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Deutschland

24h Le Mans 2021 live: Das Rennen in der Chronologie

Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2021 +++ Toyota #7 1. Hypercar-Sieger +++ LMP2-Spitzenreiter bleibt in Schlussrunde stehen +++ Ferrari räumt GTE ab +++

Bericht

Status: Beendet

Antworten auf die brennendsten Fragen nach dem Rennen

Warum der WRT-Oreca #41 ausgerollt ist
Welches Problem Toyota hatte
Wie sich die Sieger fühlen
Rennbericht zu den 24h Le Mans 2021

Die kompletten Highlights der 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans

Tschö mit ö

Das soll es von den diesjährigen 24h von Le Mans hier im Live-Ticker gewesen sein. Unser Langstrecken-Team Heiko Stritzke, Markus Lüttgens und Tobias Ebner bedankt sich ganz herzlich bei euch für die zahlreichen Besuche im Ticker. Uns hat es wieder viel Spaß gemacht. Tschüss, bis 2022!

Es war nicht leicht

Das ist die Grundaussage der siegreichen Ferrari-Piloten. Come Ledogar, Alessandro Pier Guidi und James Calado atmeten nach dem Rennen aufgrund diverser Herausforderungen, sei es das Wetter oder die Pace der Corvette #63, ordentlich durch.

Zielankunft nicht sicher

Brendon Hartley spricht in der Pressekonferenz über die Probleme am Toyota #8. "Es gab eine Zeit, in der wir nicht sicher waren, ob wir es überhaupt ins Ziel schaffen", meinte der Toyota-Pilot. Es ging sich noch aus für die #8.

"Die Emotionen sind natürlich groß. Dieser Sieg wird für unser Team einen besonderen Platz einnehmen, denn wir hatten Probleme, und wir haben sie als Team gelöst. Von unseren vier Siegen wird dieser natürlich der schönste bleiben", jubelte Toyotas Pascal Vasselon nach dem Rennen.

Jose-Maria Lopez gehört zu den glücklichen Premierensiegern und meinte nach dem Rennen: "Da ist viel Arbeit reingeflossen. Du [Tom Kristensen, der das Interview für Eurosport geführt hat; Anm. d. Red.] weißt, wie hart dieses Rennen ist. Wenn man so leidet, wie wir in den letzten Jahren, dann denke ich schon, ist das was Besonderes. Der erste Sieg ist immer sehr besonders.

Es darf gefeiert werden

Die siegreichen Mannschaften werden nun auf dem Siegertreppchen geehrt. Den Anfang macht das Gesamtpodium mit beiden Toyota-Besatzungen und dem Alpine-Trio.

Die ersten Worte eines Siegers

Kamui Kobayashi sagt im Interview bei 'NITRO': "Nach einigen schwierigen Rennen endlich zu gewinnen, ist einfach fantastisch. Das ist der Höhepunkt meiner Motorsport-Karriere. Le Mans zu gewinnen, war immer ein Traum. Ich muss allen im Team danken, auch Herrn Toyoda [Konzernchef], der uns im vergangenen Jahr sehr aufgebaut hat."

Was für ein Finish!

Dieses Drama in der LMP2 hätte am Ende wohl niemand gebraucht. Am wenigsten Robert Kubica, Louis Deletraz und Yifei Ye, die nach einer makellosen Leistung sprichwörtlich das Ziel schon in Sicht den Klassensieg verlieren und letztlich als Ausfall gewertet werden. Wie bitter!

Die Top 3 der Klassen im Überblick

Hypercars:
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
2. Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley)
3. Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere)

LMP2:
1. WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi)
2. Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist)
3. Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen)

LMP2 Pro-Am:
1. Dragonspeed-Oreca #21 (Hedman/Montoya/Hanley)
2. TDS-Oreca #29 (van Eerd/van der Garde/van Uitert)
3. Realteam-Oreca #70 (E. Garcia/Duval/Nato)

GTE Pro:
1. AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar)
2. Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg)
3. Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen)

GTE Am:
1. AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera)
2. TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga)
3. Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi)

AF Corse räumt beide GTE-Klassen ab

In der GTE Pro siegt der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar), der GTE Am der AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera).

WRT rettet den LMP2-Sieg

Robin Frijns bleibt um haaresbreite vorne, zusammen mit Ferdinand Habsburg und Charles Milesi gewinnte er im WRT-Oreca #31 die LMP2.

Doppelsieg für Toyota

Schwarz-weiß-kariert! Gesamtsieg für den Toyota #7 mit Mike Conway, Jose-Maria Lopez und Kamui Kobayashi!

Drama bei WRT!

Toyota-Moment für WRT! Die in der Klasse führende #41 (Kubica/Deletraz/Ye) steht in den Esses! In der letzten Runde!

LMP2: Wackelt der WRT-Doppelsieg?

Der WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) muss noch einmal um den zweiten Platz in der LMP2 zittern, denn Tom Blomqvist holt im Jota-Oreca #28 auf und liegt nur noch gut fünf Sekunden zurück. Es sind allerdings auch nur noch fünf Minuten zu fahren. Wird auf jeden Fall noch mal eng.

Toyota noch mal doppelt an der Box

Die #7 und die #8 kommen unerwartet beide noch mal an die Box. Aber es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Das Team will die beiden Autos nur für ein schönes Foto-Finish hintereinander platzieren.

Pier Guidi und Ledogar vor 24h-Double

Sollte der AF-Corse-Ferrari #51 die GTE Pro gewinnen (wonach 25 Minuten vor dem Ende alles aussieht), würden Alessandro Pier Guidi und Come Ledogar ein besonderes 24h-Double feiern können. Vor drei Wochen haben beide bereits den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa eingefahren - damals an der Seite von Nicklas Nielsen für das Team Iron-Lynx.

Alessandro Pier Guidi James Calado AF-Corse-Ferrari AF Corse DTM ~Alessandro Pier Guidi und James Calado ~

Foto: Motorsport Images

Letzter regulärer Stopp für die #7

Mit einem Tank voll Benzin und einer frischen Trinkflasche verlässt Kamui Kobayashi planmäßig zum letzten Mal die Box.

Endlich mal Glück für die #7?

Bleibt das Ergebnis so, wäre es für Toyota der vierte Gesamtsieg in Folge. Nachdem in den vergangenen drei Jahren immer das Auto mit der Startnummer 8 gewann, scheint 2021 endlich die in der Vergangenheit oft vom Pech verfolgte #7 zum Zuge zu kommen.

Strecke wieder frei, auf ins Finale!

Die letzte Rennstunde läuft.

"Mako" streift die Heckpartie ab!

Wilder Ausritt von Frederic Makowiecki im Porsche #91. "Ich hatte in der Ford-Schikane keine Bremse", funkt der Franzose an die Box. "Mako" kann die Fahrt fortsetzen, allerdings verliert sein Auto bei dem Abflug die komplette Heckschürze des 911ers, die jetzt in Teilen auf der Strecke liegt.

Letzter planmäßiger Fahrerwechsel bei der #7

Mike Conway übergibt den Toyota #7 an Kamui Kobayashi, der damit die Ehre des Schlussstints im designierten Siegerauto hat.

Führungswechsel in der LMP2

Jetzt war auch Yifei Ye mit dem WRT-Oreca #41 zum Tankstopp an der Box - und kommt vor Robin Frijns auf die Strecke zurück!

Weiter Spannung in der LMP2

Der WRT-interne Kampf um den Sieg in der LMP2 ist noch nocht entschieden. Yifei Ye holt in der #41 Runde pro Runde einige Sekunden auf die #31 mit Robin Frijns auf. Und über dem aktuell führenden Auto hängt ja auch noch das Damoklesschwert der defekten Lufthebeanlage. Mit knapp sechs Sekunden Vorsprung kommt Frijns zum Tankstopp an die Box.

Video: Highlights Stunde 20-21

Die Höhepunkte der Rennstunden 20 und 21 der 24 Stunden von Le Mans 2021.

LMP2: Wieder Probleme beim Stopp der #31

Der WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) kommt zum nächsten Stopp an die Box, und die Probleme mir der Lufthebeanlage wurden offenbar nicht behoben. Vielmehr nutzt das Team ein aufblasbares Luftkissen, um das Auto hinten anzuheben. Das lässt sich jedoch nur mit Schwierigkeiten unter dem Auto hervorziehen, aber zumindest hat die Mannschaft nicht so viel Zeit verlorgen wie beim vorherigen Stopp.

Das war eng für den führenden Toyota

Auch Missgeschicke anderer Fahrer können im Kampf um den Sieg das Zünglein an der Waage spielen. Der TF-Sport-Aston-Martin #95 (Hartshorne/Hancock/Gunn) dreht sich in der Anfahrt zur Arnage und steht quer auf der Strecke. Sarah Bovy muss im Iron-Lynx-Ferrari #85 durch das Kiesbett ausweichen, und auch Mike Conway hat im führenden Toyota #7 alle Mühe, dem Hindernis auszuweichen.

Problem beim LMP2-Stopp

Der WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) ließ sich gerade beim Stopp nicht richtig abbocken. Die vorderen Stempel blieben unten. Das hat etwas Zeit gekostet. Wichtig ist jetzt, ob man das Problem in den Griff bekommt, oder ob es beim nächsten Stopp wieder auftritt. Der vorsprung auf die Teamkollegen ist auf 34 Sekunden geschrumpft.

Die #709 wacht auf

Der Glickenhaus #709 (Dumas/Briscoe/Westbrook), dem es bislang immer an Speed gefehlt hat, scheint mittlerweile in die Gänge gekommen zu sein. Aktuell fährt Romain Dumas einen sehr guten Stinten mit mehreren Runden unter 3:30 Minuten. Man wird gleich den WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye) überholen und damit auf Gesamtrang sechs vorgehen. Der Führende LMP2 liegt weitere 90 Sekunden davor.

Ryan Briscoe Richard Westbrook  ~Ryan Briscoe und Richard Westbrook ~

Foto: Motorsport Images

Schrecksekunde für Lopez

Der Toyota #7 könnte eigentlich halbwegs entspannt dem Sieg entgegen fahren, doch das macht Jose-Maria Lopez nicht. Nach einem leichten Verbremser vor der Mulsanne-Kurve wäre der Argentinier fast auf ein LMP2-Auto aufgefahren. Zuvor ging es für ihn in der ersten Schikane und in der Boxengasse schon geradeaus.

Video: Highlights der 19. Rennstunde

Die Höhepunkte der 19. Rennstunde beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2021.

Beeindruckende Zuverlässigkeit der Glickenhaus

Auch wenn sie das Podium nach jetzigem Stand verpassen werden, muss man der Glickenhaus-Mannschaft ein Kompliment machen. Dass beide Hypercars nach 20 Stunden noch ohne größere Technikprobleme noch im Rennen sind, war nicht unbedingt zu erwarten. Denn es ist erst das dritte Rennen für die Autos.

Ryan Briscoe Richard Westbrook  ~Ryan Briscoe und Richard Westbrook ~

Foto: Motorsport Images

LMP2: WRT weiter auf Kurs zum Dppelsieg

Nach fast 20 Stunden hällt die belgische WRT-Mannschaft in der LMP2 weiterhin die Positionen eins und zwei. Die Oberhand hat dabei weiter die #31 (Frijns/Habsburg/Milesi), die aktuell wieder vom früheren DTM-Piloten Fredinand Habsburg pilotiert wird. Knapp 45 Sekunden beträgt der Vorsprung auf die #41 (Kubica/Deletraz/Ye). Platz drei in der Klasse hält der Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist).

Und wieder grün

Die kurze Schleichfahrt ist vorbei, das Rennen ist wieder freigegeben.

Full Course Yellow

Der Rennleiter hat das Rennen mit einer Full-Course-Yellow-Phase neutralisiert. Grund dafür ist ein abgerissener Poller und einige herumliegende Trümmerteile auf der Strecke.

GTE Pro spannendste Klasse

Von allen Klassen ist die GTE Pro weniger als fünf Stunden vor dem Rennende diejenige, in der der Kampf um den Gesamtsieg noch am offensten ist. Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar) kann die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) nicht abschütteln, der Abstand schwankt immer um die 20 Sekunden.

GTE Pro: Duell der beiden Werks-Porsche

Im Paarflug fliegen die beiden Porsche des Werksteams um den Kurs. Im Duell zweier Franzosen liegt Ferderic Makowiecki in der #91 dicht vor Kevin Estre im Schwesterauto mit #92, das alllerdings einen Boxenstopp mehr absolviert hat.

GTE Am: Abflug vom Rinaldi-Ferrari

Der Rinaldi-Ferrari #388 (Ehret/Hook/Bleekemolen)segelt in der ersten Kurve ins Kiesbett und muss mit einem Kran geborgen werden.

Rob Leupen: "Wir sind wieder auf Kurs"

Toyota-Teammanager Rob Leupen hat sich bei 'NITRO' zum Stand der Dinge bei der #8 geäußert: "Bei Nummer 8 gab es ein Problem mit dem Benzinzufluss. Dafür haben unsere Ingenieure eine Lösung gefunden, die Sebastien Buemi durchgeführt hat. Das hat funktioniert, wir sind wieder auf Kurs."

Toyota #8 läuft wieder rund

Der kurze Stopp auf der Strecke und der Neustart des Autos scheinen die Probleme des Toyota #8 behoben zu haben. Denn Sebastien Buemi ist nicht nur schnell unterwegs, sondern fährt aktuell in seinem Stint schon elf Runden.

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