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Acura treibt sein LMDh-Programm für die IMSA-Meisterschaft voran

Acuras LMDh-Projekt nimmt weiter Formen an - Die Designstudien nehmen Fahrt auf und das Ziel, beim LMDh-Debüt in der IMSA-Saison 2023 zu starten, ist in Reichweite

Acura ist neben Porsche und Audi einer von drei Herstellern, die sich in der IMSA-Serie für ein Engagement in der neuen LMDh-Kategorie ab der Saison 2023 entschieden haben. Der japanische Hersteller hat bereits mit der Entwicklung eines Prototypen für die neue IMSA-Speerspitzen-Kategorie begonnen und ist laut Honda-Technikschef David Salters voll im Terminplan.

Die Luxusmarke von Honda steckt mitten in der Entwicklung des Designs seines LMDh-Boliden, der die Nachfolge des DPi-Autos antreten wird. Salters erklärt, dass Acura bereits mit seinem Chassis-Partner - der noch bekanntgegeben werden muss - zusammenarbeite. Außerdem sei auch das eigene Designteam bereits aktiv geworden.

Gegenüber 'Sportscar365' sagt er: "Es gibt eine Menge Designstudien, aber wir haben die Sache vorangetrieben. Wir versuchen, ein gutes Rennauto zu entwickeln. Deshalb muss man alle Elemente verstehen, die in die Entwicklung eines neuen Autos einfließen. Es wird weiter an den Designstudien gearbeitet, wir müssen aber schon bald weitermachen und uns entscheiden."

Hybridsystem birgt Herausforderungen

Im Rahmen der neuen LMDh-Kategorie werden die Prototypen mit einem Standard-Hybridsystem ausgestattet werden, was eine völlig neue Dynamik in die Entwicklung des Autos bringt. Das Team musste also sein Know-how erst einmal erweitern und erkennen, wie das neue Antriebssystem die anderen Bereiche des Autos beeinflusst.

"Das sind brandneue Auto und der Chassis-Hersteller hat ebenfalls eine Menge Arbeit vor sich", so Salters weiter. Der Honda-Strippenzieher erklärt außerdem, dass die Marke im Entwicklungsprozess voll integriert ist und die Aerodynamik ausarbeiten muss. Außerdem soll das Auto ein unverwechselbaren Acura-Style bekommen.

"Wir haben unsere eigenen Aerodynamik-Spezialisten, die Teil von HPD [Honda Performance Development] sind", erklärt Salters. "Da geht es dann um den Style und die Aerodynamik." Acura ist bereits seit vier Jahren in der DPi-Kategorie aktiv und bringt eine Menge Erfahrung in der Top-Prototypenklasse mit. Jedoch werde das neue Auto, so Salters, alle Kräfteverhältnisse in der amerikanischen Sportwagenserie auf null setzen.

Kommt Acura nach Le Mans?

Die amerikanischen Strecken kennt Acura gut, doch mit dem LMDh ist auch ein Engagement in Europa und auf dem Rest der Welt möglich. Le Mans ist für viele LMDh-Projekte das große Ziel. Diese Strecke sind für Acura Neuland, weshalb der Hersteller eine große Aufgabe vor sich hat, ein gut ausbalanciertes Auto zu konstruieren.

Auf den Kampf mit Porsche und Audi freut sich Salters schon jetzt: "Vielleicht wird das die neue goldene Ära im Sportwagen-Rennsport, wer weiß. Ich hoffe es. Wenn wir vier oder fünf Hersteller gewinnen und ein Dutzend Autos am Start haben, wird das richtig spannend." Laut Salters hat der Einsatz der LMDh-Autos in der IMSA-Serie Priorität, erst dann spielt Le Mans eine Rolle.

Wayne Taylor und Meyer Shank sind die Partner für Einsätze in der IMSA-Serie, da beide Organisationen über mehrjährige Verträge mit Acura verfügen. Beide Teams haben schon Interesse an einem Start bei den 24h von Le Mans bekundet. Da für Acura aber der nordamerikanische Markt im Fokus steht, konzentriert sich die Marke auf die IMSA-Serie und ihren Kernmarkt. Einen Start in Le Mans schließt Salters aber nicht aus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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