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Nürburgring-Nordschleife bekommt Sabine-Schmitz-Kurve

Besondere Ehre für Sabine Schmitz: Der Nürburgring benennt eine Kurve der Nordschleife nach der im März verstorbenen Rennfahrerin

Sabine Schmitz wird für immer Teil der Nordschleife bleiben: Der Nürburgring ehrt die ehemalige Rennfahrerin mit einer eigenen Kurve auf der legendären Rennstrecke. Die bisher namenlose erste Kurve der Nordschleife, eine 90-Grad-Linkskurve hinter der kurzen Geraden vor der Tribüne T13 wird künftig "Sabine-Schmitz-Kurve" heißen.

Sie liegt am Ortsrand von Nürburg. Nur wenige Meter entfernt von hier wuchs die Rennfahrerin auf. Die gebürtige Adenauerin war zeitlebens fest mit der Rennstrecke in der Eifel verbunden und galt als ihre größte Botschafterin.

Sie gewann als erste und bisher einzige Frau das 24-Stunden-Rennen und erlangte als "Königin der Nordschleife" weltweite Bekanntheit. Sabine Schmitz verstarb im März dieses Jahres im Alter von nur 51 Jahren.

Karte der Nürburgring-Nordschleife mit der Sabine-Schmitz-Kurve

Karte der Nürburgring-Nordschleife mit der Sabine-Schmitz-Kurve

Foto: Nürburgring

"Sabine Schmitz war die Botschafterin des Nürburgrings. Ihr Name wurde rund um den Globus in einem Atemzug mit unserer Rennstrecke genannt", sagt Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort. "Sie steht nach wie vor stellvertretend für das, was den Nürburgring ausmacht: die enge Verbundenheit zur Region, gelebte Nähe zu den Fans und Engagement mit Herzblut."

Nun erhält Sabine Schmitz die größte Ehre, die es an einer Rennstrecke gibt: eine eigene Kurve. Die offizielle Einweihung der "Sabine-Schmitz-Kurve" wird im Rahmen des 6-Stunden-Rennens der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, vormals VLN) am 11. September 2021 vorgenommen.

Vor Schmitz wurde nur zwei anderen Rennfahrern die Ehre einer eigenen Kurve auf der Nordschleife zu Teil. 2001 wurde das Karussell aus Anlass des 100. Geburtstag von Rudolf Caracciola nach dem deutschen Rennfahrer benannt.

Am 10. August 2013 wurde der Abschnitt zwischen Pflanzgarten und Schwalbenschwanz in Stefan-Bellof-S umbenannt. Seit 2007 gibt es darüber hinaus auf dem Grand-Prix-Kurs das Michael-Schumacher-S.

Mit Bildmaterial von BR-Foto.

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