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So schnitten die Piloten des ADAC GT Masters bei den 24h Nürburgring ab

Große Triumphe und herbe Enttäuschungen gab es für die Piloten aus dem ADAC GT Masters beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

So schnitten die Piloten des ADAC GT Masters bei den 24h Nürburgring ab

Nicht weniger als 24 Piloten aus dem ADAC GT Masters stellten sich am vergangenen Wochenende der Herausforderung des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Und viele erzielten dabei beachtliche Erfolge. Allerdings kehrten auch einige Fahrer enttäuscht aus der Eifel zurück.

Mit besonders viel Rückenwind dürfte Dries Vanthoor zum nächsten Rennwochenende in Zandvoort reisen, denn der belgische Land-Motorsport-Pilot gewann das Rennen zum zweiten Mal. Zusammen mit Kelvin van der Linde, Frederic Vervisch und Robin Frijns triumphierte er in einem Audi R8 LMS GT3 Evo II des Teams Phoenix.

Allerdings musste Dries Vanthoor auch eine Schrecksekunde überstehen. Am Samstag kam es bei einem knallharten Duell gegen seinen Bruder Laurens zu einer Berührung, nach der der ältere Vanthoor-Bruder im Manthey-Porsche hefitg abflog. Mit Glück blieben Laurens und die Sportwarte bei dem wilden Unfall unverletzt, doch Dries Vanthoor war nach dem Zwischenfall sichtlich schockiert.

Viele Audi-Piloten im Vorderfeld

Auch andere Piloten von Land-Motorsport erzielten gute Ergebnisse. Christohper Haase fuhr zusammen mit Rutronik-Fahrer Patric Niederhauser, Rene Rast und Nico Müller für das aus der Deutschen GT-Meisterschaft bekannten Team Car-Collection auf Rang vier.

Niederhauser, der auch noch auf einem zweiten Audi von Car-Collection gemeldet war, erzielte dort zusammen mit Christopher Mies, Mattia Drudi und Patrick Kolb auch noch Position sechs. Aussichtsreich lag lange auch Ricardo Feller im Rennen, bis sein Teamkollegen Kelvin van der Linde im Phoenix-Audi mit der Startnummer 5 beim Überrunden verunfallte.

In einem weiteren Audi von Phoenix landeten Markus Winkelhock (Car-Collection) und Kim-Luis Schramm (Rutronik) auf Rang fünf. Dennis Marschall (Rutronik) und Simon Reicher (Eastalent) kamen mit der Startnummer 23 von Car-Collection auf Position 13 ins Ziel.

Drei ZVO-Teamkollegen auf dem Podium

Rutronik-Pilot Luca Engstler ging beim 24h-Rennen fremd und startete auf einem Porsche 911 GT3 Cup, den er sicht unter anderem mit ID-Racing-Pilot Leon Köhler und Timo Scheider teilte. Am Ende sprang Gesamtrang 30 heraus.

Sehr erfolgreich war das 24h-Rennen für drei Fahrer des Teams ZVO, die dort auf zwei Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed an den Start gingen und allesamt auf das Podium fuhren. Fabian Schiller kam zusammen mit Adam Christodoulou und Maximilian Götz auf Position zwei ins Ziel, Jules Gounon und Daniel Juncadella landeten zusammen mit Maro Engel auf Rang drei.

Landgraf-Pilot Raffaele Marciello wurde im Mercedes des Teams HRT Siebter. Nach einer Kollision seines Teamkollegen Luca Stolz und einem anschließenden Reparaturstopp war das Team schon in der Anfangsphase des Rennens zurückgeworfen worden.

Enttäuschte Gesichter bei BMW und Porsche

Nachdem das Team Schubert Motorsport eine Woche zuvor noch auf einer Welle des Erfolgs geschwommen war, verlief das 24h-Rennen für BMW enttäuschend. Die M4 GT3 waren auch auf der Nordschleife schnell, doch sah kein einziges Auto die Zielflagge.

Jesse Krohn musste die Startnummer 20 von Schubert, die er sich unter anderem mit Niklas Krütten teilte, kurz vor Rennende mit einem defekten Kühler abstellen. Nick Catsburgs Rennen war schon am Samstagabend beendet, nachdem sein Teamkollege Sheldon van der Linde im Rowe-BMW #98 in Folge eines Aufhängungsdefekt abgeflogen war. Der einzige BMW-Pilot, der einen Grund zum Feiern hatte, war Ben Green. In einem BMW M4 GT4 landete er auf Gesamtrang 19 und gewann die GT4-Klasse.

Auch für die Porsche-Piloten aus dem ADAC GT Masters verlief das 24h-Rennen ernüchternd. Christian Engelhart schied nach einer Kollision mit einem Markenkollegen schon in der Anfangsphase des Rennens aus. Sein Joos-Teamkollege Ayhancan Güven sah mit dem Porsche 911 GT3 Cup des Teams Frikadelli ebenfalls nicht die Zielflagge.

So mussten Jaxon Evans (ID Racing) und Sven Müller (Allied) die Porsche-Fahnen hochhalten. Im Porsche des Teams Falken Motorsport kamen beide zusammen mit Patrick Pilet und Marco Seefried auf Rang neun ins Ziel.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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