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Vorschau 12 Stunden von Bathurst: Der Mount Panorama ruft

Beim Saisonauftakt der Intercontinental-GT-Challenge kämpfen am Wochenende 28 GT3-Autos um den Sieg bei den 12 Stunden von Bathurst

#44 Supabarn, Audi R8 LMS: James Koundouris, Theo Koundouris, Markus Marshall, Simon Evans

#44 Supabarn, Audi R8 LMS: James Koundouris, Theo Koundouris, Markus Marshall, Simon Evans

Audi Communications Motorsport

Die GT3-Elite tritt sich Down Under: An diesem Wochenende steht mit den 12 Stunden von Bathurst der Saisonauftakt der Intercontinental-GT-Challenge auf dem Programm, und Teams mit insgesamt 53 Fahrzeugen, darunter 28 GT3-Autos von sieben verschiedenen Herstellern, sind dem Ruf nach Australien gefolgt.

Dort erwarten die Teilnehmer sommerliche Temperaturen, der spektakuläre Mount Panorama Circuit und ein weltweit einmaliges Langstreckenrennen. Denn die 12 Stunden von Bathurst werden am Sonntagmorgen um 5:45 Uhr Ortszeit noch bei Dunkelheit gestartet. Kurz darauf sorgt dann die aufgehende Sonne regelmäßig für besonders faszinierende Bilder.

"Ich liebe die Rennstrecke und genieße es, dort zu fahren. Es ist wie eine kürzere Variante der Nordschleife, wo du dir absolut keinen Fehler erlauben darfst oder du landest sofort in der Mauer", sagt Mercedes-Pilot Maximilian Buhk über den 6,213 Kilometer langen Kurs, der zum Teil über öffentliche Straßen führt und Steigungen von bis zu 16 Prozent enthält.

Dem kann Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor nur zustimmen: "Der Mount Panorama Circuit ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken, so faszinierend und abwechslungsreich wie die Nordschleife, aber auch genauso schwierig. Dazu kommen die begeisterungsfähigen australischen Fans, die eine tolle Stimmung verbreiten", schwärmt der Belgier.

Die Nordschleife der Südhalbkugel

Gesucht wird in diesem Jahr der Nachfolger von Ferrari. Im vergangenen Jahr hatten Toni Vilander, Craig Lowndes und Jamie Whincup das Rennen nach einem dramatischen Finale für das Team Maranello Motorsports gewonnen, doch in diesem Jahr sucht man einen Ferrari 488 GT3 vergeblich in der Starterliste. Stattdessen greifen Whincup für Mercedes und Lowndes für McLaren ins Lenkrad.

 

#47 Kiwi Racing, Lambourghini Reiter R-EX: Glenn Smith, Kevin Bell, Nicholas Chester, John De Veth
#47 Kiwi Racing, Lambourghini Reiter R-EX: Glenn Smith, Kevin Bell, Nicholas Chester, John De Veth

Foto Daniel Kalisz

Von den zwölf GT3-Autos, die ausschließlich mit Profis besetzt sind, stellt Audi mit drei Fahrzeugen das größte Kontingent. Als Singkandidat springt einem dort vor allem der R8 LMS GT mit der Startnummer 74 ins Auge, der mit dem Fahrertrio Christopher Haase/Christopher Mies/Markus Winkelhock außerordentlich stark besetzt ist. Doch auch die Markenkollegen von WRT mit der #37 mit dem frischgebackenen DTM-Piloten Robin Frijns, Stuart Leonard sowie Dries Vanthoor sollte man im Auge behalten.

Stichwort DTM: Mit Timo Glock, Augusto Farfus, Marco Wittmann und Phillip Eng schickt BMW gleich vier Fahrer aus dem DTM-Kader nach Bathurst. Wittmann und Farfus teilen sich den BMW M6 GT3 #43 von Schnitzer mit Lokalmatador Chaz Mostert, Glock und Eng wechseln sich am Steuer des SRM-BMW #100 mit Steven Richards ab. "Ich freue mich sehr auf Bathurst. Im vergangenen Jahr war ich zum ersten Mal dort, und es hat mir riesigen Spaß gemacht", meint Glock. "Es ist gut, wieder hinters Lenkrad zu steigen und die Pause zu verkürzen, bis in Europa wieder die DTM beginnt."

Porsche schickt sechs Werksfahrer ins Rennen

Sehr stark besetzt sind auch die beiden Porsche 911 GT3R aus der Pro-Klasse, auf denen ausschließlich Werksfahrer zum Einsatz kommen. Die #911 von Manthey teilen sich Romain Dumas, Dirk Werner und Frederic Makowiecki, die #991 von Craft-Bamboo fahren Laurens Vanthoor, Earl Bamber und Kevin Estre. Zwei reinrassige Werksautos setzt auch Bentley mit den Besatzungen Steven Kane/Guy Smith/Jules Gounon sowie Andy Soucek/Maxime Soulet/Vincent Abril ein.

Im Lager von Mercedes gibt es in Bathurst eine Premiere, denn erstmals setzt die britische Strakka-Mannschaft als werksunterstützes Team zwei AMG GT3 ein. Die besten Chancen auf dem Sieg sollte dabei das von Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Alvaro Parente gesteuerte Auto mit der Startnummer #56 haben. "Mit dem Mercedes-AMG GT3 und meinen Fahrerkollegen Maximilian und Alvaro haben wir ein richtig starkes Gesamtpaket für den Langstreckenklassiker", ist sich Ex-DTM-Pilot Götz sicher, der sein erstes Rennen in Australien bestreiten wird.

 

#911 Walkinshaw GT3, Porsche 911 GT3 R: Earl Bamber, Kevin Estre, Laurens Vanthoor
#911 Walkinshaw GT3, Porsche 911 GT3 R: Earl Bamber, Kevin Estre, Laurens Vanthoor

Foto Porsche Motorsports

Nur ein heißes Eisen schickt McLaren in den Kampf um den Gesamtsieg. Doch der 650S GT3 mit der Startnummer #58 ist mit Vorjahressieger Lowndes, Shane van Gisbergen und Come Ledogar hochkarätig besetzt. Van Gisbergen hatte im vergangenen Jahr, damals noch am Steuer eines Mercedes, in der Schlussphase gegen den Ferrari von Lowndes um den Sieg gekämpft, war dabei aber etwas zu übermütig und kollidierte beim Überrunden mit einem anderen Fahrzeug.

Neben den GT3-Boliden ergänzen Porsche-Cup-Autos, GT4-Fahrezeuge von BMW, Porsche, KTM und Ginetta sowie einige Muscle-Cars aus Australien das Feld.

Startschuss für die Action ist am Mount Panorama am Freitag (Donnerstagabend MEZ). Bei insgesamt fünf Freien Trainings können sich die Fahrer auf die Strecke einschießen und ihre Autos abstimmen. Am frühen Samstagmorgen folgt dann das Qualifying, bei dem GT3-Autos und die übrigen Teilnehmer getrennt auf die Strecke gehen.

Ab 6:15 Uhr deutscher Zeit fahren dann die Top 10 im Einzelzeitfahren die Startplätze in den ersten fünf Reihen aus. Nach einer für die Teilnehmer kurzen Nacht folgt dann um 19:45 Uhr MEZ der Rennstart. Das Qualifying, das Top-10-Shooout und das komplette Rennen sind bei unserer Schwesterseite 'Motorsport-Total.com' im kostenlosen Livestream zu sehen.

Zeitplan 12 Stunden von Bathurst

Donnerstag, 1. Februar:
22:25-22:55 Uhr: Erstes Freies Training
23:00-23:45 Uhr: Zweites Freies Training

Freitag, 2. Februar:
00:45-01:30 Uhr: Drittes Freies Training
03:35-04:20 Uhr: Viertes Freies Training
22:55-23:35 Uhr: Fünftes Freies Training

Samstag, 3. Februar:
01:05-01:50 Uhr: Qualifying (alle Klassen außer A/GT3)
01:55-02:25 Uhr: Qualifying (Klasse A/GT3)
06:15-07:00 Uhr: Top-10-Shootout
19:45 Uhr: Rennstart

Sonntag, 4. Februar:
07:45 Uhr: Zieleinlauf

Alle Zeiten in MEZ, Ortszeit +10 Stunden.

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