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Panoz stellt Elektro-GT-Projekt für 24h Le Mans vor

Motorsport-Erfinder Don Panoz hat Pläne für ein komplett elektrisch angetriebenes GT-Auto für die 24 Stunden von Le Mans 2018 vorgestellt.

Panoz Racing GT-EV

Foto: Panoz Racing

Don Panoz mit dem Panoz Racing GT-EV
Don Panoz mit dem Panoz Racing GT-EV
Panoz Racing GT-EV
Panoz LMP von 2002
#50 Team Panoz Racing, Panoz Avezzano GT: Ian James
#94 Panoz GTS

Green4U, die Organisation des Gründers der American Le-Mans-Series (ALMS), will damit bei den 24h Le Mans 2018 an den Start gehen.

Der Panoz GT-EV soll ein ähnliches Leistungslevel erreichen wie ein GTE-Fahrzeug, indem man bei den Boxenstopps die Batterien tauscht, während man konventionelle Autos auftanken würde.

Panoz, der 2012 in dasinnovativen DeltaWing-Programm involviert war, sagte: "Wir wollen für Garage 56 in Betracht gezogen werden, da wir immer gehalten haben, was wir versprochen hatten."

"Wir hatten einige technische Meetings und treiben das Projekt so voran, als ob wir nächstes Jahr hier fahren würden. Letztendlich ist es aber die Entscheidung des [Organisators] Automobile Club de l'Ouest. Wir wären seine Gäste."

Laut Green4U-Technikchef Brian Willis wurde das Projekt erst vor etwa 3 Monaten gestartet. Das Auto solle aber in 6 bis 8 Monaten zum 1. Mal fahren.

Willis erklärt, das ungewöhnlich Design der Zweisitzers, in dem der Beifahrer hinter den Fahrer sitzt, kommt daher, dass die Batterie gewechselt werden muss und die Frontpartie verkleinert werden musste.

Er erklärte, das Allradauto würde um ein Monocoque aus Kohlefaser aufgebaut und könnte aktive Aerodynamik-Teile enthalten wie ein DR-System.

Entscheidungen bezüglich der Batterietechnologie seien noch nicht getroffen, sagte Willis. Er glaube aber, das Auto sollte mit einer Batterie 45 Minuten lang fahren können.

Panoz erklärte, Green4U würde sein "Schwanengesang".

"Ich bin 82 Jahre alt und möchte, dass das meine letzte Errungenschaft wird", sagte er.

Panoz kam 1997 mit dem Esperante-GTR-1-Coupé in den Rennsport, das zu einem offenen Prototypen weiterentwickelt wurde und von 1999 bis 2000 insgesamt 6 Rennen in der ALMS gewann.

Sein Esperante-GTR2 war 2006 Klassensieger in Le Mans und Panaoz investierte daraufhin in das DeltaWing-Projekt des britischen Designers Ben Bowlby. Ende 2012 übernahm er das Projekt.

Panoz baute auch das Benzin-Elektro-Hybridauto Q9, das auf dem GTR-1 basierte, 1998 im Vorqualifying für Le Mans zwar scheiterte, Ende der Saison aber beim Petit Le Mans in Road Atlanta fuhr.

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