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24h Le Mans 2022: Triumph für Toyota und Porsche

Buemi/Hartley/Hirakawa gewinnen die 90. Auflage der 24 Stunden von Le Mans - Porsche siegt beim Le-Mans-Abschied der GTE-Pro-Klasse

24h Le Mans 2022: Triumph für Toyota und Porsche

24h Le Mans 2022: Triumph für Toyota und Porsche

Fünfter Sieg in Folge für Toyota Gazoo Racing Europe bei den 24 Stunden von Le Mans: Sebastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa haben den Toyota #8 wieder auf die oberste Stufe des Siegerpodests gehievt. Das Schwesterfahrzeug #7 von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez rundete den Totalerfolg von Toyota ab.

CHRONOLOGIE: Die 24h Le Mans 2022 re-live

In einem komplett trockenen Rennen, das mit nur einer Safety-Car-Phase und vergleichsweise wenigen Slow Zones auskam, spulte das siegreiche Trio 380 Runden oder 5.177,88 Kilometer ab - neun Runden mehr als bei der Premiere der Le-Mans-Hypercars im Vorjahr.

ERGEBNIS: 24h Le Mans 2022

Beide GR010 Hybrid liefen weitestgehend ohne Probleme durch und ließen der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Es ist der vierte Sieg für die #8 und der vierte für Sebastien Buemi, der dritte Triumph für Brendon Hartley und sein erster mit Toyota, und der Erste für Neuzugang Ryo Hirakawa, der nach zwei LMP2-Teilnahmen in den Jahren 2016 und 2017 gleich bei der Hypercar-Premiere zuschlug.

"Das letzte Mal, als wir gewonnen haben, war es nicht das Gleiche, weil die Fans gefehlt haben. Diese Erfahrung jetzt ist einfach eine ganz andere", sagt Brendon Hartley. "Außerdem habe ich zum ersten Mal die Zielflagge entgegengenommen. Dieses Gefühl war einfach unglaublich. Bei der Überfahrt der Ziellinie haben mich meine Emotionen übermannt. Ich musste heulen."

Kurzes Problem an der #7 entscheidet das Rennen

Die Toyotas stellten sehr schnell klar, dass sie das Zepter in der Hand hielten. Blitzschnell fuhren sie einen Vorsprung heraus, der mit der Zeit immer weiter anwuchs. Die #7 fuhr sich einen frühen Vorteil raus, bis Jose-Maria Lopez einen kleinen Ausritt hatte.

Von da an fuhren die #7 und die #8 dicht zusammen um den Kurs und wurden nur durch Slow Zones voneinander getrennt, wenn diese zwischen den Boxenstopps ein Auto trafen und das andere nicht. Glück und Pech glichen sich hier weitestgehend aus.

Alles änderte sich am Sonntagmorgen um kurz vor 8 Uhr: Lopez musste in der #7 einen sogenannten Powercycle durchführen und verlor knapp eine Runde. Der Reset des Fahrzeugs dauerte länger als üblich, weil der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister noch einmal an die Box kommen musste.

TGR-Europe-Geschäftsführer Rob Leupen erklärt: "Wir hatten kurzzeitig ein Problem mit dem Frontmotor. Dafür muss ein Powercycle gemacht werden. Das Auto hielt an und konnte dann kurz wieder weiterfahren bis zur Box. Dann haben wir hier nochmal einen gemacht."

"Das Problem war eigentlich sofort behoben. In dem Fall musste der Akku des Frontmotors komplett entladen werden. Das hat leider länger gedauert." Das war das einzige Problem, das Toyota in diesem Rennen hatte, und damit die Entscheidung. Von da an fuhr die #8 das Rennen nach Hause.

Glickenhaus und Alpine ohne Chance und mit Fehlern

Keines der anderen Hypercars kam ohne Probleme über die Distanz. Nicht, dass Toyota diese Hilfe nötig gehabt hätte, denn weder Glickenhaus noch Alpine hatten über die Distanz den Speed der Toyota GR010 Hybrid.

Am besten kam noch der Glickenhaus #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux; 3.) über die Runden. Das war ausgerechnet das Auto, das als Erstes in Probleme rannte. Das Joest-Team musste schon in der zweiten Stunde einen Sensor im Motorraum austauschen, was eine Runde kostete. Am Ende hatte die #709 fünf Runden Rückstand. Es ist das erste Podium für die Scuderia Cameron Glickenhaus bei den 24 Stunden von Le Mans.

Das Schwesterfahrzeug #708 (Pla/Dumas/Derani; 4.) hielt die Führungsrunde bis in die Abendstunden, dann hatte Olivier Pla einen Unfall in Tertre Rouge. Der Grund dafür ist nicht ganz klar, es erinnerte aber an den Dreher von Franck Mailleux im Warm-up, als die Traktionskontrolle ausstieg. James Glickenhaus spricht nach dem Rennen hingegen von einem "eigenen Fehler".

Der Einschlag war heftig und erforderte eine Reparatur, die mehrere Runden dauerte. Im Ziel hatte die #708 auf Gesamtrang vier einen Rückstand von zehn Runden. Die #708 war das schnellere Auto bei Glickenhaus, die schnellste Runde war nur geringfügig langsamer als die Schnellste von Toyota (3:27.749 von der #7 vs. 3:27.765 von der #708).

Alpine erlebte ein Rennen voller Pleiten, Pech und Pannen. Schon der Speed passte nach der BoP-Anpassung vom Freitag nicht. Diese hatte Alpine mit seiner bärenstarken Performance in der Hyperpole provoziert - im Nachhinein ein strategischer Fehler.

Doch kein Speed der Welt hätte der Signatech-Mannschaft hier geholfen, denn ein Drama jagte das nächste. Es ging los mit einer Durchfahrtsstrafe für zu schnelles Fahren in einer Slow Zone. Es folgte ein Tausch der Kupplung, nur wenige Runden später stand der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere; 5.) wieder an der Box - Signatech musste eine Zündspule wechseln.

Dann ging es noch einmal in den Kies, doch das war nichts im Vergleich zu dem, was Matthieu Vaxiviere am Sonntagmorgen eingangs der Porsche-Kurven wiederfuhr, als er den GR-Porsche #86 (Wainwright/Pera/Barker) überrunden wollte.

"Ich wollte ihn außen überholen, aber dann hat er die Linie gewechselt, als ich ankam. Er dachte wohl, ich wäre innen, er hat mich nicht gesehen", sagt der Franzose. Er krachte vehement in die Bande, der Bolide musste erneut zur Reparatur an die Box.

Am Ende kam der Alpine A480 auf dem 23. Platz in der Gesamtwertung mit 18 Runden Rückstand ins Ziel, nahm aber die wichtigen WM-Punkte für Platz fünf in der Hypercar-Klasse mit. Alpine wird 2023 in der Hypercar-Klasse pausieren, bevor man 2024 mit einem LMDh zurückkommt.

LMP2-Favoriten kegeln sich am Start raus

Jota Sport dürfte sich fasziniert die Augen gerieben haben: Noch bevor die erste Kurve erreicht war, hatten sich vier der härtesten Gegner eliminiert. Ein Startunfall warf zwei Fahrzeuge von United Autosports und zwei von WRT weit zurück.

Auslöser war Rene Rast, der im WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast; DNF) nach dem Start nach links rüberzog, wo sich Will Owen im United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Owen; 10.) befand. Was Rast nicht wusste: Ganz links neben Owen war auch noch Ferdinand Habsburg im WRT-Oreca #41 (Andrade/Habsburg/Nato; 17.).

Für drei Autos auf einem Punkt war zu wenig Platz. Alle drei Fahrzeuge kollidierten, Owen segelte in den Kies, Habsburg fing sich einen Reifenschaden ein und Rast wurde mit einer 60-Sekunden-Stop-&-Go-Strafe bedacht. Als viertes Fahrzeug geriet auch noch der United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson; 6.) in diese Situation, der separat mit Rast kollidierte und einen delaminierten Reifen zu beklagen hatte.

Das Geschenk nahm Robert Kubica im Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo; 2.) dankend an. Er fuhr an dem Chaos einfach innen vorbei und ging in Führung. Doch beim ersten Stopp ging der Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) an die Spitze und gab diese nie wieder aus der Hand.

Es war ein dominanter Klassensieg von Antonio Felix da Costa, Roberto Gonzales und Will Stevens. Das Trio triumphierte, nachdem im Vorjahr Stoffel Vandoorne, Sean Gelael und Tom Blomqvist den Klassensieg um weniger als eine Sekunde verpasst hatten. "Es ist ein Traum, der wahr wird", schwärmt Roberto Gonzales.

Jota brachte zwei Autos aufs Podium, denn der Jota-Oreca #28 (Rasmussen/Jones/Aberdein) holte den dritten Platz von Startplatz 13 aus. Dazwischen landete der Prema-Oreca #9. Eine starke, wenn auch nicht unerwartete Premiere der Allianz aus Prema Racing und Iron Lynx im Prototypensport auf dem Circuit de la Sarthe.

Auf einen großartigen vierten Platz fuhr der TDS-Oreca #13 (de Vries/Beche/van der Helm), der nach dem Unfall von Philippe Cimadomo, für den der Amateur vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde, auf einem neuen Chassis komplett neu aufgebaut werden musste. Ersatzfahrer Nyck de Vries hatte natürlich einen nicht unerheblichen Anteil. Deshalb fuhr das Auto aber nicht mehr in der LMP2 Pro-Am.

Platz vier ging an den Penske-Oreca #5 (Cameron/Collard/Nasr), der in der Anfangsphase stark war und lange um Platz zwei kämpfte, aber sein Tempo nicht konstant gehen konnte. Auf die sechste Position kämpfte sich noch der United-Autosport-Oreca #23.

Ein Rennen völlig zum Vergessen erlebte WRT. Die #41 konnte sich vom anfänglichen Rückschlag nie mehr erholen und sah die Zielflagge auf P17. Die #31 kämpfte sich mit bärenstarken Rundenzeiten wieder bis auf P2 nach vorn, bis Robin Frijns den Koffer am Sonntagvormittag in der Indianapolis-Kurve mit dem klassischen Ausgangs-Übersteuerer in die Leitplanke stopfte - Ende im Gelände.

So blieb der WRT-Oreca #32 (Ineichen/Bortolotti/Vanthoor), der durchfuhr und das Rennen auf Klassenrang elf beendete. Ob WRT nach dem Ende des Audi-LMDh-Projekts nun mit Lamborghini enger zusammenrückt, wird sich zeigen müssen.

Die LMP2 Pro-Am gewann der APR-Oreca #45 (Thomas/Allen/Binder) auf P15 in der LMP2. Auch dies ist ein kleines Märchen, da der Bolide nach einem Unfall am Mittwoch von den Mechanikern hergerichtet werden musste.

GTE Pro: Wollte denn keiner gewinnen?

Bei ihrem letzten Schaulaufen auf dem Circuit de la Sarthe sorgte die LMGTE Pro noch einmal für einen dramatischen Ausscheidungswettbewerb. Am Ende jubeln Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frederic Makowiecki über den Klassensieg. Der Porsche 911 RSR-19 hat damit doch noch seinen Le-Mans-Sieg eingefahren. Für das Manthey-Team war es der letzte Auftritt in Le Mans als Porsche-Werksteam.

Der Porsche setzte sich in einem Kampf gegen den AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra; 2.) durch. Die #51 hatte bereits ganz zu Beginn des Rennens an Boden verloren, weil man eine Durchfahrtsstrafe kassierte. Letztlich waren beide die letzten Überlebenden in einem wahren Drama, das sich in der GTE Pro abspielte und das allen voran das favorisierte Corvette-Werksteam heimsuchte.

Die Corvette #63 (Garcia/J. Taylor/Catsburg) hatte sich früh durch eine günstig fallende Slow Zone einen Vorsprung von 30 bis 40 Sekunden herausgefahren. Das erfahrene Trio verwaltete den Vorsprung erfolgreich und schien auch über allen Dramen zu schweben, die sich dahinter abspielten.

Bis um 23 Uhr alles vorbei war: Die Aufhängung an der Corvette C8.R kollabierte an der ungünstigsten Stelle kurz nach dem Boxeneingang. Antonio Garcia musste eine komplette Runde in langsamer Fahrt zurücklegen. Das Pratt-&-Miller-Werksteam reparierte das Muscle Car, das aber nie wieder vernünftig lief. Letztlich gab die #63 das Rennen auf.

Der Aufhängungsschaden war das Ende des ersten Drama-Aktes in dieser Klasse am Samstagabend. 35 Minuten zuvor war bereits die Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims; DNF) an die Box gekommen, weil sie außerplanmäßig vier neue Bremsen brauchte. Sie hatte mit dem Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor; 4.) und dem AF-Corse-Ferrari #52 (Molina/Fuoco/Rigon; 3.) zuvor um die zweite Position gekämpft.

Zwischen den beiden Corvette-Vorfällen erwischte es die #52 mit einem Reifenschaden vorne rechts. Die Reparatur kostete eine Runde, die das italienische Team nicht mehr aufholen konnte. Dennoch reichte es zu Platz drei, weil sich am Sonntagmorgen ein zweiter dramatischer Akt in der GTE Pro abspielte.

Der Porsche #92 war auf dem Weg zu einem überlegenen Sieg. Doch das Fahrzeug geriet in Schwierigkeiten in der Mulsanne-Kurve. Ein Dreher von Michael Christensen in der Nacht ging gerade nochmal glimpflich aus. Obwohl die Hinterräder sich schon im Kiesbett befanden, konnte sich der Däne aus eigener Kraft befreien.

Weniger Glück hatte der Däne in seinem nächsten Stint um kurz vor 8 Uhr. Nach einem weiteren Verbremser explodierte auf der folgenden Geraden der rechte Vorderreifen und zerfetzte die gesamte Frontpartie. Die Reparatur kostete drei Runden, somit war nicht mehr als Platz vier machbar.

Kurz vor der Dreiviertelmarke war dann das Rennen für Corvette Racing endgültig gelaufen. Die jetzt führende #64 wurde von Francois Perrodo mitten auf der Hunaudieres-Geraden abgeschossen. Perroro erhielt eine 3-Minuten-Stop-&-Go-Strafe, die den AF-Corse-Oreca #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera; 19.) aus dem Kampf um den Sieg in der LMP2 Pro-Am warf.

Er rannte mit dickem Schuldgefühl sofort an die Corvette-Box. "Ich habe das falsch eingeschätzt", gibt Perrodo reumütig zu. "Wir waren zu dritt nebeneinander. Steven [Thomas] ist rechts von mir ein wenig rübergezogen und ich dachte, ich wäre schon an der Corvette vorbei gewesen. Deshalb bin ich ebenfalls rübergezogen. Ehrlich gesagt gibt es dafür keine Entschuldigung."

"Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht. Eine kleine Bewegung mit großer Wirkung. Ich musste mich bei Corvette entschuldigen. Das war das Mindeste, was ich tun konnte. Ich weiß, dass sie sich dadurch nicht besser fühlen werden. Das ist einfach schrecklich. Für mich, aber vor allem für sie."

Damit übernahm der Ferrari #51 die Führung, doch langfristig hatte er gegen den Porsche #91 keine Chance. Die #91 war in der Startphase mit Vibrationen zurückgefallen, kam aber in der zweiten Rennhälfte deutlich besser in Schwung. Ferrari war mit seiner BoP chancenlos, allerdings werden manche darin einen Ausgleich für die Ereignisse im Vorjahr sehen, als Ferrari den Sieg über Sandbagging holte.

Auf den ersten vier Plätzen heißt es damit: Porsche-Ferrari-Ferrari-Porsche. Der Riley-Ferrari #74 (Fraga/Bird/van Gisbergen) belegte den fünften Platz, war aber insgesamt chancenlos gegen die Werksautos.

GTE Am: Porsche schenkt es Aston Martin

Der Weg in der LMGTE Am lief eigentlich nur über Porsche. Doch sämtliche RSR-Kundenteams rannten während des Rennens in Probleme.

Der Project-1-Porsche #46 (Cairoli/Pedersen/Leutwiler; DNF) war nach einem Ausritt durch Reifenschaden früh draußen. Lange in Führung lag der Proton-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill; 2.), bis Thomas Merrill die Sieghoffnungen am Sonntagmorgen im Kies begrub.

Der Hardpoint-Porsche #99 (Haryanto/Picariello/Rump; 11) musste einen Dämpfer tauschen und landete später noch einmal im Kies, beim Proton-Porsche #77 (Ried/Priaulx/Tincknell; 14.) musste ein Querlenker gewechselt werden. Und Hollywood-Schauspieler Michael Fassbender machte mit mehreren Zwischenfällen im Proton-Porsche #93 (Fassbender/Campbell/Robichon; 16.) auf sich aufmerksam.

Somit war der Weg frei für den TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen), der problemlos durchfuhr und so den Sieg in der GTE Am. Ben Keating hat es damit im achten Anlauf endlich geschafft, den Klassensieg zu holen - ausgerechnet im ersten Jahr, in dem er einmal nicht das Fahrzeug wechselte.

"Es ist verrückt. Meine Karriere hat damals in Daytona in einem Porsche mit Dominik Farnbacher begonnen. Ich war sofort Feuer und Flamme. Aber unglaublich, ein 50 Jahre alter Mann kann das größte Rennen der Welt gewinnen, ich kann es nicht fassen!", sagt er gegenüber 'Nitro.

Der Proton-Porsche #79 holte den zweiten Platz mit rund einer Minute Rückstand - weit mehr, als man durch den Ausritt verloren hat. Der dritte Platz ging an den Prodrive-Aston-Martin #98 (Dalla Lana/Pittard/Thiim).

Die 90. Auflage der 24 Stunden von Le Mans wird voraussichtlich als letzte Edition in Erinnerung bleiben, in der Toyota relativ ungefährdet gewinnen konnte. Ab dem kommenden Jahr wird die Hypercar-Klasse explodieren, wenn zahlreiche Hersteller mit LMH- und LMDh-Boliden einsteigen werden.

Schon bei den 6 Stunden von Monza am 10. Juli wird der neue Peugeot 9X8 ohne Heckflügel sein Debüt geben.

Mit Bildmaterial von Marc Fleury.

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