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Die Legende ist zurück - auf der Rennstrecke und auf der Straße

Röhrende Motoren, glühende Bremsscheiben, Adrenalin pur: Fünf Motorsportfans durften das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring hautnah erleben

Es gibt Dinge, die klingen unrealistisch, sind aber wahr. Drei Männer und zwei Frauen verbrachten zwei Tage in der Hölle - und fühlten sich dabei wie im Himmel. Genauer gesagt fühlten Sie sich rund um die grüne Hölle wie im siebten Himmel. Nichts ist unmöglich.

Dank Toyota und motorsport-total.com samt Schwesterpublikationen durften fünf Leser ein unvergessliches Rennwochenende erleben: Klaus Schruff, Leonie Dorn, Christian Henkel sowie Tanja und Christian Nativo waren hautnah dabei, als das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring in seine 47. Auflage ging - und das mit einem ganz besonderen Rahmenprogramm, das den fünf Gewinnern ein Dauergrinsen ins Gesicht zauberte. Allen voran die exklusive Probefahrt mit dem neuen Toyota GR Supra. Die Legende ist zurück.

"Man merkt sofort, dass man einen Hochleistungssportwagen fährt."

Vor dem Wochenende am Nürburgring hatten den neuen Supra in Europa noch keine Gäste getestet. Eine echte Premiere also. Auf einem kleinen Kurs neben der Strecke hieß es: reinsetzen, anschnallen, ausprobieren - und genießen. "Die Mischung ist einfach großartig", schwärmte Christian Nativo, als er nach vier Runden mit bis zu 120 km/h und vielen engen Kurven aus seinem roten Supra steigt. "Extreme Beschleunigung, hohe Geschwindigkeit - und dabei immer ein sicheres Gefühl. Das war ein echtes Highlight für mich. Man merkt sofort, dass man einen Hochleistungssportwagen fährt."

Wohl wahr: Mit seinem 3,0-Liter-Turbomotor bringt der Sechszylinder satte 340 PS auf den Asphalt. Schon die Serienversion des Zweisitzers hat alles, um erfolgreichen Motorsport abzuliefern: ein perfekt ausbalanciertes Fahrwerk, eine ebenso hochsteife wie leichte Karosserie, Hinterradantrieb, einen äußerst niedrigen Schwerpunkt, ausgezeichnete Stabilität und Agilität dank der Kombination aus kurzem Radstand und breiter Spur im idealen Verhältnis.

Für Christian Henkel, der privat einen Toyota RAV4 fährt, hieß es bei der Probefahrt sofort: Vollgas. Neben dem Rausch auf der Teststrecke war er zudem von der Optik des Supra angetan: "Der neue sieht schon geil aus, keineswegs schlechter als sein Vorgänger." Glühende Bremsscheiben inklusive. Leonie Dorn machte sich zunächst Runde für Runde mit dem Auto vertraut, um dann "in der vierten Runde dieses völlig losgelöste, freie Gefühl zu spüren".

Klaus Schruff fiel als erstes der "komfortable Sitz" auf. Für ihn war es "ein großes Plus zu meinen vorherigen 45 Besuchen am Nürburgring, dieses legendäre Auto einmal ausprobieren zu dürfen". Seit 1970 hat der 64-Jährige nur ein einziges der 24-Stunden-Rennen krankheitsbedingt verpasst, in diesem Jahr kam er nun zum ersten Mal in den Genuss besonderer Extras.

"Das Ambiente, die Stimmung, man muss das einfach erlebt haben."

Neben der Probefahrt ermöglichte Toyota einen Blick hinter die Kulissen und in die Boxen, Meet'n'Greet mit Fahrern und Ingenieuren, Park- und Zeltplätze direkt an der Rennstrecke sowie kulinarische Versorgung aus Food Trucks auf dem Hatzenbach-Plateau, wo auch die Toyota-Supra-Terrasse mit perfektem Blick auf vorbeiheizende Rennboliden aufgebaut war.

Die Werte: Kraftstoffverbrauch Toyota GR Supra 250 kW (340 PS), kombiniert: 7,5 l/100km; CO2-Emissionen, kombiniert: 170/km, vorläufige Werte

Die Werte: Kraftstoffverbrauch Toyota GR Supra 250 kW (340 PS), kombiniert: 7,5 l/100km; CO2-Emissionen, kombiniert: 170/km, vorläufige Werte

Foto: Toyota

Dabei waren die Überholmanöver auf der rund 25 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke zum Teil so heiß wie die Sonne über Nürburg. Ob beim Pulled Pork mit Süßkartoffelpommes und Southern Comfort Sauce oder Steakstreifen aus dem XXL-Beefer mit Weizen-Tabouleh und göttlicher Bratensauce, ob bei Wasser, Sekt oder Bier, im Hintergrund waren stets die röhrenden Motoren zu hören. Ein Traum für jeden Motorsportfan, der Benzin im Blut hat.

Zu hören war auch der Toyota GR Supra selbst. Die Sportwagen-Ikone feierte auf der längsten Rennstrecke der Welt Deutschland-Premiere - mit der fünften Modellgeneration als leistungsfähiger Rennbolide. Beim Grid Walk konnten die Gewinner kurz vorm Start des ADAC TOTAL 24-Stunden-Rennens den Toyota auf Startplatz 90 inmitten fast 160 weiterer Wagen verschiedenster Klassen und hunderter Motorsportenthusiasten ganz genau unter die Lupe nehmen. Mehr als einen Tag später beendeten die Fahrer Masahiro Sasaki, Uwe Kleen und Herwig Daenens das Rennen dann auf Position 41.

Und das Fazit dieses Wochenendes? "Das Ambiente, die Stimmung mit so viel Natur und dem Riesenrad neben der Strecke, man muss das einfach erlebt haben", versuchte Tanja Nativo ihre Begeisterung in Worte zu fassen. Ihr Highlight: das Treffen mit Tetsuya Tada, dem Cief Engineer Toyota Motor Cooperation, der ihr und den anderen Interessierten die Hintergründe der Entwicklung des Supra erklärte. "Das Foto mit ihm wird eingerahmt und zu Hause aufgehängt", strahlte sie, "gerade, da es am Rennsamstag, also an meinem Geburtstag gemacht wurde."

Ihrem Mann Christian bleiben insbesondere "die unglaubliche Belastung für die Fahrer und alle anderen Beteiligten" in Erinnerung. "Das sind für mich Helden." Und Christian Henkel dachte schon ans nächste Jahr: "Wenn Toyota ein solches Wochenende wieder anbietet, dann ist das meine erste Option. Das Gesamtpaket ist - auch wenn ich es nicht gewinne, sondern dafür bezahlen muss - wahrscheinlich unschlagbar."

Mit Bildmaterial von Toyota.

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