Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

24h Le Mans 2020: Mehrere Abflüge im Abschlusstraining

Mehrere Fahrzeuge landen im vierten Freien Training in Le Mans im Kies - Rebellion mit Bestzeit, aber nicht sonderlich schnell

Die Aufgabenverteilung beim vierten Freien Training bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 unterschiedlich verteilt: Während es für knapp zwei Drittel des Feldes eine weitere Rennvorbereitungssitzung war, trainierten 23 Fahrzeuge die Hyperpole-Session, die sich dem Abschlusstraining anschließt.

Von den 60 Minuten blieben den Akteuren faktisch nur 35 unter Grün, denn die ersten 20 Minuten gab es erst einmal Slow Zones. Lucas Legeret brachte es fertig, den Dempsey-Proton-Porsche #99 (Inthraphuvasak/Legeret/Andlauer) im Kies der ersten Bremsschikane auf der Hunaudieres-Geraden noch auf der Outlap zu versenken.

Die Slow Zone war noch nicht beseitigt, da stand das nächste Auto im Kies. Ausgerechnet Routinier Jan Magnussen beging den Fehler, den JMW-Ferrari #66 (Heistand/Root/Magnussen) im Kiesbett der Mulsanne-Kurve zu versenken. Das sorgte dafür, dass LMP2-Fahrzeuge das Klassement während der ersten Hälfte der Session anführten.

 

Erst nach 23 Minuten schlug Toyota an der Spitze zurück. Mike Conway nutzte ein kurzes Fenster unter Grün für eine Zeit von 3:21.630 Minuten. Kurz darauf wurde wieder Gelb geschaltet, weil jemand den Poller in der Mulsanne-Kurve abgeräumt hatte. 25 von 30 Minuten in der ersten Hälfte der Session waren von Slow Zones gekennzeichnet.

Die zweite Hälfte lief dann endlich komplett unter Grün. Dies nutzte Gustavo Menezes, um den Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) in 3:21.132 Minuten an die Spitze zu bringen. Das sollte die Bestzeit bleiben. Es ist jedoch deutlich langsamer als die Zeiten im regulären Qualifying und im Nachttraining, die weit unter der 3:20er-Marke gelegen haben.

 

Die besten Zeiten in den weiteren Klassen markierten der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta) in 3:27.185 Minuten, der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) in 3:51.985 Minuten und der Project-1-Porsche #56 (Perfetti/ten Voorde/Cairoli) in 3:54.258 Minuten.

Idec Sport brachte die beiden Orecas nach ihren Unfällen am Freitag wieder zurück auf die Strecke. Ebenso drehte der ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Spengler/Webb) nach einem bizarren Unfall im Nachttraining mehrere Runden. Der Red-River-Ferrari #62 (Grimes/Mowlem/Hollings), der für den endgültigen Abbruch des Nachttrainings gesorgt hatte, trat im vierten Freien Training nicht in Erscheinung.

Die Hyperpole für 23 Fahrzeuge startet um 11:30 Uhr, für den Rest des Feldes geht es am Samstagvormittag um 10 Uhr im Warm-up wieder auf die Strecke.

Mit Bildmaterial von Paul Foster.

Vorheriger Artikel Da geht noch was: Toyota mit Longrun-Set-up noch nicht zufrieden
Nächster Artikel 24h Le Mans 2020: Toyota setzt sich in Hyperpole gegen Rebellion durch

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland