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Schubert Motorsport 2022: Zwei Autos im ADAC GT Masters und mehr

Schubert will mit dem BMW M4 GT3 richtig durchstarten - Zwei Fahrzeuge im ADAC GT Masters und mehrere 24-Stunden-Rennen mit Gesamtsiegambitionen

Das Team Schubert Motorsport plant, sein Engagement im GT3-Sport im Jahr 2022 deutlich auszubauen. Nachdem es im Zuge der COVID-19-Pandemie und der letzten Saison des BMW M6 GT3 im Jahr 2021 ein eher sparsames Engagement gibt, soll mit de neuen BMW M4 GT3 in der kommenden Saison voll durchgestartet werden.

"2022 planen wir erneut im ADAC GT Masters anzutreten und führen dazu gerade Gespräche. Es sieht danach aus, dass wir mit zwei Autos an den Start gehen werden. Das erste soll ein Pro-Fahrzeug mit zwei Werksfahrern werden, um das Maximum aus dem Auto herauszuholen", sagt Marcel Schmidt, Teammanager und Renningenieur bei Schubert.

"Im zweiten M4 GT3 würden wir gerne Juniorfahrer einsetzen, die den nächsten Schritt bei uns im Team machen und von den Werksfahrern lernen können. Sicherlich haben wir viel Arbeit über den Winter, aber ich denke, BMW hat einen guten Schritt mit dem Auto gemacht und wir werden nächstes Jahr in der Meisterschaft angreifen können."

Gegenüber 'Motorsport.com ergänzt er: "Des Weiteren wollen wir am Nürburgring das 24-Stunden-Rennen fahren. Da steht im Moment noch die Antwort von BMW aus, ob wir dort werksunterstützt antreten können oder nicht. Das ist gerade in der Planung. Ich denke, bis Ende des Jahres müsste das auf jeden Fall geklärt sein."

Außerdem will Schubert die 24-Stunden-Rennen von Dubai wahrnehmen. Hier ist der Zeitplan bereits eng, weil der M4 erst im Dezember sein Rollout absolvieren soll. Schubert hofft, einen Testtag vor Dubai hinzubekommen, der auf jeden Fall in Deutschland stattfinden soll. Das hängt natürlich voll und ganz vom Wetter ab.

Alexander Sims und Stef Dusseldorp im Schubert-BMW M6 GT3 bei den 24h Nürburgring 2021

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht wieder im Fokus

Foto: Andreas Beil

Doch damit nicht genug: "Ansonsten sind die 24 Stunden Spa ein Thema für uns. Da wollen wir teilnehmen. Ob mit einem oder zwei Autos, das steht noch in den Sternen, aber wir wollen nächstes Jahr wieder richtig angreifen."

Die Saison 2022 sei immer das Fernziel gewesen, als Schubert 2020 auch im GT3-Bereich wieder angefangen hat, mit BMW zusammenzuarbeiten, wie Schmidt erklärt: "Das war der Grund, warum wir 2020 mit dem M6 ins ADAC GT Masters zurückgekommen sind - um zu zeigen, dass wir als Team gut aufgestellt sind, und dann mit dem neuen Auto wieder richtig Gas zu geben."

Abseits des ADAC GT Masters sind keine kompletten Rennserien geplant: "Der Plan ist momentan nicht, ganze Serien [wie GTWC oder IGTC] zu fahren, sondern nur ausgewählte Rennen. Aber wenn wir Kunden haben sollten, die gerne auch andere Rennen fahren wollen, und es mit dem Kalender passt, dann sind wir da offen für."

Offen wäre er auch dafür, den BMW-Junioren von der Nürburgring-Nordschleife einen Platz zu bieten: "Die Junioren machen einen Megajob da oben im Moment auf dem M6. Was das Thema Fahrer betrifft, sind wir aber in enger Abstimmung mit BMW."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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