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24h Le Mans 2021: Toyota #7 besiegt Fluch, völlig irres LMP2-Finish!

Vierter Sieg hintereinander für Toyota bei den 24 Stunden von Le Mans - Neue Hypercars laufen famos - LMP2-Drama schlägt sogar Toyotas Pech von 2016!

Endlich hat es der Toyota #7 geschafft! Bei der 89. Auflage der 24 Stunden von Le Mans holten Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez im Toyota #7 endlich den Gesamtsieg, der ihnen schon zweimal geraubt worden war. Sie gewannen mit zwei Runden Vorsprung auf das Schwesterfahrzeug #8 von Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley.

Ergebnis 24h Le Mans 2021

Was jedoch alles in den Schatten stellte, war das unfassbare Finale in der LMP2, das sogar noch das Toyota-Drama von 2016 in den Schatten toppte. Der WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye; DNF) führte bis in die letzte Runde hinein und kam sogar noch einen Kilometer weiter als der tragische Toyota von 2016. Dann rollte der Bolide plötzlich vor den Esses aus.

Dadurch übernahm das Schwesterfahrzeug #31 von Robin Frijns, Ferdinand Habsburg und Charles Milesi die Führung. Dieser war aber seinerseits nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte. Durch ein Problem mit dem pneumatischen Hebesystem beim Boxenstopp konnten die Hinterreifen nicht mehr gewechselt werden.

Bilder: 24h Le Mans 2021

Dadurch war die Balance völlig dahin, von hinten kam der Jota-Oreca #28 von Sean Gelael, Stoffel Vandoorne und Tom Blomqvist mit Siebenmeilenstiefeln angeflogen. Blomqvist kam an Frijns heran, doch der Niederländer rettete ganze 0,727 Sekunden über die Ziellinie! Ein Finish, das in Hollywood wohl als zu unrealistisch abgelehnt worden wäre.

Die tragischen Figuren heißen jedoch Robert Kubica, Louis Deletraz und Yifei Ye, die zwölf Kilometer vor dem Ende alles verloren haben. Ein Drama, das in die Geschichtsbücher dieses Rennens eingehen und in einem Zug mit der Toyota-Tragödie von 2016 genannt werden wird.

Toyota siegt trotz verkürzter Stints

Die #7 war im ganzen Rennen das schnellere Auto. Das könnte auch daran liegen, dass die #8 gleich zu Beginn des Rennens einen Treffer erhielt. Sofort nach dem Start Rennens, das wegen nasser Strecke erst nach drei Einführungsrunden freigegeben wurde, wurde Sebastien Buemi von Olivier Pla im Glickenhaus #708 (Derani/Mailleux/Pla) torpediert.

Er drehte sich in der ersten Schikane und musste das Fahrzeug erst einmal reseten. Dieser "Powercycle" ist ein bekanntes Phänomen beim Toyota GR010 Hybrid, das aber in der bisherigen Saison eher die #7 betroffen hat.

Weil es in der Startphase weitere Zwischenfälle gab - unter anderen einen Dreher des Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere; 3. H) - hatte die #7 schon frühzeitig einen Vorsprung von rund einer Minute auf die #8.

Der Alpine fiel dahinter sukzessive zurück und verlor in der Nacht durch einen Abflug von Matthieu Vaxiviere zwei Runden. Somit war es nun ein Duell zwischen den beiden Toyotas um den Sieg. Durch schlechte strategische Entscheidungen bei der Letzten der vier Safety-Car-Phasen gab die #7 einen Vorsprung aus der Hand, der zwischenzeitlich schon 90 Sekunden betragen hatte.

Als die #7 gerade wieder dabei war, ein sicheres Polster aufzubauen, rasselte Kamui Kobayashi in der Indianapolis-Kurve um 4:30 Uhr beinahe in die Mauer. Das alte Problem mit blockierenden Vorderrädern beim Toyota GR010 Hybrid trat wieder zum Vorschein. Die #8 übernahm kurzzeitig die Führung, musste diese aber nach wenigen Minuten wieder abgeben.

Ab da lief alles für die #7. Als am Sonntagmorgen beide Toyotas begannen, Probleme mit der Benzinzufuhr zu entwickeln und deshalb kürzere Stints einlegen mussten, traf es die #8 zuerst. Dadurch gewann die #7 eine Runde, bevor es auch sie traf.

Als die Probleme auftraten, wurde es bei Toyota etwas hektisch. Mit diversen Einstellungen am Fahrzeug versucht man, dem Problem Herr zu werden. Nach einigen Minuten fand man eine Lösung und die Toyotas konnten das letzte Renndrittel zwar mit kürzeren Stints, aber ohne weitere Probleme absolvieren.

Zuverlässige Hypercars lassen LMP2 keine Chance

Leisten konnte man es sich, weil der Alpine in der Nacht durch einen Abflug von Matthieu Vaxiviere vor der ersten Bremsschikane zwei Runden verlor. Der Franzose nahm den Fehler auf seine Kappe. Er bremste nach der Überrundung von GT-Fahrzeugen auf der Innenbahn an, wo es noch nass war, und flog mit dem Gegenpendler ab.

Dennoch gelang es der Signatech-Mannschaft, sich wieder auf Platz drei nach vorne zu fahren, indem man sich mehrfach mit dem Glickenhaus #708 duellierte. Der Alpine A480 war jedoch das schnellere Auto und konnte sich mit der Zeit auf P3 einnisten.

Glickenhaus konnte das Tempo von Toyota und Alpine nicht mitgehen. Das Ergebnis spiegelt die objektive Realität auf der Strecke wider. Was bei Glickenhaus erstaunt, ist der Performance-Unterschied zwischen den beiden Autos. Der Glickenhaus #709 (Dumas/Briscoe/Westbrook) fuhr lange Zeit nur auf LMP2-Mittelfeldniveau. Erst in den letzten Stunden des Rennens konnte er sich auf Gesamtrang fünf schieben.

Festzuhalten bleibt eine erstaunliche Zuverlässigkeit der noch unerprobten Hypercars. Die vier LMH-Boliden und der deutlich schwerer gemachte Alt-LMP1 liefen bis auf Toyotas Spritprobleme ohne technische Probleme durch.

Wie es zum LMP2-Drama kam

Das bedeutete, dass die LMP2-Kategorie keine Chance aufs Gesamtpodium hatte. Natürlich überstrahlt das völlig verrückte Ende des Rennens alles. Was eine WRT-Triumphfahrt gleich beim Debüt hätten werden können, wäre am Ende beinahe in einer Vollkatastrophe geendet.

Doch Frijns' Heldentat, mit einem völlig aus der Balance geratenen Boliden weniger als eine Sekunde Vorsprung über die Linie zu retten, sicherte WRT doch noch den Premierensieg zu. Doch die Stimmung im Team kann nach dem, was hier passiert ist, nicht glücklich sein. Eigentlich schien ein souveräner Doppelsieg fast schon sicher.

Die Klasse wurde durch die vier Safety-Car-Phasen im ersten Drittel des Rennens weit auseinandergerissen. Das glücklichste Händchen hierbei hatte WRT. In der Nacht war klar, dass eigentlich nur noch die beiden Fahrzeuge aus dem Team von Vincent Vosse den Sieg unter sich ausmachen würden. Das Drama hat da noch niemand kommen sehen.

Die #31 und die #41 lieferten sich einen packenden Kampf und bekämpften sich teilweise auf der Strecke nach allen Regeln der Kunst und stets fair. Am Sonntagvormittag riss die #31 das Zepter an sich und fuhr bereits mit einem Vorsprung von 90 Sekunden dem Sieg entgegen.

Doch am Sonntagmittag versagte das pneumatische Hebesystem am Oreca 07 an der Hinterachse. Dadurch konnten die Hinterräder nicht mehr gewechselt werden. Zu allem Überfluss beschädigte auch noch ein GT-Fahrzeug das Heck des Orecas, womit noch mehr Grip hinten verlorenging.

Durch den unfassbaren Ausfall von Yifei Ye in der letzten Runde ging es plötzlich darum, den Sieg zu verteidigen. Irgendwie brachte es Frijns fertig, mit dem völlig aus der Balance geratenen Boliden die letzte Runde gerade schnell genug zu fahren, dass Blomqvist nicht mehr in Angriffsposition kam. Ein Finish für die Ewigkeit. Platz drei ging an den Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen).

Davidson und Colapinto werfen möglichen Sieg weg

Die anderen Fahrzeuge waren mit dem Safety-Car um Mitternacht aus dem Kampf um den Sieg raus. Das Schwesterfahrzeug der Zweitplatzierten, der Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix da Costa/Davidson; 8. LMP2) hätte den WRT-Boliden das Wasser reichen können. Antonio Felix da Costa zauberte zu Beginn im Regen und fuhr sogar auf Gesamtrang zwei vor, als die Hypercars strauchelten.

Dann aber warf Anthony Davidson den Koffer bei einem minimalen Regenschauer in der Dunlop-Kurve ins Kiesbett. Weil gleichzeitig ein GTE-Am-Porsche vor ihm ins selbe Kiesbett flog, war der Brite kurz abgelenkt. Er nahm den Fehler auf seine Kappe. Wieder einmal verpasste er einen möglichen Le-Mans-Sieg. Ein Kieselstein durchschlug den Ölfilter, die Reparatur kostete fünf Runden.

Ein weiterer Siegkandidat war der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries; 7. LMP2), der im ersten Renndrittel auch Führungskilometer absolvierte. Hier war es jugendlicher Leichtsinn, der das Team um ein gutes Ergebnis brachte.

Franco Colapinto fuhr auf eine Slow Zone in den Porsche-Kurven zu, als es dort gerade regnete. Er drehte sich ein und räumte dabei Sophia Flörsch im Signatech-Oreca #1 (Calderon/Flörsch/Vissser; DNF) ab. Beide Fahrzeuge schlugen ein. Colapinto konnte weiterfahren, musste den Aurus 01 aber zum Reparaturstopp an die Box bringen, der ebenfalls fünf Runden kostete.

Flörsch erwischte es noch schlimmer. Sie blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen und musste wenden. Als sie gerade rückwärtsfuhr, kam der Eurasia-Ligier #74 (Winslow/Cloet/Corbett; 16. LMP2) angeflogen. Er wollte links vorbei, doch diese Lücke wurde das das Rückwärtssetzen Flörschs kleiner. Da die Strecke nass war, gelang es dem Ligier nicht, zu verzögern. Er krachte seitlich rein, das Damenteam #1 war draußen.

Ein Rennen zum Vergessen erlebte United Autosports. Fast zeitgleich mit der Flörsch-Kollision gab es eine ärgerliche teaminterne Kollision, bei der sich die Orecas #23 (di Resta/Lynn/Boyd; 4. LMP2) und #32 (Jamin/Aberdein/Maldonado; DNF) komplett über den Haufen fuhren. Dass die #23 noch Platz vier holen würde, hätte danach wohl kaum jemand erwartet.

Blieb der WEC-Titelanwärter, der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Scherer/Albuquerque; 18. LMP2). Dieser war lange Zeit auf Platz drei unterwegs und hätte inmitten des Dramas am Ende wohl gewinnen können, bis in der Nacht die Lichtmaschine streikte. Die Reparatur kostete ganze 35 Runden. Für die WEC-Punkte fuhr man aber das Rennen fertig, da die nicht zur WEC gehörenden Teams keine Zähler sammeln.

Die LMP2 Pro-Am gewann trotz eines zwischenzeitlichen Schocks, als man eine Runde zu viel fuhr und langsam auf dem letzten Tropfen Sprit an die Box kommen musste, der Dragonspeed-Oreca #21 (Hedman/Montoya/Hanley; 10. LMP2).

Ferrari besiegt Corvette in Abnutzungsrennen

Die Safety-Cars waren es auch, die in der GTE Pro eine Vorentscheidung herbeiführten. Nach dem vierten Safety-Car waren nur noch die beiden AF-Corse-Ferraris und die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg; 2. GTE Pro) in einem Zug.

Alle Porsches wurden gekniffen und verpassten den führenden SC-Zug. Den einmal eingefangenen Rückstand konnten die Manthey-Boliden nie wieder aufholen. Im Gegenteil, der Abstand wurde eher noch größer. Bis ins Ziel hatte sich eine Runde angesammelt.

Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar; 1. GTE Pro) richtete sich an der Spitze ein und hielt lange Zeit einen Vorsprung von etwa 20 Sekunden auf die Corvette. Ab dem Vormittag machte AF Corse dann den Deckel drauf und vergrößerte den Vorsprung auf eine Minute.

Im Ziel hatten Alessandro Pier Guidi, James Calado und Come Ledogar 41,686 Sekunden Vorsprung auf die Corvette. Corvette Racing kann sich über ein gelungenes Debüt für die Corvette C8.R freuen. Pier Guidi und Ledogar erleben die Wochen ihres Lebens. Nur drei Wochen nach dem daramtischen Triumph bei den 24 Stunden von Spa siegten die beiden Ferrari-Piloten erneut.

Der AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird; 5. GTE Pro) hatte zwischenzeitlich die Möglichkeit, einen Ferrari-Doppelsieg perfekt zu machen. Ein stundenlanger Kampf mit der Corvette kam zu einem abrupten Ende, als der Ferrari mit einem Aufhängungsproblem an die Box am. 14 Runden gingen verloren.

So rutschte der Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen) auf die dritte Position, gefolgt vom Schwesterfahrzeug #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki; 4. GTE Pro). Das Fahrzeug hatte in der Schlussphase noch eine Schrecksekunde, als Frederic Makowiecki in der Ford-Schikane geradeaus rumpelte und sich den kompletten Diffusor abriss. Nach einem kurzen Reparaturstopp ging es weiter.

Nicht viel zu melden hatte die Corvette #64 (Tandy/Milner/Sims; 6. GTE Pro), die kurz in der Startphase im Regen auf sich aufmerksam machte, dann aber nicht das nötige Tempo bei Trockenheit hatte und schließlich mit einem Kupplungsproblem an die Box. 32 Runden waren beim Teufel.

Nicht ins Ziel kamen die privaten Porsches. Der Proton-Porsche #79 (MacNeil/L. Vanthoor/Bamber; DNF) wurde in der Nacht von Cooper MacNeil mit einem Abflug in der Ford-Schikane nachhaltig zerlegt. Der HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente; DNF) war von der Pole ins Rennen gegangen, wurde aber schon in der ersten Schikane von einem LMP2 umgedreht. Das Aus kam am Sonntagmorgen mit einem Elektronikproblem.

Ferrari gewinnt auch GTE Am

AF Corse darf auch in der GTE Am über einen Sieg jubeln. Dabei hatte es zunächst gar nicht danach ausgesehen. Die Safety-Car-Phasen spülten den TF-Sport-Aston-Martin #33 von Ben Keating, Felipe Fraga und Dylan Pereira allein an die Spitze. Den Elfmeter konnte man aber nicht verwandeln, der erste Sieg blieb Keating bei dessen siebten Le-Mans-Start mit dem siebten verschiedenen Auto verwehrt.

Schuld daran war vor allem ein Ausrutscher in den Abendstunden an derselben Stelle wie Vaxiviere auf dieselbe Art und Weise. Nur dass es hier nicht im Kiesbett, sondern im Reifenstapel endete. Dieser Ausrutscher brachte den AF-Corse-Ferrari #83 von Francois Perrodo, Nicklas Nielsen und Alessio Rovera an die Spitze.

Das ließ sich die AF-Corse-Mannschaft nicht mehr nehmen. Fehlerfrei fuhr das Trio das Rennen zu Ende. Der Aston Martin war ein harter Gegner und ließ sich nicht abschütteln, aber der Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Platz drei ging an den Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi).

Spektakulär von den Favoriten verabschiedet sich schon am Samstagabend der Prodrive-Aston-Martin #98 (Dalla Lana/Thiim/Gomes; DNF) mit einem Highspeed-Abflug im Abschnitt Indianapolis, der die erste Safety-Car-Phase auslöste. Marcos Gomes blieb unverletzt.

Die favorisierten Porsches kamen alle nicht ohne Probleme durchs Rennen und schieden teilweise aus. Der beste 911 RSR-19 war am Ende der Proton-Porsche #77 (Ried/Evans/Campbell) auf der fünften Position.

90. Ausgabe wieder auf traditionellem Termin

Die 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans bleibt vor allem für eine chaotische Anfangsphase bei Regen in Erinnerung. Auch als er am Samstagabend kurz einsetzte, gab es erneut chaotische Szenen. Danach kam das Rennen in seinen Rhythmus und auch der Regen blieb fern. Für das restliche Drama sorgte am Ende die LMP2.

Es bleibt zu hoffen, dass ab 2022 wieder Normalität einkehren wird. Aufgrund der COVID-19-Pandemie war die Zuschauerzahl auf 50.000 limitiert. Die 24 Stunden von Le Mans 2022 finden am 11. und 12. Juni 2022 statt. Dann wird die Hypercar-Klasse Zuwachs durch den Peugeot 9X8 erhalten.

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 wird nur noch über zwei weitere Rennen gehen, die beide in Bahrain stattfinden. Am 30. Oktober geht es über sechs, am 6. November über acht Stunden auf dem Bahrain International Circuit.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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