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Last-Minute-Einigung! 24h Nürburgring 2021 finden statt

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2021 vom 3. bis 6. Juni 2021 kann starten! - Finanzierungslücke gestopft - Keine Absage des Rennens

Rettung in letzter Sekunde: Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2021 kann stattfinden! Wie 'Motorsport.com' aus sicherer Quelle erfahren hat, wird das Rennen wie geplant vom 3. bis 6. Juni über die Bühne gehen. Auf einer Sitzung am Freitagvormittag wurde die Finanzierungslücke endlich geschlossen. Auch das 24h-Qualifikationsrennen am 8. und 9. Mai findet statt.

Bis zuletzt war die Situation dramatisch. "Das hätte auch in die Hose gehen können", heißt es aus Kreisen im Fahrerlager. Denn die Stakeholder spielten bis zuletzt ein Pokerspiel, das nun aber aufgelöst werden konnte. Ein Finanzierungskonzept steht nach dem Motto: Wer in guten Zeiten profitiert, schießt in schlechten zu.

Wegen des Coronavirus SARS-CoV-2 und der damit verbundenen COVID-19-Pandemie muss das Rennen wie im Vorjahr vor leeren oder fast leeren Rängen abgehalten werden. Die Finanzierungslücke war 2021 schwieriger zu schließen als im vergangenen Jahr, als die Hersteller und weitere Partner mit Geldern einsprangen oder auf Gewinn verzichteten.

Die Bereitschaft dazu war dieses Jahr geringer. Gerade den großen Herstellern, die 2020 den Löwenanteil des Fehlbetrags gestemmt haben, stehen dieses Jahr im Zuge der pandemiebedingten Wirtschaftskrise nicht mehr dieselben Mittel zur Verfügung. Sie werden sich erneut an der Finanzierung beteiligen, wenn auch nicht im selben Maße wie im Vorjahr.

Doch es konnten auch neue Geldquellen gefunden werden - beispielsweise der Tourenwagen-Weltcup (WTCR). Deren Vermarkter Eurosport Events hat alle Hände voll zu tun, einen Kalender auf die Beine zu stellen und daher ein großes Interesse an der Durchführung des 24-Stunden-Rennens.

Einen großen Anteil stemmt auch der ADAC Nordrhein, der Veranstalter des Rennens. Der ADAC-Regionalverein stand lange vor einer Summe, die er nicht bereit war zu stemmen. In dieser Woche konnte die Lücke jedoch auf ein ausreichendes Maß reduziert werden, dass der ADAC Nordrhein nun die restliche Lücke schließt.

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Die Finanzierung ist ein gemeinsamer Akt des Nürburgrings, des ADAC Nordrheins, des Rechteinhabers Sporttotal, der vier großen Hersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche plus Glickenhaus sowie der Reifenhersteller Michelin, Falken und Goodyear.

Damit bleibt es dabei, dass das Rennen in seiner 51-jährigen Geschichte nur dreimal nicht abgehalten worden ist. 1974 und 1975 wurde wegen der Ölkrise pausiert, 1983 fand Rennen aufgrund des Baus der Grand-Prix-Strecke nicht statt.

Mit Bildmaterial von Gruppe C.

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