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24h Le Mans Training: Toyota am schnellsten - Krohn mit Unfall

Toyota hat in letzter Sekunde die schnellste Runde im Training für die 24 Stunden von Le Mans in den Asphalt gebrannt - Tracy Krohn hatte einen heftigen Unfall

Die 24h von Le Mans werfen ihre Schatten voraus: Toyota hat in einem durchwachsenen Freien Training die schnellste Runde in der LMP1-Kategorie gesetzt. Tracy Krohn hatte in seinem Porsche von Dempsey-Proton einen heftigen Unfall. Der GTE-Am-Fahrer kam zwischen den Schikanen und Mulsanne von der Strecke ab. Dabei wurde der Porsche heftig in Mitleidenschaft gezogen.

Das Training musste mit der roten Flagge unterbrochen werden, als noch 2:20 Stunden auf der Uhr waren. Es dauerte mehr als 30 Minuten, um die Unfallstelle aufzuräumen und die Strecke wieder freizugeben. Krohn wurde bei dem Unfall nicht ernsthaft verletzt. Er klagte anschließend über Rückenschmerzen und wird vorsichtshalber im Krankenhaus genau untersucht.

 

Die schnellste Runde fuhr Kamui Kobayashi im Toyota-LMP1-Boliden. Er umrundete den Kurs in 3:18,091 Minuten. Der Japaner erwischte erst zwei Minuten vor dem Ende der Session eine saubere Runde und toppte somit in letzter Sekunde die Bestzeit. SMP landete mit Le-Mans-Rookie Stoffel Vandoorne am Steuer mit 1,840 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. Rebellion kam vor dem zweiten Toyota auf Platz drei ins Ziel.

Idec Sport in der LMP2-Kategorie obenauf

Idec Sport hat in der LMP2-Klasse die Bestzeit im Freien Training gesetzt. Paul-Loup Chatin umrundete den rund 14 Kilometer langen Kurs in 3:28,363 Minuten. Der Franzose schlug die vorige Bestzeit von DragonSpeed-Fahrer Pastor Maldonado erst in den letzten Runden des Freien Trainings.

#48 IDEC Sport Oreca 07 Gibson: Paul Lafargue, Paul-Loup Chatin, Memo Rojas, Patrice Lafargue

#48 IDEC Sport Oreca 07 Gibson: Paul Lafargue, Paul-Loup Chatin, Memo Rojas, Patrice Lafargue

Foto: Marc Fleury

DragonSpeed wurde mit 0,367 Sekunden Rückstand auf Platz zwei gewertet. Jean-Eric Vergne sicherte sich mit G-Drive den dritten Platz. Der Franzose war rund eine halbe Sekunde langsamer als sein Landsmann an der Spitze.

Porsche führt die GTE-Klassen an

In der GTE-Pro-Wertung setzte sich das Porsche-Team gegen die Konkurrenz durch. Für die schnellste Runde benötigte Michael Christensen im Werks-Porsche 3:52,149 Minuten. Der Schwester-911-RSR landete mit 0,315 Sekunden auf Platz zwei.

#92 Porsche GT Team Porsche 911 RSR: Michael Christensen, Kevin Estre, Laurens Vanthoor

#92 Porsche GT Team Porsche 911 RSR: Michael Christensen, Kevin Estre, Laurens Vanthoor

Foto: Paul Foster

Danach reihte sich der AF-Corse-Ferrari mit Davide Rigon, Sam Bird und Miguel Molina am Steuer ein. Das Trio war 0,594 Sekunden langsamer als die Spitzenreiter.

In der GTE-Am-Klasse setzte sich Dempsey-Proton im Porsche 911 RSR durch. Matt Campbell umrundete den Kurs in 3:55,304 Minuten. Spirit of Race landete im Ferrari F488 GTE auf dem zweiten Platz. Das Top-Duo wurde nur durch 0,382 Sekunden getrennt. Auf Platz drei wurde der Aston Martin mit der Startnummer 98 mit 0,410 Sekunden Rückstand gewertet.

Das Wetter sorgt für Dreher und Unfälle

Das komplette Freie Training war durch wiederkehrende Schauer geprägt. Gegen Ende der Session trocknete die Strecke aber noch einmal ab, weshalb die Bestzeiten unterboten wurden. Aufgrund der wechselhaften Bedingungen gab es in den vier Stunden gleich mehrere Zwischenfälle.

Für Dempsey-Proton war es abseits der GTE-Am-Bestzeit kein guter Auftakt in das Le-Mans-Wochenende, denn der Krohn-Crash war nicht der einzige Rückschlag für das Team: In der zweiten Stunde kam Satoshi Hoshino von der Strecke ab. Sein Porsche musste geborgen werden.

Danach erwischte es den Toyota mit der Startnummer 7. In der Mulsanne ging es für Kobayashi geradeaus. Der Japaner verhinderte aber einen Einschlag, weshalb das Auto nichts abbekam. Später kam auch Jose Maria Lopez von der Strecke ab, ohne das Fahrzeug zu beschädigen.

An derselben Stelle drehte sich der Car-Guy-Ferrari mit der Startnummer 57, wobei hier Übersteuern das Problem war. In der Endphase erwischte es Claudio Schiavoni im Kessel-Ferrari, der ebenfalls einen Dreher hinlegte.

LMP2-Pilot Frits van Eerd gelang das Kunststück, sich gleich zweimal herauszudrehen. In der Endphase erwischte es den Niederländer in der ersten Schikane vor Mulsanne. Fünf Minuten vor Schluss mussten die gelben Flaggen wegen Miro Konopka geschwungen werden, der nach einem Dreher entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. In der letzten Runde drehte sich der Labre-LMP2 in der Porsche-Kurve.

Fotostrecke: Alle 62 Autos für die 24h Le Mans 2019:

LMP1: #1 Rebellion Racing, Rebellion-Gibson R13
Neel Jani, André Lotterer, Bruno Senna
LMP1: #3 Rebellion Racing, Rebellion-Gibson R13
Thomas Laurent, Nathanael Berthon, Gustavo Menezes
LMP1: #4 ByKolles Racing Team, CLM-Nissan P1/01
Tom Dillmann, Oliver Webb, Paolo Ruberti
LMP1: #7 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid
Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez
LMP1: #8 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid
Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso
LMP1: #10 DragonSpeed, BR-Gibson BR1
Henrik Hedman, Ben Hanley, Renger van der Zande
LMP1: #11 SMP Racing, BR-AER BR1
Vitaly Petrov, Mikhail Aleshin, Stoffel Vandoorne
LMP1: #17 SMP Racing, BR-AER BR1
Stéphane Sarrazin, Egor Orudzhev, Sergey Sirotkin
LMP2: #20 High Class Racing, Oreca-Gibson 07
Anders Fjordbach, Denis Andersen, Mathias Beche
LMP2: #22 United Autosports, Ligier-Gibson JS P217
Phil Hanson, Filipe Albuquerque, Paul di Resta
LMP2: #23 Panis Barthez Competition, Ligier-Gibson JS P217
René Binder, Julien Canal, Will Stevens
LMP2: #25 Algarve Pro Racing, Oreca-Gibson 07
David Zollinger, Andrea Pizzitola, John Falb
LMP2: #26 G-Drive Racing, Aurus-Gibson 01
Roman Rusinov, Job van Uitert, Jean-Eric Vergne
LMP2: #28 TDS Racing, Oreca-Gibson 07
Francois Perrodo, Matthieu Vaxiviere, Loic Duval
LMP2: #29 Racing Team Nederland, Dallara-Gibson P217
Frits van Eerd, Giedo van der Garde, Nyck de Vries
LMP2: #30 Duqueine Engineering, Oreca-Gibson 07
Nicolas Jamin, Pierre Ragues, Romain Dumas
LMP2: #31 DragonSpeed, Oreca-Gibson 07
Roberto Gonzalez, Pastor Maldonado, Anthony Davidson
LMP2: #32 United Autosports, Ligier-Gibson JS P217
Ryan Cullen, Alex Brundle, Will Owen
LMP2: #34 Inter Europol Competition, Ligier-Gibson JS P217
Jakub Smiechowski, Jamie Winslow, Nigel Moore
LMP2: #36 Signatech Alpine Matmut, Alpine-Gibson A470
Nicolas Lapierre, André Negrao, Pierre Thiriet
LMP2: #37 Jackie Chan DC Racing, Oreca-Gibson 07
David Heinemeier Hansson, Jordan King, Ricky Taylor
LMP2: #38 Jackie Chan DC Racing, Oreca-Gibson 07
Ho-Pin Tung, Stéphane Richelmi, Gabriel Aubry
LMP2: #39 Graff, Oreca-Gibson 07
Tristan Gommendy, Vincent Capillaire, Jonathan Hirschi
LMP2: #43 RLR M Sport / Tower Events, Oreca-Gibson 07
John Farano, Arjun Maini, Norman Nato
LMP2: #47 Cetilar Racing Villorba Corse, Dallara-Gibson P217
Roberto Lacorte, Giorgio Sernagiotto, Andrea Belicchi
LMP2: #48 IDEC Sport, Oreca-Gibson 07
Paul Lafargue, Paul-Loup Chatin, Memo Rojas
LMP2: #49 ARC Bratislava, Ligier-Gibson JS P217
Miroslav Konopka, Henning Enqvist, Konstantion Tereshchenko
LMP2: #50 Larbre Competition, Ligier-Gibson JS P217
Erwin Creed, Romano Ricci, Nick Boulle
GTE-Pro: #51 AF Corse, Ferrari 488 GTE Evo
Alessandro Pier Guidi, James Calado, Daniel Serra
GTE-Pro: #63 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7.R
Jan Magnussen, Antonio Garcia, Mike Rockenfeller
GTE-Pro: #64 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7.R
Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler
GTE-Pro: #66 Ford Chip Ganassi Racing Team UK, Ford GT
Stefan Mücke, Olivier Pla, Billy Johnson
GTE-Pro: #67 Ford Chip Ganassi Racing Team UK, Ford GT
Andy Priaulx, Harry Tincknell, Jonathan Bomarito
GTE-Pro: #68 Ford Chip Ganassi Racing Team USA, Ford GT
Joey Hand, Dirk Müller, Sébastien Bourdais
GTE-Pro: #69 Ford Chip Ganassi Racing Team USA, Ford GT
Ryan Briscoe, Richard Westbrook, Scott Dixon
GTE-Pro: #71 AF Corse, Ferrari 488 GTE Evo
Davide Rigon, Sam Bird, Miguel Molina
GTE-Pro: #81 BMW Team MTEK, BMW M8 GTE
Nicky Catsburg, Martin Tomczyk, Philipp Eng
GTE-Pro: #82 BMW Team MTEK, BMW M8 GTE
Augusto Farfus, Antonio Felix da Costa, Jesse Krohn
GTE-Pro: #89 Risi Competizione, Ferrari 488 GTE Evo
Pipo Derani, Oliver Jarvis, Jules Gounon
GTE-Pro: #91 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Richard Lietz, Gianmaria Bruni, Frédéric Makowiecki
GTE-Pro: #92 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Michael Christensen, Kevin Estre, Laurens Vanthoor
GTE-Pro: #93 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Patrick Pilet, Earl Bamber, Nick Tandy
GTE-Pro: #94 Porsche GT Team, Porsche 911 RSR
Sven Müller, Mathieu Jaminet, Dennis Olsen
GTE-Pro: #95 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage AMR
Nicki Thiim, Marco Sörensen, Darren Turner
GTE-Pro: #97 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage AMR
Maxime Martin, Alex Lynn, Jonathan Adam
GTE-Am: #54 Spirit of Race, Ferrari 488 GTE
Thomas Flohr, Francesco Castellacci, Giancarlo Fisichella
GTE-Am: #56 Team Project 1, Porsche 911 RSR
Jörg Bergmeister, Patrick Lindsey, Egidio Perfetti
GTE-Am: #57 Car Guy Racing, Ferrari 488 GTE
Takeshi Kimura, Kei Francesco Cozzolino, Come Ledogar
GTE-Am: #60 Kessel Racing, Ferrari 488 GTE
Claudio Schiavoni, Sergio Pianezzola, Andrea Piccini
GTE-Am: #61 Clearwater Racing, Ferrari 488 GTE
Luis Perez Companc, Matt Griffin, Matteo Cressoni
GTE-Am: #62 WeatherTech Racing, Ferrari 488 GTE
Cooper MacNeil, Toni Vilander, Robert Smith
GTE-Am: #70 MR Racing, Ferrari 488 GTE
Motoaki Ishikawa, Olivier Beretta, Eddie Cheever III
GTE-Am: #77 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR
Matt Campbell, Christian Ried, Julien Andlauer
GTE-Am: #78  Proton Competition, Porsche 911 RSR
Louis Prette, Philippe Prette, Vincent Abril
GTE-Am: #83 Kessel Racing, Ferrari 488 GTE
Manuela Gostner, Rahel Frey, Michelle Gatting
GTE-Am: #84 JMW Motorsport, Ferrari 488 GTE
Jeff Segal, Rodrigo Baptista, Wei Lu
GTE-Am: #85 Keating Motorsports, Ford GT
Ben Keating, Jeroen Bleekemolen, Felipe Fraga
GTE-Am: #86 Gulf Racing, Porsche 911 RSR
Michael Wainwright, Ben Barker, Thomas Preining
GTE-Am: #88 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR
Satoshi Hoshino, Giorgio Roda, Matteo Cairoli
GTE-Am: #90 TF Sport, Aston Martin Vantage
Salih Yoluc, Euan Hankey, Charlie Eastwood
GTE-Am: #98 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage
Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda
GTE-Am: #99 Dempsey-Proton Racing, Porsche 911 RSR
Patrick Long, Tracy Krohn, Niclas Jönsson
62

Mit Bildmaterial von LAT.

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