Für ihn gehört Spa nicht mehr zu den Top 3.

"Hier hat man das gleiche Gefühl wie auf der Nordschleife. Auf allen anderen Rennstrecken, darunter auch Spa, wurde der Geist des Rennsports mehr oder weniger zerstört", sagt der Franzose. "Sie haben die Mauern weit zurückgesetzt, das Gras rausgerissen und überall asphaltiert. Und dann sagt man uns, wir sollen die Track Limits beachten."

Die ganze Stadt steht hinter der Rennstrecke

Diese Problem stelle sich am Mount Panorama Circuit nicht: "Wenn man sie hier überschreitet, wird man sich lange daran erinnern. Dafür leiben wir den Motorsport", so Makowiecki. Faszinierend ist für den Franzosen in Australien nicht nur der Kurs an sich, sondern auch das Umfeld. "Es gibt diese kleinen Mauern von eineinhalb Metern, und dahinter steht ein Haus. Man hat das Gefühl, man könnte reingehen und einen Kaffee trinken", erinnert sich Makowiecki an die Streckenbegehung.

Trotz all seiner Erfahrung ist auch Makowieckis Werksfahrerkollege Romain Dumas ein Bathurst-Rookie. Der Franzose fühlt sich dort von der Atmosphäre her an den Traditionskurs von Brands Hatch erinnert. Außerdem gefällt Dumas, wie die gesamte Stadt hinter dem Rennen und der Rennstrecke steht.

"Der Bürgermeister hat gestern in einer Rede klar betont, wie viel Geld die Rennstrecke der Stadt einbringt und dass er den Motorsport liebt. Das hört man in Europa nicht oft, auch wenn es wahr ist", meint Dumas. "Dort reden beim Thema Motorsport alle nur über den Lärm, die Umwelt und wollen die Strecken schließen. Hier sind alle sehr positiv gestimmt und wissen, wie wichtig der Motorsport ist."

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