24h Le Mans 2017: Zwischenstand nach 8 Stunden
Bei den 24 Stunden von Le Mans 2017 hat nach einem Drittel der Distanz auch Toyota technische Probleme bekommen.
Foto: JEP / Motorsport Images
Bei der 85. Auflage der 24 Stunden von Le Mans ist die Dunkelheit hereingebrochen und ein Drittel der Distanz zurückgelegt. Toyota liegt weiterhin in Führung, hat aber mittlerweile auch Probleme erfahren.
Aus der Führung des #7 Toyota von Conway/Kobayashi/Sarrazin wurde nach 6,5 Stunden zunächst wieder eine Doppelführung. Doch kurz vor der 8-Stunden-Marke musste der #8 Toyota (Buemi/Davidson/Nakajima) qualmend in die Garage geschoben werden. Dort steht das Auto derzeit und wird repariert. Teammanager Rob Leupen schätzt die Reparaturzeit auf etwa eine Stunde.
So hat der #1 Porsche (Jani/Lotterer/Tandy) wieder die Verfolgerrolle des führenden #7 Toyota eingenommen. Auf Rang 3 liegt der #9 Toyota (Lapierre/Kunimoto/Lopez). Der #2 Porsche liegt nach seinen großen technischen Problemen aussichtslos zurück.
In der LMP2-Klasse steht weiterhin die Doppelführung für die Rebellion-Truppe, wobei der #13 Oreca (Piquet Jr./Heinemeier Hansson/Beche) vor dem #31 Oreca (Prost/Canal/Senna) führt, nachdem sich Senna in letztgenanntem Auto in Führung liegend eine Durchfahrtsstrafe eingefangen hat. Grund war ein Überholmanöver in einer der zahlreichen Slow-Zones.
Bildergalerie: 24h Le Mans 2017
Die GTE-Pro-Klasse wird nach 8 Stunden weiter vom #97 Aston Martin (Turner/Adam/Serra) angeführt. Dahinter folgen Ford und Porsche, nachdem die #64 Corvette (Gavin/Milner/Fässler) an 3. Stelle liegend einen Abflug und einen Dreher hingelegt hat. Zu diesem Zeitpunkt – kurz vor der 8-Stunen-Marke – saß Tommy Milner am Steuer.
Spitzenreiter der GTE-Am-Klasse ist der #84 JMW-Ferrari von Smith/Stevens/Vanthoor, nachdem der lange führende #98 Aston Martin (Dalla Lana/Lamy/Lauda) einen Reifenschaden erlitten hat. Das Gleiche war einige Stunden zuvor bereits dem in der GTE-Pro führenden #95 Aston Martin passiert.
Ausfälle
Kurz nach der 5-Stunden-Marke gab es auch in der GTE-Pro-Klasse einen Ausfall zu vermelden. Der #82 Risi-Ferrari (Vilander/Fisichella/Kaffer) wurde auf der Hunaudieres-Gerade in einen spektakulären Unfall verwickelt.
Matthieu Vaxiviere im #28 Oreca von TDS aus der LMP2 hatte beim Überrunden den Ferrari mit Kaffer am Steuer übersehen. Der krachte daraufhin in die Leitplanke. Kaffer entstieg dem zerstörten 488 GTE aus eigener Kraft.
Der aktuelle Zwischenstand in den Klassen (Top 3):
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