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Langstrecken-Ass Benjamin Leuchter: Nürburgring anstrengender als Dubai

Trotz sommerlicher Wärme und mehr Verkehr steht für Benjamin Leuchter fest: Das 24-Stunden-Rennen von Dubai ist nicht so anstrengend wie das auf dem Nürburgring

Andreas Gülden, Benjamin Leuchter, Volkswagen Golf GTI TCR

Andreas Gülden, Benjamin Leuchter, Volkswagen Golf GTI TCR

Jan Brucke/VLN

Auf der Nürburgring-Nordschleife ist Benjamin Leuchter eine feste Größe. Zusammen mit seinem Teamkollegen Andreas Gülden gewann der 30-Jährige Duisburger in der vergangenen Saison auf einem von Mathilda Racing eingesetzten Volkswagen Golf GTI TCR nicht nur die TCR-Wertung der VLN-Langstreckenmeisterschaft, sondern auch die Klassenwertung beim 24-Stunden-Rennen. Das in Anspielung auf die Namen seiner Fahrer "güldener Leuchter" genannte Duo hat bei Fans rund um den "Ring" schon einen gewissen Kultstatus.

Am vergangenen Wochenende zeigte Leuchter dann, dass er nicht nur auf der Nordschleife schnell unterwegs ist. Ebenfalls mit einem Volkswagen Golf GTI TCR und zusammen mit seinen Teamkollegen Luca Engstler, Florian Thoma und Jean Karl Vernay gewann er bei den 24 Stunden von Dubai die Tourenwagen-Wertung.

Obwohl es in Duabi mit gut 25 Grad am Tag und nicht unter 17 Grad in der Nacht wärmer war als oft beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel, fällt Leuchter die Antwort auf die Frage, welches der beiden Rennen für ihn als Fahrer anstrengender ist, relativ leicht: "Ganz klar das am Nürburgring." Das habe vor allem mit der Charakteristik der Nordschleife zu tun: "Dort hast du durch die Kompressionen physische Belastungen, die anders sind", sagt er.

Allerdings sei der Verkehr auf der Nordschleife ein weniger großes Thema. "Dort hat man den Vorteil, dass man ein bisschen mehr relaxen kannst, weil die Strecke länger ist und man im Verhältnis weniger Autos um sich herum hat", sagt Leuchter. Während sich beim 24h-Rennen am Nürburgring gut 170 Autos auf mehr als 25 Kilometer verteilen, fuhren in Dubai knapp 90 Starter auf einer nicht einmal sechs Kilometer langen Rennstrecke.

Dennoch seien beide Rennen nur schwierig miteinander vergleichbar. "Was das Rennen am Nürburgring so schwierig macht, ist vor allem das Wetter. Auch der Unterschied vom Tag in die Nacht ist am Nürburgring viel größer", so Leuchter. "Außerdem ist das Dubai Autodrome relativ gut beleuchtet. Wenn du am Nürburgring in den Wald hinein fährst, ist es komplett dunkel. Das macht das Ganze sehr schwer."

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