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Nürburgring-Nordschleife: Erweiterte Rasengittersteine an drei Stellen

Die Bauarbeiten am Nürburgring liegen diesen Winter hauptsächlich auf dem Grand-Prix-Kurs - An drei Stellen wurde aber auch auf der Nordschleife Hand angelegt

Nachdem die Nürburgring-Nordschleife in den vergangenen Jahren zahlreiche Änderungen erfahren hat und dadurch auch teilweise deutlich schneller geworden ist, lag der Fokus des Nürburgrings in diesem Jahr auf der Grand-Prix-Strecke. Doch auch die Nordschleife hat geringfügige Änderungen erfahren.

An drei Stellen - Wehrseifen, "Mutkurve" zwischen Kesselchen und Klostertal sowie in der Ausgangsrechtskurve Wippermann in Richtung Eschbach wurden erweiterte Rasengittersteine angelegt. Auf Anfrage von 'Motorsport.com' bestätigt ein Nürburgring-Sprecher, dass die bestehenden Steine "marginal erweitert" wurden.

Ausgangs Wehrseifen und Wippermann gab es bislang Rüttelsteine, die aber die die Jahre gekommen sind. Neu sind die Anbauten im Bereich der Mutkurve. Durch die Verlegung der Rasengittersteine soll verhindert werden, dass Dreck auf die Fahrbahn gewirbelt wird - nicht nur im Renn-, sondern auch im Touristenfahrerbetrieb.

Ändert sich die Ideallinie?

Der Nürburgring begründet die Neuverlegung mit Auswaschungen, die in der Vergangenheit am äußeren Rand dieser Kurve immer wieder das Nachfüllen mit neuer Erde erfordert haben. Um Zeit und Kosten zu späten, wird diese Fläche nun befestigt.

Ob die Maßnahme Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Sollten sich die Rasengittersteine als neue Ideallinie herausstellen, könnte das Auswaschungsproblem nur verlagert werden. Dem Nürburgring zufolge soll es aber aufgrund der Gripverhältnisse nichts bringen, die Ideallinie auszuweiten. Die Praxis wird zeigen, wie es am Ende aussehen wird.

Außerdem wurden einige Bäume gefällt und Pflanzen zurückgeschnitten, die über die Jahre immer dichter an die Strecke herangewachsen waren. Das sorgt unter anderem im Kesselchen für eine bessere Sicht.

 

Rallycross-Strecke ein kompletter Neubau

Ansonsten beschränken sich die Änderungen auf den Grand-Prix-Kurs, wo der Löwenanteil der Bauarbeiten in diesem Winter stattfindet. Die umfangreichsten Änderungen gibt es natürlich in der Müllenbachschleife, auf der am 1. und 2. August 2020 die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) erstmals gastieren wird.

Die WRX-Strecke ist ein kompletter Neubau und hat nicht mehr viel mit der alten Rallycross-Strecke zu tun, die auf den Teilen des Race-of-Champions-Kurses von 1989 basierte. Der Verlauf der Strecke lässt allerdings darauf hindeuten, dass der Verlauf der neuen Strecke dem der alten ähneln wird.

Ansonsten werden um die Strecke herum momentan Lichtleiterkabel (LWL) und Stromkabel verlegt. Diese stellen die Versorgung neuer 4k-Streckenkameras sicher. Diese senden wiederum Daten an - soviel kann 'Motorsport.com' vermelden - eine neue Race Control.

Die letzte Änderung betrifft eine Neuasphaltierung von einigen Stellen der 2002 gebauten Mercedes-Arena. Saisonbeginn auf dem Nürburgring ist am 7. März 2020 mit den ersten Touristenfahrten.

Mit Bildmaterial von Gruppe C GmbH.

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