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Nordschleifenkönig Krognes: Warum er kein BMW-Werksfahrer ist

VLN-Rekordhalter, Spa-Sieger und nun wieder gewonnen: Christian Krognes brilliert bei Walkenhorst, hat aber keinen BMW-Werksfahrervertrag - Aus einfachem Grund

Der BMW-Dreifachsieg beim 24h-Qualifikationsrennen sah eine weitere Sternstunde von Walkenhorst-Pilot Christian Krognes. Der Norweger setzte sich im Zweikampf gegen den baugleichen BMW M6 GT3 von Jesse Krohn durch. Für Walkenhorst Motorsport ist es der zweite bedeutende Sieg nach den 24 Stunden von Spa, wo ebenfalls Krognes beteiligt war.

Der 29-Jährige stellte sein Talent erneut unter Beweis, als er sich im Kampf der Skandinavier gegen Jesse Krohn im Rowe-BMW durchsetzte. Seit 2016 hält Krognes außerdem den Streckenrekord auf der VLN-Variante der Nürburgring-Nordschleife, den er beim Saisonfinale 2018 auf 7:52.578 Minuten verbesserte.

Warum also ist er trotz dieser Leistungen kein BMW-Werksfahrer? Die einfache Antwort: Weil er einen festen Vertrag mit Walkenhorst Motorsport hat. "Ich habe 2016 einen Vertrag für mehrere Jahre bei Walkenhorst unterschrieben", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'. "Ein Werksfahrervertrag ist dadurch bislang gar kein Thema gewesen."

Wie lange der Vertrag gilt, wollte das Team auf Anfrage nicht mitteilen. Krognes versichert jedoch, dass er mit seiner Situation sehr glücklich sei: "Ich bin sehr zufrieden und das Team hat sich in dieser Zeit hervorragend entwickelt. Gemeinsam so etwas aufzubauen ist schön."

 

Stoßstange an Stoßstange gegen Rowe-BMW

Im Kampf mit Jesse Krohn vertraute er auf die engen Kurven des Grand-Prix-Kurses: "Das war einer der packendsten Momente des Jahres. Mir war schnell klar, dass wir deutlich mehr Traktion in engen Kurven haben. Auf der Nordschleife ist es schwierig, denn wenn man erst einmal in der 'Dirty Air' steckt, ist es nicht einfach, dran zu bleiben."

"Die Grand-Prix-Strecke ist deutlich enger und man kann einem anderen Fahrzeug besser folgen. Man muss wirklich an dessen Stoßstange hängen, um ein Überholmanöver zu riskieren. Ich habe versucht, auf der Nordschleife dranzubleiben und habe dann ein Manöver auf dem Grand-Prix-Kurs vorbereitet."

Er ging ausgangs Kurve 2 vorbei. Dabei half die enorme Traktion des Yokohama-Reifens (mehr dazu in den nächsten Tagen). "Dieser Sieg ist sehr emotional", sagt er. "Henry (Walkenhorst) lebt dafür und investiert so viel Arbeit. Es macht mich glücklich, zu sehen, wie sich das auszahlt."

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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