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BMW M4 GT3 (2022) bereit für Tests: Rennwagen absolviert Rollout

Meilenstein in der Entwicklung des über 500 PS starken BMW M4 GT3: Augusto Farfus dreht die ersten Runden auf dem Gelände des BMW-Werks Dingolfing

Mit dem Rollout des BMW M4 GT3 am vergangenen Samstag auf dem Gelände des BMW-Werks Dingolfing hat die Entwicklung des neuen GT-Boliden einen wichtigen Meilenstein erreicht. Nach Monaten virtueller Arbeit läutete BMW Werksfahrer Augusto Farfus die nächste Phase der Vorbereitung ein. Er drehte die ersten Runden auf der Straße.

Der BMW M4 GT3 hat trotz vieler Herausforderungen bisher alle Entwicklungsschritte planmäßig durchlaufen und wird bereits in der kommenden Woche die ersten Testfahrten in Miramas absolvieren.

Am vergangenen Samstag um 9:40 Uhr rollte Farfus am Steuer des BMW M4 GT3 zum ersten Mal aus der Garage und führte die ersten wichtigen Funktionstests durch. Die BMW Motorsport Ingenieure nutzten den gesamten Tag, um das neue GT-Fahrzeug, das ab der Saison 2022 den BMW M6 GT3 ablösen wird, auf Herz und Nieren zu prüfen. Bereits in der kommenden Woche stehen auf der Strecke des Erprobungszentrums der BMW Group im südfranzösischen Miramas die ersten Testfahrten auf dem Programm.

Alle Coronahürden überwunden

"Es ist immer ein emotionaler Moment, wenn zum ersten Mal ein neu entwickeltes BMW Rennfahrzeug auf die Strecke geht", sagt Marquardt. "Aber diesmal ist mein Stolz besonders groß, denn es ist äußerst bemerkenswert, dass wir es geschafft haben, unser Entwicklungsprogramm im Zuge der COVID-19-Pandemie planmäßig durchzuziehen und den von vornherein angepeilten Termin einzuhalten."

"Vielen Dank an alle, die sich den außergewöhnlichen Herausforderungen der vergangenen Monate gestellt und diese bewältigt haben. Dank der engen und intensiven Zusammenarbeit mit den Kollegen der BMW M GmbH konnten wir auf der Basis der neuen Serienversion des BMW M4 ein Rennfahrzeug entwickeln, das alle Voraussetzungen mitbringt, um die erfolgreiche Geschichte von BMW Motorsport fortschreiben zu können."

Markus Flasch, Geschäftsführer BMW M GmbH, meint: "Mit jedem BMW-M-Automobil bringen wir Rennsport-Technologie auf die Straße. Das gilt für das neue BMW M4 Coupe, das die perfekte Basis für das Rennfahrzeug bildet, in besonders intensiver Weise. Der Reihensechszylinder-Motor Turbotechnologie und Hochdrehzahlkonzept kommt im Serienfahrzeug ebenso zum Einsatz wie im Rennfahrzeug."

BMW M4 GT3, Teaser

BMW hat den M4 GT3 von vorn bislang nur einmal kurz angeteasert

Foto: BMW

"Unsere Ingenieure haben das Aggregat von vornherein mit einer unmittelbar aus dem Rennsport abgeleiteten Leistungscharakteristik konstruiert. Wir sind überzeugt, dass sich dieser Ansatz sowohl für unsere GT3-Kundenteams auf der Rennstrecke als auch für unsere Kunden in Performance und Fahrfreude auszahlen wird."

Erste Renneinsätze schon 2021

Die Entwicklung von Rennfahrzeug und Serienfahrzeug verlief parallel, und beide befinden sich ab jetzt in einer intensiven Testphase auf der Strecke. Die Serienversionen des neuen BMW M4 Coupe und der BMW M3 Limousine werden im September ihre Weltpremieren feiern."

"Der BMW M4 GT3 soll 2021 seine ersten Renneinsätze zu Testzwecken unter Wettbewerbsbedingungen absolvieren und wird ab der Saison 2022 als neue BMW Ikone im GT-Sport um Siege kämpfen. Bis dahin wartet auf die Ingenieure und Werksfahrer in der Entwicklung und Erprobung noch viel Arbeit.

"Es war großartig und eine große Ehre für mich, die ersten Meter im neuen BMW M4 GT3 fahren zu dürfen", sagt Farfus nach dem Rollout. "Ich durfte bereits an der Entwicklung mehrerer BMW Rennfahrzeuge mitwirken und freue mich immer ganz besonders, wenn ich Teil eines so bedeutenden Projekts sein kann."

"Auch wenn wir beim Rollout natürlich erst einmal hauptsächlich Funktionstests durchführen, habe ich im Auto von Beginn an ein gutes Gefühl und freue mich schon jetzt auf die Testfahrten, die in den kommenden Monaten auf dem Programm stehen."

das Rollout in Dingolfing war Meilenstein und vorläufiger Höhepunkt einer Entwicklung, die bereits Anfang 2019 mit CFD-Simulationen am Computer begonnen hat. Ab Februar lief der mehr als 500 PS starke Motor auf dem Prüfstand in München, ab Mitte des Jahres fanden mit einem 60-Prozent-Modell des Fahrzeugs erste Tests im Windkanal statt.

Anfang 2020 wurde die erste Testkarosse des BMW M4 GT3 im BMW-Werk Regensburg gefertigt. Danach wurde das Testfahrzeug, mit dem nun das Rollout stattfand, innerhalb von rund sechs Wochen in der Werkstatt von BMW Motorsport aufgebaut.

Mit Bildmaterial von BMW.

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