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24h Le Mans 2023 Quali: Ferrari vor Toyota, Peugeot verpasst Hyperpole

Ferrari schlägt Toyota in einem zähen Qualifying - Peugeot, Glickenhaus, Jota und Vanwall müssen in der Hyperpole zusehen - Kein GTE-Porsche qualifiziert

24h Le Mans 2023 Quali: Ferrari vor Toyota, Peugeot verpasst Hyperpole

Die Hyperpole ist bezogen: Ferrari, Toyota, Porsche und Cadillac schicken jeweils zwei Autos ins Rennen um die Poleposition für die 91. Auflage der 24 Stunden von Le Mans.

Ergebnis Qualifying
Bilder 24h Le Mans 2023

Das Qualifying war eine zähe Angelegenheit und musste zweimal mit der Roten Flagge unterbrochen werden. Danach gab es mehrere Slow Zones, so dass nur wenige kleine Zeitfenster für schnelle Runden zur Verfügung standen.

Antonio Fuoco fuhr im Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) in 3:25.213 Minuten die schnellste Runde, gefolgt vom Schwesterauto #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi). Die beiden Toyotas schafften es auf die Plätze drei und vier. Sie führten das Qualifying zunächst an, wurden dann aber von Ferrari abgefangen.

Alles Wichtige zu den 24h Le Mans 2023:

Porsche brachte zwei der drei Werkswagen auf die Plätze fünf und sechs. Überraschend blieb ausgerechnet Kevin Estre draußen, der für seine magischen Qualifying-Runden bekannt ist. Er überfuhr das Auto sichtlich und geriet in ungünstigen Momenten in den Verkehr. Am Ende verpasste er als Neunter die Hyperpole um 0,887 Sekunden und hat damit seinen Startplatz bereits bezogen.

Dadurch rutschten die beiden von Ganassi eingesetzten Cadillacs in die Hyperpole. Cadillac stand zwar nie ganz oben im Zeitentableau, war aber bisher immer bei der Musik. Lediglich der Action-Express-Cadillac #311 Derani/Sims/Aitken), der noch nie in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start gegangen ist, verpasste als Zwölfter erwartungsgemäß die Hyperpole.

 

Ohne Hybrid keine Chance

Diese verfehlten auch die beiden Peugeot 9X8, die im freien Training noch mit starken Zeiten überrascht hatten. Doch während die Konkurrenz noch Pfeile im Köcher hatte, konnten sich die Peugeot-Piloten nur geringfügig steigern. Am Ende fehlten zwei und 2,6 Sekunden auf die Bestzeit und damit mindestens 1,2 Sekunden auf den Einzug in die Hyperpole.

Die nicht-hybridisierten Hypercars von Glickenhaus und Vanwall waren chancenlos. Der Trend, der sich bereits in der WEC abgezeichnet hatte, setzte sich auch in Le Mans fort: Glickenhaus fehlen 3,2 Sekunden, Vanwall 4,5 Sekunden auf die Spitze.

 

Gar keine schnelle Runde fuhr der Jota-Porsche #38 (Felix da Costa/Stevens/Ye). Das Team hatte ein Problem mit dem standardisierten LMDh-Hybridsystem.

Für die Hyperpole qualifiziert (Hypercar):
01. Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) - 3:25.213 Minuten
02. Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) +0,199 Sekunden
03. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) +0,272
04. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) +0,536
05. Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki) +0,635
06. Porsche #75 (Nasr/Jaminet/Tandy) +0,655
07. Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon) +0,711
08. Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) +0,807

United Autosports und alle GTE-Porsche nicht in Hyperpole

Paukenschlag in der LMP2: Das bislang in der WEC dominierende Team United Autosports hat kollektiv den Einzug in die Hyperpole verpasst. Mit den Plätzen zehn und zwölf liegt das Team zudem mitten in der "Danger Zone" des Mittelfeldes.

 

Der Oreca-07-Markenpokal war erwartungsgemäß die am härtesten umkämpfte der drei Klassen. Das Zeitfenster für den Einzug in die Hyperpole betrug 0,641 Sekunden. Pietro Fittipaldi fuhr im Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) in 3:34.751 Minuten die Bestzeit.

In der LMGTE Am meldeten sich Ferrari und Corvette bei der Abschiedsvorstellung der GTE-Boliden vom Circuit de la Sarthe nach der Schlappe im Freien Training mit Bravour zurück: Bestzeit für Alessio Rovera im AF-Corse-Ferrari #83 (Perez Companc/Wadoux/Rovera) vor einem weiteren Ferrari.

 

Corvette Racing baute die Corvette C8.R nach dem Abflug von Nicolas Varonne am Ende des Freien Trainings wieder auf und Nick Catsburg zahlte es zurück: P3 nach dem drittletzten Platz im ersten Training.

Dagegen schaffte es kein Porsche 911 RSR-19 in die Hyperpole. Bester Vertreter ist der Iron-Lynx-Porsche #60 (Schiavoni/Cressoni/Picariello) auf Rang neun.

 

Für die Hyperpole qualifiziert (LMP2):
01. Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) - 3:34.751
02. WRT-Oreca #41 (Andrade/Kubica/Deletraz) +0,002 Sekunden
03. Prema-Oreca #63 (Pin/Bortolotti/Kwjat) +0,042
04. Idec-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Hörr) +0,088
05. Vector-Oreca #10 (Cullen/Kaiser/Aubry) +0,234
06. Cool-Oreca #47 (de Gerus/Lomko/Pagenaud) +0,354
07. TF-Sport-Oreca #923 (Yoluc/Gamble/Vanthoor) +0,425
08. Prema-Oreca #9 (Ugran/Viscaal/Correa) +0,641

Für die Hyperpole qualifiziert (LMGTE Am):
01. AF-Corse-Ferrari #83 (Perez Companc/Wadoux/Rovera) - 3:51.877
02. AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon) +0,037 Sekunden
03. Corvette #33 (Keating/Varrone/Catsburg) +0,351
04. TF-Sport-Aston-Martin #25 (Al Harthy/Dinan/Eastwood) +0,554
05. Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Huffaker/Serra) +0,582
06. GMB-Aston-Martin #55 (Dahlmann Birch/Sörensen/Möller) +0,607
07. AF-Corse-Ferrari #21 (Piguet/Mann/de Pauw) +1,091
08. Kessel-Ferrari #74 (Cozzolino/Tsujiko/Yokomizo) +1,386

Am Mittwochabend steht noch ein zweistündiges Nachttraining auf dem Programm, gefolgt von einem weiteren Freien Training am Donnerstagnachmittag. Die 30-minütige Hyperpole startet am Donnerstag um 20 Uhr MESZ.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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