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DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck äußert sich zur Lage am Nürburgring

Der Präsident des Deutschen Motor Sport Bunds (DMSB), Hans-Joachim Stuck, nimmt erstmals Stellung zur Lage an der Nürburgring-Nordschleife, gießt aber eher Öl ins Feuer, statt Wogen zu glätten.

Hans-Joachim Stuck

Hans-Joachim Stuck

XPB Images

Nürburgring Nordschleife im Januar
Nürburgring Nordschleife im Januar
Hans Stuck
Nürburgring Nordschleife im Januar
Nürburgring Nordschleife im Januar
Action beim Start
#26 Marc VDS Racing, BMW Z4 GT3: Augusto Farfus, Jörg Müller, Nicky Catsburg, Dirk Adorf und #28 Audi Sport Team WRT, Audi R8 LMS: Christopher Mies, Edward Sandström, Nico Müller, Laurens Vanthoor

Denn in einem von den Veranstaltern der Planai-Classic veröffentlichten Interview kritisiert Stuck die Arbeit der Fahrer-AG. Das Expertengremium und dessen Vorsitzender Dirk Adorf hätten sich als „sehr schwierig“ erwiesen, meint Stuck. „Sie haben uns Vorschläge gemacht, die teilweise nicht machbar sind.“

Stuck nennt ein Beispiel: „Am Nürburgring brauchen wir 1.000 Sportwarte. Nach den Vorgaben der Fahrer-AG bräuchten wir plötzlich 1.200. Wo nimmst du die her?“

Doch der DMSB-Präsident geht noch einen Schritt weiter: „Die Fahrer-AG hat aus meiner Sicht über das Ziel hinausgeschossen. Das muss man deutlich sagen.“

Sinn und Zweck der Fahrer-AG sei, dass sie „auf uns zuarbeitet“, so Stuck. „Wir nehmen ihre Ideen auf, präsentieren und diskutieren sie dann im Präsidium.“

Es sei allerdings „ganz klar“, dass Ergebnisse einer Arbeitsgruppe nicht 1:1 umgesetzt werden könnten. „Das ist unmöglich“, meint Stuck. „Es muss schon alles machbar und umsetzbar sein. Ohne Kompromisse geht es nicht.“

Widerstand gegen den DMSB und Stuck

Die Fahrer-AG wiederum pocht auf die Umsetzung ihrer Vorschläge – und hat inzwischen auch Rückendeckung von den Nordschleifen-Rennställen sowie vom ADAC Nordrhein als Veranstalter am Nürburgring und von der VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring erhalten.

Die Teams haben sogar bereits zur Interessensgemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) zusammengeschlossen und drohen mit Boykott der Nordschleifen-Rennen, sollte keine Einigung erzielt werden. Im Zweifel könnten über einhundert Fahrzeuge den Veranstaltungen fernbleiben.

„Das ist sicherlich nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern ein von den Teams unterschriftlich bestätigter Beschluss“, hatte Olaf Manthey, der zum Sprecher der neuen Interessensgemeinschaft bestellt worden ist, kürzlich im Wochenspiegel gesagt.

Damit wächst der Druck auf DMSB-Präsident Stuck und seine Mannschaft. Doch „Strietzel“ gibt sich gelassen: „Auf mich können sie alle einhacken, aber das ist mir wurscht. Das stehe ich durch.“

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