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24h Le Mans 2022: Toyota mit Machtwort im Abschlusstraining

Toyota schenkt Glickenhaus und Alpine im vierten Freien Training zwei Sekunden ein - Corvette erneut in der GTE Pro an der Spitze - Alle Pflichtrunden absolviert

24h Le Mans 2022: Toyota mit Machtwort im Abschlusstraining

Klare Ansage von Toyota Gazoo Racing im Abschlusstraining zu den 24 Stunden von Le Mans 2022: Die beiden GR010 Hybrid waren mit Zeiten im 3:28er-Bereich im Renntrimm deutlich schneller als die Hypercars von Glickenhaus und Alpine und haben damit ihren Favoritenstatus untermauert.

Der Donnerstag in der Ticker-Nachlese

Die Bestzeit im Nachttraining sicherte sich Jose-Maria Lopez im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) in 3:28.322 Minuten. Sebastien Buemi brachte den Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) auf 3:28.684. Beide Toyotas fuhren die Zeit gleich zu Beginn der Session. Dabei kämpfen beide Boliden nach wie vor auf der Bremse - ein Problem, das Toyota nur mit einem ganz neuen Auto beheben könnte.

Sowohl Glickenhaus als auch Alpine fuhren viele Runden, waren aber doch bedeutend langsamer unterwegs und kamen nicht unter die Marke von 3:30 Minuten. Gerade nach dem starken Auftritt des Alpine A480 in der Hyperpole ist Toyota aber gewarnt.

Ergebnis 4. Freies Training

Heldenhafter Wiederaufbau im Kies versenkt

In der LMP2 ging die Bestzeit an den United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) in 3:32.226 Minuten. Diese Zeit wurde ebenfalls relativ früh in der Sitzung aufgestellt.

Für einen Moment der Komik sorgte David Droux im Graff-Oreca #39 (Trouillet/Page/Droux). Nach dem Unfall von Sebastien Page im dritten Freien Training brachte die Graff-Crew ein kleines Wunder fertig und baute den Oreca 07 wieder auf, sodass Droux schon bei Hälfte der zweistündigen Sitzung wieder auf die Strecke gehen konnte.

Doch schon auf der Outlap segelte der Schweizer in ein Kiesbett, glücklicherweise ohne einzuschlagen. Das Team reinigte den Oreca und schickte ihn noch einmal für einen Funktionstest raus.

 

Corvette mit Bestzeit in allen Sitzungen

Corvette Racing gelang der Clean Sweep mit Bestzeiten in allen bisherigen Sessions dank einer 3:52.710 der Corvette #63 (Garcia/Taylor/Catsburg). Mit einem Abstand von 21 Tausendstelsekunden folgt das Schwersterfahrzeug #64 (Milner/Tandy/Sims), das die Poleposition geholt hat. Die beiden Porsche kamen wieder relativ dicht heran, Ferrari spielt dahinter das bekannte Spiel.

Der privat eingesetzte Riley-Ferrari #74 (Fraga/Bird/van Gisbergen) gehörte zu den fünf Fahrzeugen, die in der Sitzung gar nicht erst auf die Strecke gegangen sind. Offenbar waren alle Set-up-Arbeiten beendet und die Pflichtrunden absolviert.

Diese galt es noch für einzelne Piloten zu vervollständigen, unter anderem beim APR-Oreca #45 (Thomas/Allen/Binder) und beim Proton-Porsche #93 (Fassbender/Campbell/Robichon). Diese hatten wegen Unfällen im ersten Training das Zweite verpasst, das am Mittwoch bei Dunkelheit stattfand. Ale nötigen Runden wurden am Donnerstag absolviert.

In der GTE Am holte Porsche noch einmal eine Bestzeit dank des Proton-Porsche #77 (Ried/Priaulx/Tincknell) in 3:55.067 Minuten.

Offiziell war es das letzte Training, aber natürlich gibt es noch eine Sitzung vor dem großen Rennen gegen die Uhr: Am Samstagvormittag schaltet um 10:30 Uhr die Boxenampel für das Warm-up ein letztes Mal auf Grün. Rennstart ist dann am Samstag um 16 Uhr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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